DE139990C - - Google Patents
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- DE139990C DE139990C DENDAT139990D DE139990DA DE139990C DE 139990 C DE139990 C DE 139990C DE NDAT139990 D DENDAT139990 D DE NDAT139990D DE 139990D A DE139990D A DE 139990DA DE 139990 C DE139990 C DE 139990C
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- carbide
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10H—PRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
- C10H15/00—Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure
- C10H15/06—Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure with automatic carbide feed by valves
- C10H15/12—Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure with automatic carbide feed by valves by measuring valves, including pocket-wheels
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Vacuum Packaging (AREA)
Description
Die bisher bekannt gewordenen Azetylenerzeuger, bei welchen die Zuführung des Karbides
in den Entwickler selbsttätig ausgeführt wird, hatten die Nachteile, daß sie entweder
mit irgend einer mechanischen Hilfsvorrichtung verbunden waren, welche das Karbid nicht
dem Gasverbrauch entsprechend zuführte, oder wenn dies der Fall war, so bestand wieder der
Übelstand, daß die das zuzuführende Karbid tragenden Behälter derart verdeckt und unsichtbar
angeordnet waren, daß man nicht beobachten konnte, ob die Karbid behälter bereits
leer waren oder nicht, und daß man sie während des Betriebes überhaupt nicht nachfüllen
konnte. Demnach waren die bekannten Apparate entweder unregelmäßig und unzuverlässig
in der Wirkung oder schwer oder gar nicht während des Betriebes mit Karbid nachzufüllen.
Die Beseitigung dieser Übelstände ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Dies wird
dadurch erreicht, daß die Karbidbehälter freiliegend und zum Nachfüllen jederzeit ohne
Betriebsunterbrechung leicht zugänglich sind. Das Bereitstellen und Entleeren der einzelnen
Karbidbehälter erfolgt unter Anwendung geeigneter Mechanismen durch das Steigen und
Fallen der Gasglocke, und zwar derart, daß das Karbid in einem dem Gasverbrauche genau
entsprechenden Maße dem Gasentwicklungsräume zugeführt wird.
Die Vorteile des vorliegenden Azetylenerzeugers bestehen in einer gleichmäßigen und
gleichzeitig ununterbrochenen Wirkung, da die bereits entleerten Karbidbehälter von außen
leicht nachgefüllt werden können, ohne daß der Betrieb des Apparates unterbrochen werden
müßte.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des Apparates von außen.
Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Karbidzuführungsvorrichtung.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Zuführungsvorrichtung in verschiedenen Stellungen.
Der zur Aufnahme des Wassers und der Gasglocke b bestimmte Behälter α ist an der Außenseite
mit Bolzen h2 versehen, auf welchen gekehlte Rollen h1 drehbar gelagert sind. Diese
Rollen tragen einen Ring gl, welcher konzentrisch
zum Behälter α und drehbar ist. Auf dem Ringe g1 sind die becherförmigen Karbidbehälter
ζ'1 mittels hakenartiger Ansätze z2 aufgehängt. Nach unten sind die einzelnen Karbidbehälter
mit je einem klappbaren Boden z'3 verschlossen, wobei jeder Boden durch die
Nase ζ'4 eines drehbaren Gewichtshebels z'5 in der geschlossenen Lage gehalten wird. An der
Innenseite des Drahtringes gl sind in einer der Breite der Karbidbehälter entsprechenden Entfernung
radiale Stifte g2 eingesetzt.
Vom Oberteil der Gasglocke b geht ein Arm ρ aus, der eine vertikale Schiene ο trägt.
Diese Schiene wird durch seitliche, am Behälter α angeordnete Rollen q geführt. Der
ganzen Länge nach besitzt die Schiene ο Führungsrippen r, welche zwischen je zwei der
am Ring g1 sitzenden Querstifte g'2 hineinragen
und dadurch ein unbeabsichtigtes Drehen des Tragringes gl verhindern. Ein Teil der
Rippen r sitzt auf einem besonderen um r2 drehbaren Teil r1, der oben in der Mitte noch
eine Nase t besitzt. Eine der Rippen r dieses drehbaren Teiles r1 ist kurvenförmig gebogen
ίο und schließt am unteren Ende an die Rippe r
auf der anderen Seite an. Diese Rippe ist etwas länger als die kurvenförmige Rippe und
reicht bis zu einem drehbaren Gleitstück s, das sich unterhalb von r1 befindet und ums1
drehbar ist und welches ähnlich dem Teil r1
eine kurvenförmige und eine gerade Rippe besitzt. Für gewöhnlich nimmt das Gleitstück s
eine nach rechts geneigte Lage ein und liegt dabei mit seiner unteren Schrägfläche an der
schrägen Rippe r3 an (Fig. 4).
Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende.
Es befinde sich die Gasglocke b z. B. in der
tiefsten Stellung und beginne zu steigen (Fig. 3 und 4). Der in der Nähe der Gleitschiene 0
befindliche Karbidbehälter i1 ist bereits entleert
und dessen Karbid befindet sich im Gaserzeuger. Infolge der nun stattfindenden Gasentwicklung
hebt sich die Glocke b und die Schiene 0 führt mithin ebenfalls eine Aufwärtsbewegung
aus. Das Gleitstück s greift hinter den an dieser Stelle befindlichen Stift g2 und
drückt ihn mit seiner kurvenförmigen Rippe nach links, wodurch auch der Tragring gl und
mit diesem die Karbidbehälter eine Bewegung nach links ausführen, so weit, bis der Stift g-2
zwischen dem drehbaren Teil r1 und dem Gleitstücke s austritt, wobei sich der Teil r1
um r2 etwas dreht.
Gleichzeitig schlägt dann der nächstfolgende der Stifte g^ an die gerade Rippe des Gleit- 40
Stückes s an.
Wenn dies der Fall ist, so ist an die Stelle des früheren, bereits entleerten ein neuer, noch
gefüllter Karbidbehälter getreten.
Hat die Gasentwicklung im Apparat aufgehört, so beginnt die Gasglocke zu sinken und
die Schiene 0 bewegt sich abwärts, und gegen das Ende der Abwärtsbewegung drückt die
Nase t den Gewichtshebel z'5 zur Seite, wodurch die Nase i* unter dem Behälterboden ζ'3
weggezogen wird, der Boden klappt herunter, und das Karbid fällt in den Kanal j, der zum
Gaserzeuger führt. Infolge dieser Einführung einer neuen Karbidmenge in den Apparat findet
neuerdings eine Gasentwicklung und dadurch ein Steigen der Gasglocke statt. Die Schiene 0
bewegt sich dabei wieder aufwärts und bringt mittels des Gleitstückes s einen gefüllten Karbidbehälter
an die Stelle des zuletzt entleerten usw. in der vorhin beschriebenen Weise.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Azetylengaserzeuger, bei welchem das Karbid absatzweise aus den kreisförmig angeordneten Behältern dem Gasentwickler selbsttätig zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrücken der freiliegend angeordneten Karbidbehälter (il) um das Maß je eines Behälters durch das Steigen der Gasglocke (b) vermittels eines drehbaren GleitstUckes (s) erfolgt, während das Öffnen des jeweiligen Karbidbehälterbodens beim Sinken der Gasglocke durch eine Nase (t) geschieht, die mit dem Gleitstück (s) von einer mit der Gasglocke fest verbundenen Gleitschiene (0) getragen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139990C true DE139990C (de) |
Family
ID=407699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139990D Active DE139990C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139990C (de) |
-
0
- DE DENDAT139990D patent/DE139990C/de active Active
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