DE1607152A1 - Vorrichtung zum Verteilen von Trockenfutter und Fluessigkeit an Fuetterungsstellen fuer Tiere - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen von Trockenfutter und Fluessigkeit an Fuetterungsstellen fuer Tiere

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DE1607152A1
DE1607152A1 DE19641607152 DE1607152A DE1607152A1 DE 1607152 A1 DE1607152 A1 DE 1607152A1 DE 19641607152 DE19641607152 DE 19641607152 DE 1607152 A DE1607152 A DE 1607152A DE 1607152 A1 DE1607152 A1 DE 1607152A1
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Description

Engineering and Manufacturing Oompany,
Vorrichtung zum "Verteilen von Trockenfutter mn Flüssigkeit an Fütteriiingsstellen für Tiere.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mitterungsanlage für liere mn "betrifft inabesondere eine Vorrichtung zum Verteilen des trockenen uüd flüssigen Futters an den Fütterungsstellen.
Die Kaohfrage nach hochwertigem mageren Fleisch zu vertretbaren Preisen steigt ständig. Eine Verbesserung in der Erzeugung von lierfleisch wurde durch sichtige Aufzucht UBd Auswahl der Tiere geschaffen, um auf diese Weis β den Anteil des lagerfleisches im Tierkörper zu erhöhen. Die Züchtung von Tieren mit viel Msgerfleisch, ©rforöert auch eine genaue ZusammensetzuDg öiae geasue Bataessuag der Fuljtermittelanteile, w. auf
rr f" β fs
diese Weise Magerfleischgewebe ohne übemäßig starke äußere und innere Fettgewebe zu bilden.
Wisd die Futtermitteln©nge je Fütterung begrenzt'und werden die Tiere wiederholt gefüttert, ■ dann verbrauShen die Tiere das gesamte vorhandene Futter und haben eine bessere Gewichtszunahme. Bobs bedeutet eine Ersparnis an Futter, das die Tiere für gewöhnlich liegen lassen und das oft 10 % und giehr der gesamten Futtermitte !menge beträgt. Die Verteilung vorgeschriebener flüssiger Futtermittelmengen ist ebenfalls vorteilhaft zur Gewichtszunahme bestimmter Tiere, z.B. von Schweinen. Das wiederholt erfolgende Füttern mit ν or geschriebenen Mengen an Trockenfutter und das richtige Mischen mit Wasser erfordert jedoch Zeit und Mühe, wenn die gewünschten Mengen genau eingehalten werden sollen und wenn in regelmäßigen Zeitabständen ein Verteilen erfolgen soll, sofern nicht neuartige Verteilungsanlagen geschaffen werden» · .
Mit der Erfindung soll nun eine derartige Anlage zum Verteilen genau vorgeschriebener Futtermittel mengen an einer oder an mehreren Fütterupgsstellen geschaffen werden und ferner soll eine Anlage geschaffen werden, bei der abgewogene Trockenfuttermengen an den Fütterungsstellen in flüssiger Form verteilt? werden ko
■ferner .soll eine sinfacheV genaua:eheätende5 preiswerte und betriebssidiereV^öürichtqng gesohaffaii werden, bei der ein angmöäseiies und gleichmäßiges ^ Iäischen erfo Igt, -wenn Q äs :lHtte3?m±t; tel· in f lüssigöß: :; I1OiJm gegeben wird« '■ : : -. "..--_·■-■■ ; "-
And ere Kennzeichen und iortieila ergeben sieh aus der Beschreibung anhand der Zeichnungen.
In den Zeichnungen ist : >; - ■; ■ :\-[
Fig. 1 eine schematiseh.äargesteilte sehaubildliche Ansicht eine! Futtermittel verteilanlage mit der erfind ung egemäße η Wägevoriicht ung für die Futtermittel· und der Verteilvorrichtung f-öd das fltissige Futtermittel; -
Fig. 2 eine vergrößerte.(Eel!ansieht einer der in Fig» i dargestellten Einheiten für das 7/ägen des dfcockenfutters und die Verteilung des flüssigen Futtermittels?
Flg. 3 eine vergrößerte Bückansicht der in Fig. 2 dargestellten Einheit;
Fig. 4 eine Brauf sieht auf die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Einheit, und
Fig. 5 ifct eine vergrößerte schaubildliche Ansicht der neuen Wäge- und Verteilvorrichtung.
