DE502310C - Muehlenelevator - Google Patents

Muehlenelevator

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DE502310C
DE502310C DED58897D DED0058897D DE502310C DE 502310 C DE502310 C DE 502310C DE D58897 D DED58897 D DE D58897D DE D0058897 D DED0058897 D DE D0058897D DE 502310 C DE502310 C DE 502310C
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DE
Germany
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elevator
outlet
engages
lever
mill
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Expired
Application number
DED58897D
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English (en)
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WALTER DROLDNER
Original Assignee
WALTER DROLDNER
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/09Driving means for the conveyors
    • B65G2811/091Driving means for the conveyors the conveyor type being irrelevant
    • B65G2811/093Control means for automatic stop, start or warning variation during conveying operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • mühlenelevator Es sind Vorrichtungen zum Anzeigen von Störungen bei Becherelevatoren und ähnlichen Förderern bekannt, bei denen an der Seite des Auslaufes unterhalb desselben in einem am Gehäuse angebrachten Anbau ein schwenkbarer Behälter vorgesehen ist, der bei einer Verstopfung des Auslaufes durch das niederrieselnde Gut belastet und geschwenkt wird, wodurch alsdann gleichzeitig eine Signalvorrichtung ausgelöst wird, die die Verstopfung anzeigt.
  • Weiter sind auch selbsttätig wirkende Ausrückvorrichtungen an Transportvorrichtungen für pulverförmige, fein- oder grobkörnige Materialien bekannt, durch die nicht nur eine Signalvorrichtung ausgelöst, sondern gleichzeitig auch der Antrieb des Becherwerkes stillgesetzt wird.
  • Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen besteht die Neuheit der vorliegenden Erfindung darin, daß bei Verstopfungen des Auslaufes nicht nur eine an sich bekannte Signalvorrichtung ausgelöst wird, sondern gleichzeitig auch der Walzenstuhl selbsttätig, also gewollt stillgesetzt wird, so daß also zwar das Becherwerk als solches ununterbrochen weiterarbeitet, nicht aber zwangsläufig stillgesetzt wird, weil das noch nach der Verstopfung zugeführte Mahlgut nur derartig gering an Menge ist, daß die Becher es zwar aufnehmen und stets erneut umleiten können, dadurch aber, daß der Walzenstuhl selbsttätig und fast gleichzeitig mit der Auslösung der bekannten Signalvorrichtung stillgesetzt wird, jede weitere Zuführung von Mahgut zum Becherwerk unterbunden wird und sich infolgedessen auch der Ablauf vom Walzen stuhl zum Becherwerk und noch viel weniger der Walzenstuhl selbst vollsetzen und verstopfen kann, die gesamte Einrichtung also völlig betriebsfähig bleibt, und der Betrieb nach der Beseitigung der Verstopfung sofort wieder in vollem Umfange aufgenommen werden kann.
  • Erreicht wird die Wirkung dadurch, daß in einem Anbau des Gehäuses ein Schaufelrad gelagert ist, dessen Welle außerhalb dieses Elevatorgehäuses als Schnecke ausgebildet ist, in die ein in einem Gabelarm dreh- und verschiebbar gelagerter Gewichtshebel eingreift, der starr mit einem Doppelhebel verbunden ist, der drehbar gelagert ist, und dessen unterer Schenkel mit einer Nase in eine Vertiefung einer senkrecht verschiebbaren Stange eingreift, die in einem Schlitz einer Abbiegung des oberen Schenkels des Doppelhebels geführt ist, während sie gleichzeitig vermittels eines Seilzuges o. dgl. mit dem Walzenstuhl derart in Verbindung steht, daß derselbe bei einer Verstopfung des Auslaufes des Elevators stillgesetzt wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise und schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Mühlenelevator mit eingebauter Vorrichtung nach Abnahme der Seitenwandung in Seitenansicht und Abb. 2 den Mühlenelevator mit teilweise herausgebrochener Wandung gegen die Auslaufseite gesehen.
  • In dem Gehäuse i des Elevators 2 ist unterhalb des Auslaufes 3 in geeigneter Entfernung von demselben und in erreichbarer Höhe in einem besonderen Ausbau q. ein Schaufelrad 5 gelagert. Von den abwärts wandernden Bechern des Elevators 2 ist das Schaufelrad 5 durch abwärts gerichtete Schutzschienen 6 getrennt, die oberhalb des Schaufelrades 5 durch schräge Gleitflächen 7 und oberhalb derselben noch besonders durch eine Querschiene 8 miteinander verbunden sind, die durch eine Stellschraube o. dgl. g mit dem Elevatorgehäuse = in Verbindung steht, während die unteren Enden der Schutzschienen 6 an einem Lagerrahmen io für das Schaufelrad 5 befestigt sind, der ebenfalls durch eine Stellschraube ii noch besonders mit dem Elevatorgehäuse i verbunden ist. 12 ist eine Trennungswand in dem Vorbau q..
