DE2025209A1 - Einrichtung zur Viehfütterung mit Flüssigfutter - Google Patents

Einrichtung zur Viehfütterung mit Flüssigfutter

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DE2025209A1 DE19702025209 DE2025209A DE2025209A1 DE 2025209 A1 DE2025209 A1 DE 2025209A1 DE 19702025209 DE19702025209 DE 19702025209 DE 2025209 A DE2025209 A DE 2025209A DE 2025209 A1 DE2025209 A1 DE 2025209A1
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Klemens 2849 Lutten. M Westerkamp
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0216Automatic devices for the distribution of liquid fodder

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Description

  • Einrichtung zur Viehfütterung mit Fiflssigfutter Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Vieh-, insbesondere SchweinefUtterung mit Fldasigfuttert bestehend aus einer aus Vorratsbehältern mit Futtertrockenmasse und mit Wasser beschickbaren Mischvorrichtung, einer von der Mischvorrichtung ausgehenden, zu Stallboxen od. dgl. Futterplätzen führenden Förderleitung, die eine der Anzahl der Stallboxen entsprechende Anzahl von jeweils mittels eines motorischen Absperrventils nacheinander freigeb- und verschließbare Butterabgabeöffnungen aufweist, und einer der Mischvorrichtung nach geordneten Futterpumpe.
  • Eine bekannte Einrichtung dieser Art sieht für die BetGtigung der Absperrventile Druckluftantriebe vor, die von einer zentralen Steuereinrichtung nacheinander für eine vorwählbare Zeit geöffnet werden können. Eine derartige Anlage ermöglicht keine wirkliche präzise Futtermengendosierung für die einzelnen Stallboxen, da der Mengenstrom in der-Förderleitung über einen vorgegebenen Zeitraum erheblich schwanken kann. Nach Beendigung der Fütterung muß das Förderleitungssystem unter Verlust des in diesem befindlichen Futters gespült werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine preise Futterdosierung erlaubt sowie in weiterer Ausgestaltung tutterverluste vermeidet oder auf ein Mindestmaß vernachlässigt.
  • Hierzu ist die Binrichtung nach der Erfindung in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß der Futterpumpe in der F8rderleitung ein Durchflußmengennießgerät nachgeordnet und dieses mit einem fortlaufend elektrische, der gemessenen Durchflußmenge proportionale Steuerimpulse abgebenden Impulsgeber gekoppelt - -ist, dessen Steuerimpulse eine Richtgrö.ße für die jeweils gesondert vorwählbare öffnungsdauer einer jeden Futterabgabeöffnung bildet. Vorzugsweise ist dabei ein die Stouerimpulse vom Impulsgeber empfangendes> zentrales Schaltgerät vorgesehen, welches über ein für jedes Absperrventil gesondert programmierbares Impulssummierwerk aufeinanderfolgend über die motorischen Antriebe der Absperrventile diese öffnet und nach Erreichen der jeweils für ein Absperrventil vorgegebenen Steuerimpulssumme wieder schließt. Diese Ausgestaltung ermöglicht bei baulicher Einfachheit eine fehlerfreie Dosierung, da die einzelnen Absperrventile jeweils in Abhängigkeit vom tatsächlich die Förderleitung durchströmenden Volumenstrom des Futters gesteuert werden.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Förderleitung als Ringleitung ausgebildet und mit ihrem Ende zur Mischvorrichtung zurückgeführt ist. Dabei kann vor dem Ende der Förderleitung eine mittels eines Ventils absperrbare Nebenaustrittsleitung ausmünden und ein Überdruckventil in der Förderleitung stromab des Verzweigungspunktes angeordnet sein Vorzugsweise ist/die F8rderleitung im Bereich vor der Futterpumpe ein Absperrventil für den Futterzulauf eingeschaltet und zwischen der Futterpumpe und diesem Absperrventil eine tentilgçsteuerte Wasserzuleitung angeschlossen, welche von der Wasserhauptzuleitung zur Mischvorrichtung abgezweigt sein kann. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, nicht nur das Rohrleitungssystem zu spülen,. sondern darüber hinaus dann, wenn in der Förderleitung zum Abschluß der Fütterung noch genügend Futter vorhanden ist, mit Hilfe eines Wasserschubstromes das Futter in der Förderleitung weiter zu fördern, bis das restliche Futter das letzte Absperrventil für eine Futterauslauföffnung passiert hat. Eine gegebenenfalls dann im Rohrleitungssystem noch vorhandene Futtermenge kann in die Mischvorrichtung zurückgeführt werden und dort bei einer nachfolgenden Fütterungsperiode mit verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist zwecks Bereitung eines angewärmten Flüssigfutters die Wasserhauptzuleitung für die Mischvorrichtung zu einem Mischventil gerührt, das an einen netzseitig gespeisten Kaltwasservorratsbehälter einerseits und an einen netzseitig gespeisten beheizten Wärmwasservorratsbehälter andererseits angeschlossen ist. Durch entsprechende Einstellung des Mischventil kann dem aus dem Wasser und der Trockenfuttermasse bereiteten Flüssigfutter eine vorbestimmte Temperatur gegeben werden, während andererseits die Möglichkeit besteht, die Förderleitung infolge Durchspülens von Warmwasser vorzuheizen.