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Al1gem e ine ß e s cn r e ibu ng,
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemaße automatische Futtermittelwäg- und Futtermittelverteilanlage 10, die einen großen Vorratsbehälter 11 zum Speichern ge-se ütteter Lengen an Trockenfutter enthält, das aus den richtigen Bestandteilen hergestellt und gemischt ist, die den jeweilig zu fütternden Tieren·enu&precnen. Das aus dem opeicher 11 kommende Futtermittel wird mittels eines Förderer.: 12 verteilt, der sich über mehrere Fütterungsstelien i> erstrec&t. Die Fütterungsstellen S können durch innerhalb des Gebäudes gelegene Zwischenwände oder Gitter oder durch Gitter getrennt sein, die sich außerhalb des Gebäudes befinden. An1 jeder Fütterungsstelle befindet sich ein Tier oder befinden sich mehrere Tiere. -Die kenge des an jeder Fütterungsstelle abgegebenen Futters richtet sich nach der Zahl der zu fütternden Tiere.·
. Der im Förderergehäuse befindliche Förderer 12 wird von einem wot or. 13 getrieben, del über einen automatisch arbeitenden Zeitregler 14 absatzweise eingeschaltet wird, so daß der.Förderer 12 an vorherbestimmten Zeiten arbeitet. Das Einschalten des Förderers 12 bei ungenügendem Futtermittel vorrat im Speicher 11 wird durch einen Sicherheitsachalter 15 verhütet, der nahe dem Boden des Speichers 11 angeordnet ist und in Beine mit dem kotor im Schaltkreis liegt. Falls die taenge des im Speicher 11. vorhandenen
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Fattermittels unter die Ebene des Schalters 15 fällt, öffnet der Schalter den Lo tor Stromkreis und der Förderer 12 bleibt so lauge stehen, bis zusätzliche s Futtermittel in den Speicher 11 angefüllt worden ist. .
Iv3ch jeder Fütterungsstelle S ist eine Wägevorrichtung 16 so auf gestellt, dab si© eine vorgeschriebene Futterniittslmenge wägt und aufnimmt. Bei der Ye3?teilung des Futtermittels aus dem Futtermittelförderer 12 werden alle a ufei rand erfolgend en Wägevorrichtung en 16 automatisch geschlossen oder- verriegelt, sobald die vorgeschriebene Futtermittelmenge von der Wägevorrichtung 16 aufgenommen worden ist. Nach dem Verriegeln der letzten Wägevorrichtung. 16 ist der.Varteilungszyklua beendet und der Zeitregler öffnet sich automatisch, um den not or Stromkreis am Sode dieses Zyklusses abzuschalten.
In der dargestellten Ausführung trägt das Ford er gehäuse des Förderers 12 auch einen Auslöseschlitten 17, der dazu dient, alle Wäge vorrichtung en 16 auszulösen und zu entleeren und gleichzeitig alle Wägevorrichtung en
16 wieder in den bei Beginn eiras Arbeitszyklusses notwendigen Be tr ie bz ust and zu. bringen. Die Auslösevorrichtung
17 ist im dargestellten Beispiel in einem Abstand vom . Speicher 11 und der letzten Wägevorrichtung 16 in Bewe gungsrichtung des Förderers weg angeordnet. Sin Antriebsaei 1 18 verbind et d ie Auslöeevorrichtung 17 und al Ie
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. ■ ■- ■ 4-
y/ägevor richtungen 16. Das nachdem .aünstellen der Wägevorrichtungen 16 in Bereitschaftsstellung erfolgende Bückführender Auslösevorrichtung 17 auf · ihre Buhe st ellung wird mittels eineB am freien Ende des Antriebsseiles 18 befestigten Gevjichtes 19 bewirkt.
Die Verteilung des flüssigen Futtermittels an den Fütterungsstellen S erfolgt durch eine Flüssigkeitsausgabe vor richtung 20, von denen nur zwei Vorrichtungen 2o nahe zwei sägevorrichtung en 16 in Fig. 1 dargestellt sind. Gewünschtenf alls können zusätzliche Flüssigkeit sausgabevorrichtungen 20 verwendet werden. Jede ausgabevorrichtung 2o enthält einen Behälter 21, der von dem Förderergehäuse des Förderers 12 herabhängt und der einen Flüssigkeitsvorrat z.B. viasser auf nimmt. Die Vorrichtung 2o enthält einen kischkegel 22, in die Flüssigkeit aus dem Behälter und 'Trockenfutter aus dem Wägevorrichtung 16 gleichzeitig eingeschüttet werden.