  • Das eine Ende 13 der Schaufelradwelle ist außerhalb des Elevatorgehäuses i in bekannter Weise (in der Zeichnung nicht angegeben) mit einer akustischen oder optischen Alarmvorrichtung beliebiger Ausführung verbunden, während das andere entgegengesetzte Ende der Schaufelradwelle außerhalb des Elevatorgehäuses i als Schnecke o. dgl. 1q ausgebildet ist, in die ein Gewichtsdoppelhebel 15 eingreift, der vermittels eines Schlitzes 16 drehbar und verschiebbar in einem Gabelarm 17 gehalten wird und dessen oberes abgekröpftes Ende durch ein Gewicht 18 belastet ist, während der Gabelarm i7 selbst starr mit einem Doppelhebel ig verbunden ist, der drehbar in einem Knaggen 2o gelagert ist und dessen unterer Schenkel mit einer abgebogenen Nase 21 in eine entsprechende Aussparung einer aufrechten Stange 22 eingreift, die in dem Knaggen 2o und in einem besonderen oberen Arm 23 geführt ist und die durch einen Schlitz der Abbiegung 24 des oberen Schenkels des Doppelhebels ig hindurchführt. Die aufrechte Stange 22 wird durch eine Zugfeder 25 unterstützt und steht durch einen Seilzug 26 mit einer in dem Walzenstuhl angeordneten Vorrichtung in Verbindung, die den Walzenstuhl jeweils stillsetzt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Verstopft sich der Auslauf -3 des Elevators, so fällt das Mahlgut aus den abwandernden Bechern in den Zwischenraum zwischen den Bechern und der Elevatorwandung und gelangt dadurch und vermittels der an den Schutzschienen 6 befestigten Gleitflächen 7 in das Schaufelrad 5 und setzt dieses in Drehung, wobei das aufgenommene Mahlgut alsdann wieder abgibt. Durch die Betätigung, des Schaufelrades -und die Drehung der Schaufelradwelle wird nun einmal durch das Schaufelradwellenende 13 die Alarmvorrichtung, die beliebig außerhalb des Elevators angebracht sein kann, in Tätigkeit versetzt und andererseits durch das umlaufende Schneckenwellenende der Gewichtshebel 15 so lange und so weit in dem zugehörigen Gabelarm 17 verschoben und angehoben, bis der Gabelarm selbst entsprechend angehoben bzw. gedreht wird und bei einer entsprechenden Stellung desselben die Nase 21 des Doppelhebels ig aus der Aussparung der aufrechten Stange 22 austritt und dieselbe frei gibt, worauf die Stange 22, unterstützt durch die Zugfeder 25 und das zweckmäßig belastete Seil 26 sich nach oben verschiebt und durch das Seil 26 gleichzeitig auch die in den Walzenstuhl eingebaute Vorrichtung in Tätigkeit versetzt und der Walzenstuhl selbsttätig stillgelegt wird.
  • Ist auf Grund des Alarms usw. die Verstopfung des Elevatorauslaufes beseitigt, so daß das Mahlgut wieder seinen normalen Weg durch den Auslauf nehmen kann, so wird der Gewichtshebel 17 wieder in die Anfangsstellung in die Schnecke 1q. eingesetzt und die Stange 22 wieder so weit nach unten gezogen, daß die Nase 21 des Doppelhebels ig in die Aussparung der aufrechten Stange 22 eingreifen kann. Da die Becher das Mahlgut nunmehr wieder direkt an den Auslauf abgeben, verharrt das Schaufelrad und damit die gesamte Einrichtung so lange in Ruhe, bis erneut eine Verstopfung des Auslaufes eintritt und das aus den abwandernden Bechern fallende Mahlgut wiederum das Schaufelrad in Tätigkeit versetzt, durch das dann selbsttätig erneut die Alarmvorrichtung in Betrieb gesetzt und gleichzeitig der zugehörige Walzenstuhl außer Betrieb gesetzt wird.
  • Die innere Einrichtung, d. h. Schaufelrad, Schutzschienen und Lagerrahmen für das Schaufelrad, kann selbstverständlich ein- und verstellbar angeordnet sein und können hierzu alsdann zweckmäßig die Stellschrauben g und ii dienen, jedoch muß zweckmäßig alsdann auch die Außeneinrichtung entsprechend verstellbar sein, damit der Gewichtshebel 15 stets zweckentsprechend in die Schneckenwelle 1q. eingreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mühlenelevator mit einer in einem unterhalb des Auslaufes angebrachten Anbau angeordneten Vorrichtung zur Auslösung eines Signals durch das niederrieselnde Mahlgut, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem Anbau (q.) gelagertes Schaufelrad (5) außerhalb des Elevatorgehäuses (i) als Schnecke (1q.) ausgebildet ist, in die ein in einem Gabelarm (=7) dreh- und verschiebbar gelagerter Gewichtshebel (i5) eingreift, der starr mit einem drehbar gelagerten Doppelhebel (ig) verbunden ist, dessen unterer Schenkel mit einer Nase (2i) in eine Vertiefung einer senkrecht verschiebbaren Stange (22) eingreift, die in einem Schlitz einer Abbiegung (2q.) des oberen Schenkels des Doppelhebels (ig) geführt ist und die vermittels eines Seilzuges (26) o. dgl. mit dem Walzenstuhl derart in Verbindung steht, daß derselbe bei einer Verstopfung des Auslaufes des Elevators selbsttätig stillgesetzt wird.
DED58897D 1929-07-26 1929-07-26 Muehlenelevator Expired DE502310C (de)

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DED58897D DE502310C (de) 1929-07-26 1929-07-26 Muehlenelevator

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DE502310C true DE502310C (de) 1930-07-12

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DED58897D Expired DE502310C (de) 1929-07-26 1929-07-26 Muehlenelevator

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