DE503698C - Kastenwagen fuer Trocken-, Destillations- und Roestoefen - Google Patents

Kastenwagen fuer Trocken-, Destillations- und Roestoefen

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DE503698C
DE503698C DEE38162D DEE0038162D DE503698C DE 503698 C DE503698 C DE 503698C DE E38162 D DEE38162 D DE E38162D DE E0038162 D DEE0038162 D DE E0038162D DE 503698 C DE503698 C DE 503698C
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Germany
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rails
floor
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distillation
van
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DEE38162D
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EESTI PATENDI AKTIASELTS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/06Chambers, containers, or receptacles
    • F26B25/063Movable containers or receptacles, e.g. carts, trolleys, pallet-boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Kastenwagen für Trocken-, Destillations- und Röstöfen Die Erfindung betrifft einen auf Schienen rollendenI@astenwagen fürTrocken-,Trockendestillations-, Röstöfen u. dgl.
  • Bei solchen öfen ergeben sich hinsichtlich der Durchleitung der aus Gasen und Darnpf bestehenden Trocken- oder Spülgase durch (las in den Kastenwagen aufgestapelte Gut große technische Schwierigkeiten. Gewöhnlich ordnet rnan an den Längsseiten des Ofens zwischen diesem und den Längsseiten der Kastenwagen die bekannten Sandverschlüsse an. Solche Sandverschlüsse dichten nicht genügend ab und erfordern zur Instandhaltung viel Arbeit und Kosten. Es ist außerdem schwer, eine genügende Abdichtung zwischen den Stirnwärnden der Wagen zu erzielen. Derart ausgerüstete öfen haben daher einen geringen Wirkungsgrad.
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, am Boden der Kastenwagen einen Anschlußstutzen für Rohrleitungen und über dein Boden des Kastens einen siebartigen Zwischenboden anzuordnen. Bei den: bekannten Ausführungsformen dieser Bauart ist in dem Boden jedes Kastenwagens ein Schlitz vorgesehen. Dicht unter dein Boden des Kastens liegt ein mit einer Rohrleitung in Verbindung stehender langgestreckter Teil, finit welchem :das Innere des Wagens durch einen im Boden befindlichen Schlitz beim Durchschieben durch den Ofen immer in Verbindung bleibt. Eine derartige Anordnung hat den großen Nachteil, daß eitre einigermaßen zuverlässige Abdichtung zwischen den l langgestreckten Teil und dem Wagenkasten nicht erzielt werden kann, außerdem ist die Abdichtung zWischen den einzelnen Wagen unvollkommen. Eine sehr geringe Senkung des langgetreckten Teiles in bezug auf die Schienen oder Karr ten, welche beim. praktischen Betrieb sehr leicht eintreten kann, bedingt schon eine bedeutende Verschlechterung der Abdichtung zwischen dem langgestreckten Teil und dein Boden des Wagenkastens.
  • Bei dem Kastenwagen gemäß der 1,--i-findungwerden alle diese Mängel beseitigt. Die Kastenwagen gemäß der Erfindung gewährleisten-eine sichere ttnd gänzlich oder nahezu verlustfreie Zuleitung der einzublasenden oder zirkulierenden Trocken- und Spülgase zu dem in dem Kastenwagen lagernden Gut.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Kastenwagens gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Der Kastenwagen besteht aus einem Kasten 0_ zur Aufnahme des Gutes, in welchem über dein Bodenfein siebartiger Zwischenboden e eingesetzt ist. Der Zwischenboden, der aus einem Netz, durchlochtem Blech. Roststäben o. dgl. besteht, ist gasrIurchlässig, der Boden f dagegen undurchlässig und besitzt nur für die Zuleitung der Gase und Dämpfe eine zweckmäßig mit einem Flansch b versehene öffiitirrä. Der Kastenwagen rollt auf Schienen durch den Ofen. Zwischen dem rlansch. b und; ini Ofen angebrachten, die Spülgase zuleitenden Stut7en. c muß ein geilügenderZwischenratiin d (Abb. 2) verbleiben, damit die Wagen sich frei bewegen können. Die im Ofen verlegten Schienen sind an entsprechenden Stellen mit Vertiefungen a (Abb. i und 3) versehen, Diese sind in bestimmtenEntfernungen voneinander angeordnet, derart, daß alle Räder eines Wagens auf einmal in sie hineinrollen und der Wagen dabei genau auf den entsprechenden Zuführungsstutzetl c aufgesetzt wird.
  • Die Vertiefungen 'a sind so bemessen, daß durch das Aufsetzers der Flansche b auf den Stutzen c eine genügend'eAbdichtung gewährleistet wird. Der von der Abmessung der Vertiefung in den Schienen a abhängende Zwischenraum d' (Abb. i) kann so gering wie nur erwünscht gehalten -werden, so daß ein vollkommenes Aufsetzen der Flansche b auf den Stutzen c erzielt wird. Ein solches Aufsetzen der Flansche b auf den Stutzen .c ermöglicht eine sichere und verlustfreie Zuleitung der einzublasenden, oder zirkulierenden Gase und Dämpfe zu dem, in dem Wagen aufgestapelten Gut. Bei Vorwärtsbewegung des Wagens werden, die Räder aus den Vertiefungen herausgerollt. Hierbei hebt sich der Kastenwagen gemeinsam mit dem Flansch b, und' es entsteht wiederum ein- genügender Zwischenraum d (Abb. 2) zwischen dem Stutzen. c und dem, Flansch b, so daß sich der Wagen bis zum nächsten Zuführungsstutzen fahren läßt.
  • Bei schwereren Wagen können die Räder auch auf vier statt auf zwei Schienen rollen (Abb. d.). Hierbei erhält das eine Räderpaar eine etwas größere Spurweite als das andere, d. h. die Räder der einen Wagenachse rollen auf dem, inneren Schienenpaar und die der anderen Wagenachse auf dem äußeren Schienenpaar. Das Verschieben der schweren Wagen wird dadurch .erleichtert, weil die Vorderräder dann nicht unnötig, -wie bei zwei Schienen, über die auf ihrem Wege liegenden Vertiefungen für die Hinterräder hinüberrollen müssen, bevor sie die Vertiefungen erreicht haben.
  • Für die Zuführung der Trocken- und Spülgase zu .einem Kastenwagen können gegebenenfalls auch mehrere "Zuleitungsrohre vorgesehen werden. In diesem Falle erhält der untere Boden jedes Kastenwagens eine entsprechende Zahl von @'5ffnungen, die beim Senken des Wagens auf die erstsprech°Ir(len Stutzen der Zuleitungsrohre aufgesetzt wer-(len.