Bei der Abäwrtabewagung des Futtermittels und der Flüssigkeit auf der Innenfläche des Kegels 22 erfolgt ein gründliches Irischen. Das Gemisch wird dann aus dem unteren JSnde des Kegels in einen Trog T od.dgl. entleert.
Bei der beevorzugten Ausführung wir-d die Flüssigkeitsausgabe vor richtung 20 über ein Gestänge betätigt, das mit der zugehörenden Wägevorrichtung 16 verbunden ist. Auf diese irVeise kann, das Entleeren des Trockenfutters und
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,der Flüssigkeit geregelt und synchronisiert werden, ■ um das richtige luischen im Kegel 22 zu erhalten. Der Auslaß aus dem Wasserbehälter 21 wir α beim Wiedereinstellen der Sägevorrichtung en 16 in Bereit Schaftsstellung geschlossen, so daß der Behälter stets-, mit einem für die nächste iSntleerung bestimmten Nasser vorrat gefüllt ist.
' Der Förderer -
Der Förderer 12 erstreckt sich durch deh unteren Abschnitt des Speichers 11.äü dieser Stelle nimmt die Kette 32 des Futtermittel aus dem Speicher 11: auf, das an die Sägevorrichtung en 16 abgegehen werden soll. Vorzugsweise wird. die aus dem Speicher 11 ausströmende Futtermittelmenge geregelt, so dai s ich das Futterffiittel im Gehäuse 31 ohne Störung bewegen läßt. EUm Abgeben des Futtermittels aus dem Förderer 12 in die Wägevorrichtung 16 weist das-Gehäuse y\ an jeder i/Vägevörrichtung 16 eine öffnung 35 auf. Hachdem das Futtermittel an alle Wägevorrichtungen abgegeben worden ist, wird die endlose Kette 32 im Förderer 12 wieder zum Speicherbehälter 11 zurück.geführt. Der Antrieb der Kette 32 erfolgt durch' dan Elektromotor 13 Über ein Untersetzungsgetriebe 56 und eiH'Antriebsteil) z.B. ein Antriebs zahnr ad 37.
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Die Wägevorrichtung en
Alle Wägevorrichtungen 16 (Fi^. 2 Ma 4) haben die gleiche Ausführung. Bei der bevorzugten Ausführung sind die Wägevorrichtungen 16 am Gehäuse 31 des Förderers 12 mittels eines ü-förmigen Eahmens 41, der über dem Gehäuse 31 liegt, "befestigt. Unterhalb des Rahmens 41 befindet sich ein Meßrohr 42, das von zwei nach unten gerichteten parallelen Lenkern 43 getragen wird. Das i&eßrohr 42 ist so angeordnet, das es das von dem Förderer 12 über die Öffnung 35 abgegebene Futtermittel aufnimmt. Bas Futtermittel wird im Meßrohr 42 von einem Bod en Verschluß gehalten, der im dargestellten Beispiel aus zwei Seitenklappen-44 besteht, die am Boden des Meßrohres 42 angelenkt und mit den unteren Endender Le-icer 43 verbunden sind. Zum Unterbrechen der Futtermittel zufuhr zum Leßrohr 42 ist am Eahmen 41 eine die öffnung 35 wahlweise schließende klappe 46 mittels eines Querzapfens 47 angelenkt. .
Gemäß einem Kennzeichen ist eine Waage 50 vorhanden, die eine bestimmte Futtermittelmenge, genau wägt, die von dem Förderer 12 auf die Wägevorrichtung 16 abgegeben worden ist. Biese Waage 50 spricht automatisch an, wenn das in das Meßrohr 42 eingeschüttete Futtermittel ein vorherbestimmtes Gewicht erreicht hat. Bas Ansprechen der Waage 50 schließt auch die Klappe 46 uod unterbricht infolgedessen die Zufuhr von Futtermittel über die öffnung
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ia die WageVorriclituag 16*
Die Waage 50hat eiaan m It Einteilung verseheneh Waagebalken 51, der an einer End konsole 52 befestigt ist, deren Drehzapfen 53 In einer am Bahne η 4-1 liefest igten ; Konsole 54- drehbar gelagert ist. Die oberen Snden der ; nach unten gerichteten Lenker 4-3 sind a uf einem Drehzapf en ^ drehbar gelagert, der ebenfalls an der Sndkonsole ·■■ 52 der Waage 50 befestigt ist. Der- Zapfen 55 hat in waagerechter Bichtung einen Abstand von dem Zapfen 53» gesehen in der vom Waagebalken 51 -Weggerichteten Sichtung. Die Kraft zum Betätigen der Waage wird über die nach unten gerichteten Lenker 4-3 ausgeübt, und* setzt sich ·
-zusammen aus dem- Gewicht des Meß rohr es 4-2 und aus dem Gewicht des im ii^eßrohr. 4-2 aufgenommenen- Futtermittels. Beim Ansprechen des'Waagebalkena vdrd die Endkonsole 52 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne , gesehen in den Fig. 5 und 6 auf dem Zapfen 55 gedreht. Der „Waagebalken
"■51 wicd infolgedessen gehoben und die Lenker 4-3 werden gesenkt.
