DE502785C - Teigformmaschine, bei Welcher der Teig mittels Speisewalzen in die Formen einer Formtrommel gedrueckt wird - Google Patents

Teigformmaschine, bei Welcher der Teig mittels Speisewalzen in die Formen einer Formtrommel gedrueckt wird

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DE502785C
DE502785C DEK109799D DEK0109799D DE502785C DE 502785 C DE502785 C DE 502785C DE K109799 D DEK109799 D DE K109799D DE K0109799 D DEK0109799 D DE K0109799D DE 502785 C DE502785 C DE 502785C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/02Embossing machines
    • A21C11/08Embossing machines with engraved moulds, e.g. rotary machines with die rolls

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigformmaschine, bei welcher der Teig mittels Speisewalzen in die Formen einer Formtrommel gedrückt wird Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Formen bzw. Prägen und Abschneiden von Teigformstücken, bei welcher der Teig mittels Speisewalzen einer Form- oder Prägetrommel zugeführt wird.
  • Die eine der starr gelagerten Speisewalzen, die im allgemeinen zahnradartig oder stark gerippt ausgebildet ist, bildet eine Art Teigspeicher, von dem der Teig allmählich in mehr oder weniger dünner Schicht durch ein mit der Formtrommel zusammenwirkendes Abschneidmesser entnommen wird. Bei den bekannten Maschinen ist die Aufnahmefähigkeit der Speicherwalze eine begrenzte, weil der eingestellte Durchgangsquerschnitt zwischen Speicherwalze und Formtrommel nur immer eine gewisse Stärke des Teigbelags auf der Umfläche der Speicherwalze lzuläßt. Würde man der Speicherwalze über dieses Maß hinaus Teig zuführen, so würde ein Quetschen und Quälen des Teiges eintreten, das die Backfähigkeit des Teiges in erhöhtem Maße schädlich beeinflussen würde, während anderseits das Einbringen der jeweils genau erforderlichen Menge beim Arbeitsvorgang auf die Dauer praktisch nicht durchführbar ist.
  • Gemäß der Erfindung soll ein einwandfreies Arbeiten ohne Schädigung des Preises dadurch erreicht werden, daß eine oder mehrere der Speisewalzen und die Formtrommel oder nur die letztere derartig nachgiebig gelagert sind, daß sich der Durchgangsquerschnitt für den Teigbelag auf der Speicherwalze entsprechend der Stärke oder dem Wachsen des Teigbelags selbsttätig einstellen kann. Dabei wird der hierzu erforderliche Teig in einem zusammenhängendem Bande den Speisewalzen nur in der jeweils etwa erforderlichen Stärke oder Menge zugeführt, während etwaiger Überschuß durch die Nachgiebigkeit der Walzen gegeneinander von der Umfläche der Speicherwalze aufgenommen und @ dann wieder abgegeben werden kann. Es soll ferner dadurch erreicht werden, daß auch bei Zuführung ungleich großer Mengen diese von der Speicherwalze aufgenommen werden und daß die Abgabe durch das Formen und Abschneiden trotzdem immer die gleiche bleibt, wenn sich auch ein mehr oder weniger dicker Teigbelag auf der Walze befindet. Hierdurch wird der Empfindlichkeit und dem Wachsen des Teigbelages Rechnung getragen, so daß die abgeteilteniund geformten Stücke in ihrer Zusammensetzung nur unwesentlich beeinflußt werden und infolgedessen ein einwandfreies Gebäck erzielt wird. Außerdem istl hierdurch ermöglicht, der Speicherwalze größere Mengen Teig zuzuführen als bisher, so daß die Maschine ohne nachteiligen Einfluß auf den Teig und die geformten Stücke nur zeitweise mit Teig beschickt zu werden braucht.
  • Die Nachgiebigkeit der Walze oder Walzen bzw. Trommel wird dadurch herbeigeführt, daß deren Lager auf schwenkbaren Hebeln angeordnet sind, deren freie Enden durch einstellbare Gegengewichte in der erforderlichen Weise belastet werden können. Hierdurch wird erreicht, daß der Gegendruck ohne Rücksicht auf die Walzenstellung stets gleichmäßig ist und sich der jeweiligen Teigauflage auf der Speicherwalze. anpaßt. An Stelle der Gegengewichte können auch Federn für den Druckausgleich benutzt werden. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, daß der Widerstand einer Feder mit zunehmender Beanspruchung wächst, so daß beispielsweise jeweils zwei entgegengerichtete Federn vorgesehen «erden müssen, um die Gleichmäßigkeit des Gegendruckes zu gewährleisten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den Hau_)tteilen der Maschine schematisch dargestellt.
  • Mittels eines Förderbandes i wird der Teig als zusammenhängendes Band :z durch ein Walzwerk hindurchgeführt, dessen Walzen 3 gegeneinander verstellbar sind, so daß das Teigband 2 in der erforderlichen Stärke auf ein weiteres Förderband 4 gelangt. Von diesem Bande wird der Teig den Speisewalzen 5, 6 zugeführt und von diesen in die Ausnehmungen der Formtrommel ? gedrückt. Die Speisewalze 6 ist gezahnt oder gerippt und bildet an ihrer Umfläche einen Speicher für den Teig.
  • Die Walze 5 ist in dem gabelförmig ausgebildeten Arm 8 eines um eine Achse g drehbaren Winkelhebels gelagert, dessen anderer Arm io mit einem einstellbaren Gegengewicht ix versehen ist. Durch Einstellung des Gewichtes ii kann der Gegendruck der Walze 5 gegen den zwischen den Walzen 5, 6 hindurchgehenden Teigbelag 12 geregelt werden. Die Speicherwalze 6 ist in ähnlicher Weise nachgiebig gelagert, und zwar in einem gabelförmigen Hebel 13, der um eine Achse 14 drehbar ist und an seinem freien Ende ein einstellbares Gegengewicht 15 trägt.
  • An Stelle der beschriebenen Lagerung der Walzen 5, 6 können-: diese Walzen oder eine von ihnen oder auch die Formtrommel ? in nachgiebigen Gleitlagern angeordnet sein. Der in die Ausnehmungen der Formtrommel 7 gelangende Teigfladen wird in üblicher Weise durch ein Messer 16 abgeschnitten, das in der Höhe einstellbar ist. Werden die `Falzen so schwer ausgebildet, daß ihr Druck auf den Teig eine unzulässige Höhe erreichen kann, so müssen an Stelle der Belastungshebel mit den Gewichten 11, 15 entsprechende Entlastungshebel verwendet werden.
  • Die Zuführung des Teiges zu der Maschine in Form eines geschlossenen Bandes 2 hat den Vorzug, daß die Stärke des Teigbandes entsprechend dem Verbrauch geregelt werden kann. Dadurch kann die Zuführung des Teiges je nach den Erfordernissen schneller oder langsamer erfolgen. Etwaige Ungleichmäßigkeiten in der Zuführung des Teiges im Verhältnis zur Fertigstellung der Teigformstücke werden durch die Speicherwalze 6 ausgeglichen.