Claims (2)

  1. PAT1?NTAN5I'RÜCIIIi: i. Auf Schienen rollender Kastenwagen für Trocken-, Destillations-, Röstöfen mit am Boden befindlichen Anschlußstutzen für Rohrleitungen und einem über dem Boden angeordneten siebartigen Zwischenboden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks dichten Abschlusses @ der Gaszuführungsleitungen mit dem Anschlußstutzen die Schienen in Abständen mit Vertiefungen (a) versehen sind, in welche die Wagenräder hineinrollen und, dabei einen Wagenstutzen (K) fest auf (las Zuführungsrohr (c) aufsetzen.
  2. 2. Kastenwagen nach Anspruch i, dadurch gelzennzeichnet, daß er auf vier Schienen rollt und die Räder der einen Wagenachse auf dem inneren Schienenpaar und die der anderen auf dem äußeren Schienenpaar rollen. Kastenwagen nach Anspruch i, (1--adurch gekennzeichnet, daß in dem Boden .des Kastens mehrere öffnungen für die Zuleitung der Spülgase und dernentspr echend für jede Wagenstellung mehrere Zuleitungsstutzen im Ofen vorgesehen sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844269C (de) * 1949-09-09 1952-07-17 August Gronert Einrichtung an ortsbeweglichen Trocknern fuer Tannenzapfen und anderes wasserhaltiges Gut
US2737302A (en) * 1952-12-16 1956-03-06 Western Electric Co Material handling apparatus
DE955308C (de) * 1952-05-22 1957-01-03 Paul Gehle Transportabler Trockengutbehaelter
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FR2530593A1 (fr) * 1982-07-21 1984-01-27 Usifroid Procede et dispositif de chargement-dechargement d'un lyophilisateur

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