Durch die anfangliche Abwärtsbewegung der Lenker 4-3 wird das Meßrohr 4-2 von dem Förderer 12 und von dem TsagEahmen. 4-1 nach unten bewegt. Am Meßrohr 4-2 aird zwei Bänder 56 befestigt, die über Zapf en 57 mit einem Hebel·
58 drehbar verbunden sind, der am Bahmen 4-1 durch. Zapfen
59 d2»ehba2j gelagert ist. Bei der Abwärtabeweguog der Bänder 55 wird der Hebel 58 entgegengeaetzt dem Ukczeigersinne auf seiöem Drehzapf en 59 gedreht, so ^aB die öffnung 35 von der Klappe 46 geöofaloaaeii wird. Eine weiter foitgeaetzte Ä^värtsbe^agiins. de^Meß^ohre» 4-2 wird verhütet,
weil der Hebel 5 8 als ein Ina chi ag dient, der die Abwärtsbewegung der Band er 56 unterbricht.
Die Flüssigkeitsausgabevorrichtung
Die vorgeschriebenen, in den Meßrohren befindlichen Futtermitte, line ngen können in die Mischkegel zusammen mit Wasser entleert werden, das sich in den Behälter η 21 befindet, um Futtermittel flüssiger Form zu verteilen, wie dies z.B. bei der Fütterung von Schweinen erwünscht ist. Die Flüssigkeit aus dem Behälter 21, z.B. Wasser, wird den Mischkegeln 22 über Rohrleitungen 70 zugeführt, die Ablenkflächen 71 haben, um die Wasserstrahlen nach unten und auf die Innenflächen der Mischkegel 22 zu richten (Fig· 5)· Sobald das in den Meß rohr en 42 befindliche Futtermittel nach, unten uhd auf den schrägliegenden Klappen 44 nach außen gleitet, mischt sich das Futtermittel mit dem Wasserstrom. Das Futtermittel und das Wasser -werden beim Durchgang durch den. Mischkegel 22 gründlich gemischt.
Die Begelung der in die Mischkegel 22 mit dem Trockenfutter eingeführten Wassermengen erfolgt dm?cn einen in jedem Behälter 21 Vorhandeneti Schwimmer 72, der ein Ventil 75 schaltet, das mit dem Wasserzufuhr rohr 74 verbunden ist. Durch Verstellendes Schwimmpegels
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kann,die Wa ssermeng e in denΛ Behalte ID. 21 und: infolgedessen, die zuzusetzende Was^ermeELge geregelt meiden.
Damit die ^icneilieit besteiit, daß das gesamte ■Iro ofenfutter aus den iviefirohren 42 mit lasser gemischt wird,-- erfolgt das Ablassen1 des Wasse. s aus dea Wasseroehältera 21 -vorzugsweise über einen Lealter 75, α er der !!'uttermittelentleerungsvorrichtung, zugeordiiet ist,. In der dargestellten. AusfMhruag ist der Lenker V5 an seinem, einen. JSnde ait dem Seil 18 über eine Schleife 76 verbundeü. Wird das Seil 18 in der Bewegungsrichtung der Kette 32 vom üchlittea 17 gezogea, um den Anschlaghebel 5o zu d'rehen. und die FuttermSttel aus den. Meßrohren. 4-2 zu entleeren, dann wird der Leaser 75 v°n der Schleife ebenfalls bewegt.