Claims (4)

  1. PA TEN TANSPRÜCIIE: i. Teigformmaschine, bei welcher der Teig mittels Speisewalzen in die Formen einer Formtrommel gedrückt und durch ein Messer abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide der Speisewalzen (5, 6) und,`oder die Formtrommel (7) nachgiebig gelagert sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die `Talzen (5, 6) auf schwenkbaren Hebeln (8, io bzw. 13) gelagert sind, deren freie Enden durch einstellbare Gewichte (11, 15) belastet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisewalzen (5, 6) oder die Formtrommel (7) in nachgiebigen Gleitlagern gelagert sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des zu verarbeitenden Teiges zu den Speisewalzen (5, 6) in einem geschlossenen Bande (2) erfolgt, das sich mit dein auf der Speicherwalze (6) aufgespeicherten Teige vereinigt.
DEK109799D 1928-06-13 1928-06-13 Teigformmaschine, bei Welcher der Teig mittels Speisewalzen in die Formen einer Formtrommel gedrueckt wird Expired DE502785C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0289790A2 (de) * 1987-05-06 1988-11-09 Hecrona Maschinen Industriegesellschaft m.b.H. Ausstechmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0289790A2 (de) * 1987-05-06 1988-11-09 Hecrona Maschinen Industriegesellschaft m.b.H. Ausstechmaschine
EP0289790A3 (en) * 1987-05-06 1989-12-06 Hecrona Maschinen Industriegesellschaft M.B.H. Cutting-out machine

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