Die bewegung des Leniers 75 d ur ch das Seil 18 hebt zwei Spülventile 77» die gewöhnlich zwei zu den Auslaßrohren 70 führende Öffnungen 78 versperren. Vorzugsweise sind die Spülventile 77 selbsthebende "ventile, die sich nach einem geringen Abhehen erst dann wieder .auf die "Öffnungen- 78.aufsetzen, ¥ierin das gesamte Wasser aus dem Behälter 21 ausgelaufea ist. Jedes Spülventil 77 sitzt auf einer Führ ungsstange 79 >. die eine in. einer Führ ungskonsole 80 vorhandene Bohrung nach oben durchs et zt« Der Lenker 7ß ist ein T-förmiger Len>:er, dessen unteres
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Sude in "zwei Haltern 81 gelagert ist, die sich auf der Führungskonsole nahe den Führungsstangen 79 befinden. Die oberen Enden der Führungsstangen 79 tragen Unterlegscheiben 82, die durch Gewinäanuttern 83 einstellbar sind. Kurze ^ebelariiB 8^ sind am Quersteg des T-förmigen Lenkers 75 befestigt, so daß bei der Bewegung des Seiles 75 durch das Seil 18 die -Qe bei arme 84 die Unterlegscheiben 8.2 und die Führ ungs st a ng en 79 nach oben bewegen und die Spülventile 7? von ihren litzen abheben. Kehrt das Seil 18 unter dem Einfluß des Gewichts 19 auf seine Ausgangsstellung zurück, dann senke η die Hebelarme 84 die Unterlegscheiben. Nachdem das gesamte Wasser aus dem Behälter 21 ausgelaufen ist, setzen'sich die Spülventile 77 wieder auf ihre Sitzflachen oder auf die Öffnungen 7Q auf.
Zur Erleichterung des Mischens von Futtermittel und Wasser beim Austreten des Gemisches aus dem unteren Ende des Mischkegels 22 wird der Kegel etwas aus der Mitte des Troges T verlagert und das Gemisch wird auf eine im Trog T befestigte Ablenkplatte 85 gerichtet, die das im Trog befindliche Futtermittelgemisch wirbelt und dadurch das Mischen begünstigt. Gewünscht en falls wird auf der entgegengesetzten Seite des Troges T eine Spritzplatte 86 eingebaut, die ein Heraua^ritzen des flüssigen Futtermittels aus dem Trog T verhütet, lc ie re können auf •der einen oder auf der anderen Seite des Troga gefüttert
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werden. Die auf der einen Seite des Troges "befind;liehen, füiere -werden von den auf der; arideren Seit θ des Troges ■befindlichen !Tieren durch einaa zickzackf ormigen Zaun F getrennt. ,
Die Ar be it s- und VerweQdungsweise.
neue Futtemittelwäge-- und Flüssigkeits·- verteilanläge 1o kann verwendet werden, um genau νo3?~ geschriebene Futtermit te!mengeη fester od er f lüs siger Λ Form an mehreren Fütterungsstellen zu. wägen und zu verteilen. Jede Vorrichtung 16 kann so eingestellt werden, daß sie eine vorgeschriebene Futtermittelmenge abgibt. Ferner können alle Vorrichtungen 16 gl θ ichzeitig-entriegelt werden, um eim aligemeiiae^Fütterung' zu er zielen, oder die Vorrichtungen 16 können nacheinander entriegelt werden, wie sie von dem Förderer gefüllt werden.
Bei d er Abgabe von flüs sigem Fatfcejm.ittel an den Fütterungsstellen wir d das aus den Behältern 21 kommende Wasser in die Mischkegel· 22 entlsert, in denen
sich das Wasser mit dem frockenfutter aus dön Meßrohren 42 mischt. Die Wasseraualaßventile werdea vorzugsweise von der die 'Vorrichtungen 16 entriegelnden Vorrichtung geschaltet. Durch, diese Anordnung wird das Wasser etwas vor dem TsockenfutfcejJ entleert, um die Innenfläche des
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' Mischkegels gründlich ζ α netzen. Der Ablauf des Hassers kann außerdem etwas länger dauern als das Entleeren des Trockehfutterm.ittels, so daß das Wasser am Ende Jedes Shtleerungszyklusses das gesamte Futtermittel von der Innenseite der Mischkegel abspült. Ein weiteres Kennzeichen der neuen Flüssigkeitsabgabevorrichtungen 20 besteht darin, daß wasserlös liehe Zusätze, wie ilähr stoffe oder Medikamente den Tieren in dem flüssigen Fatter mittel verabreicht werden können. Diese Zusätze können in alle V/asser behälter 21 oder in ausgewählte Behälter 21 bestimmter Fütterungsstelle η von Hand oder automatisch leicht eingeworfen werden. Ba in jedem "Wasserbehälter 21 eine vorherbestimmte Wassermenge vorhaoJen ist, besteht die Sicherheitj daß die Tiere die gewünschte Menge wasserlöslicher Zusätze in ihrem Futtermittel erhalten.
In gleicher Weise können dia feststehenden Futtermittelmengen den Tieren gegeben werden, da die einzelnen Vorrichtungen 16 leicht und genau eingestellt , werden können, damit sie die gewünschte F ut te mittel menge an jeder Fütterungsstelle genau wägen und abgeben. Ferner kann der gesamte Wäge- und Verteilzyklus automatisch geregelt werden, so daß die Tiere mit kleinen vorgeschriebenen Futtermittelmengen während eines Tages so oft gefütter werden können, daß die Tiere ihr bestes Wachstum erreichen.
BAD ORIGINAL
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Die neue Wäge- und Veiteilanlage 10 kann
unter Verwendung vgti Bauteilen, die durch Massenlierstellungsverfahr·en angefertigt sind, leicht und einfach ausammengesetzt ■werden. Jjie schnelle Entriegelung der Waagen, $0 sichert auch ein'genaues und einwandfreies Arbeiten* Außer den können, die 'waagen 50 leicht und schnell auf genaue Gewichte der gewünschten "iPut-termit t el mengen eingestellt werden.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Verteilen von Trockenf utter und Flüssigkeit, an Fütterungs stellen mit einem Trockenfutterförderer, auf demeine Trockenf utterauf nahmevorrichtung angeordnet ist, die eice ausgewählte Menge des Trockenfutters aus dem Förderer aufnimmt , mit einer Freigabevorrichtung, die die ausgewählte Menge des Trockenfutters aus der Aufnahmevorrichtung in einen Futterbehälter entleert, und mit einer Bückstellvorrichtung, die die Freigabevorrichtung zurückstellt, so daß die Aufnahmevorrichtung wieder zur Aufnahme von Trockenf.utter aus dem Förderer bereit ist, gekennzeichnet durch eine nahe dem Futterbehälter (T) angeordnete Flüssigkeitsquelle (21) mit einer Ventilvorrichtung, die Flüssigkeit aus.der Flüssigkeitszelle (21) in den Futterbehälter (T) entleert, und zwar in Beihenfolge mit dem jfintleeren von Trockenfutter aus dem Aufnahmebehälter, so daß die Flüssigkeit uüd das Trockenfutter in dem Futterbehälter (ffl) gemischt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der F utter behält er ein Trog (T) ist und dass ein trichterförmiger Mischkegel (22) das aus der Aufnahmevorrichtung abgegebene Trockenfutter und die aus der Flüssigkeitsquelle (21) kommende Flüssigkeit aufnimmt
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    und das Gemisch aus Trockenf utter und Flüssigkeit in den Trog (T) richtet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei die Flüs si gke its quelle und den oberen Teil des Kegels (22) verbindende Auslaßrohre (70), die an ihren Auslaßenden Ablenkdüsen (71) haben, die an sich gegenüberstehend en Stellen des oberen Teiles des Iviischkegels so angeordnet sind , daß sie den Wasserstrom nach unten und auf die Innenfläche des Mischkegels (22) richten.
    4·. Vor rieht ung na ch An spr uc h 2, dadurch geke nn zeichnet, daß das Auslaßende des Mischkegels (22) innerhalb des Futtertroges (T) auf einer Seite der längs mittel linie des Füttertroges liegt, und da'ß eine schrägliegeüde Ablenkplatte (85) in diesem Trog angeordnet ist, um das gründliche Mischen voa Fizbtermittel und Wasser zu erzielen.
    5» Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitaquelle ein Wasserbehälter (21) mit einem von einem Schwimmer (75) Ventil (73) ist, das sich in einer m;it dom Behälter (21) verbundenen Wasser zuifthrleit ung (74·) befind et, und daß
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    das Ventil (73) verstellbar ist, um die dem Behälter (21) aus der zuführleitung (74-) zugeführte Wassermenge wahlweise zu regeln.
    6o Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein Spülventil (77) nach seinem ersten Abheften selb st schwimmend ist, so daß sich das ■ Spülventil (77) erst dann wieder auf seinen Sitz aufsetzt, nachdem das oberhalb eines bestimmten Pegels vorhandene gesamte vfässer des Behälters (21) a us dem Behälter abgelassen worden isti
    H/ Br β
    009 828/0442
DE19641607152 1963-04-02 1964-04-02 Vorrichtung zum Verteilen von Trockenfutter und Fluessigkeit an Fuetterungsstellen fuer Tiere Pending DE1607152A1 (de)

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