  • Schließlich betrifft die Erfindung die Ausgestaltung der Mischvorrichtung mit einer mit einem Rührwerk versehenen Mischkammer, in die die über ein Zulaufventil gesteuerte Wasserhauptzuleitung einmündet und der eine mit Trockenfuttermasse von einem Silo beschickbare Wiegevorrichtung zugeordnet ist, deren Wiegebehalter in die Mischkammer ausmündet. Dabei ist zweckmäßig unterhalb der Mischkammer ein Zwischenbehälter angeordnet, aus dem die zur Futterpumpe führende Förderleitung aus- und gegebenenfalls das rückgeführte Ende der Förderleitung einmündet.
  • Der Zwischenbehälter kann beheiz- oder kühlbar sein, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, in dem Zwischenbehälter zurAckgebliebenes Rest futter nach einem Fütterungsyorgangzwecks Vermeidung eines Gärvorganges zu kühlen bzw. vorzuwärmen. Ferner besteht die Möglichkeit, das gesamte von Flüssigfutter durchströmte Rohrleitungssystem mit Flüssigfutter-befüllt zu lassen und nach einem Fütterungsvorgang die im System verbliebene Futtermenge bei fortgesetztem Umpumpen ständig oder intervallweise zu kühlen bzw. vor Einsetzen eines erneuten FUtterungsvorganges gekühlt es Futter auf eine gewünschte PUtterungstemperatur zu erwärmen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausfahrungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht sind, es zeigen: Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung einer FUtterungseinrichtung nach der Erfindung in einer ersten, vereinfachten Ausführung, Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 einer abgewandelten Ausführung einer erfindungsgemäßen Fütterungseinrichtung, und Fig. 3 eine schematische Darstellung der Mischvorrichtung im Aufriß.
  • Die in Fig. 1 veranschaulichte FUtterungseinrichtung besteht im einzelnen aus einem Vorratsbehältet 1 in Siloform für eine Futtertrockenmasse, einem Kaltwasservorratsbehälter 2, einem Warmwasservorratsbehälter 3,einer Mischvorrichtung 4 einer die Abschnitte 5,6,7 und 8 umfassenden Förderletung 9einer Futterpumpe 10 und einem zentralen Schalt- und Steuergerät 11. Eine von einem Motor 12 angetriebene Förderschnecke 13 transportiert Trockenfuttermasse vom Silo 1 zur Mischvorrichtung 4. Die im einzelnen noch weiter unten näher zu beschreibende Mischvorrichtung 4 ist von den Wasservorratsbehältern 2,3 her über eine Wasserhauptzulaufleitung 14 mit Wasser beschickbar, Den Wasserzulauf in die Mischvorrichtung steuert ein Ventil 15. Die Temperatur des zulaufenden Wassers kann in verhAltnismäßig-weitem Bereich mit Hilfe eines Mischventils 16 reguliert werden, welches über Teilleitungen 17,18 an die Vorratsbehälter 2,3 angeschlossen ist und mittels eines Stellmotors 19 ein- bzw. verstellt werden kann. Eine an ein allgemeines Wasserversorgungsnetz angeschlossene Wasserspeiseleitung 20 versorgt die Vorratsbehälter 2,3 mit Wasser Über den jeweiligen Vorratsbehältern 2,3 zugeordnete, nicht näher dargestellte und beispielsweise aus einem Schwimmer oder Wasserdruckregler bestehende Niveauregler wird der Wasservorrat mit Hilfe der von den Niveaureglern gesteuerten Ventile 21,22, innerhalb vorgegebener Grenzen konstant gehalten. Der Warmwasservorrats behälter 3 ist bei dem dargestellten Beispiel als Doppelmantelbehälter ausgebildet, dessen Mantelraum 23 Bestandteil eines geschlossenen Heizwasser- oder Heizgaskreislaufes ist, der eine Zuleitung 24, einen Wärmetauscher 25 in einem Heizgerät 26 und eine Rücklaufleitung 27 umfaßt. Stattdessen kann der Behälter 3 auch einwandig áusgefUhrt und z.B. ein im Wasser des Behälters angeordneter, von den Leitungen 24,27 gespeister Wärmetauscher (Rippenrohr, Spiralrohr od. dgl.) vorgesehen sein.
  • Die eine Ringleitung bildende Förderleitung 9 führt zu den mit Futter zu versorgenden Stallboxen od. dgl. Futterplätze, deren Zahl sich nach der Größe der Stallanlage richtet. Die Stallboxen oder Futterplätze sind in der Zeichnung durch Tröge 28,29, 30,31 und 32 versinnbildlicht. In der Förderleitun 9 sind hinter einander Futterabgabeöffnungen vorgesehen, und zwar Je eine für jeden Futterplatz. Jede Futterabgabe8ffnung ist mit einem vorzugsweise elektromagnetisch betätigten Absperrventil versehen, mit deren Hilfe die Futterabgabeöffnung geöffnet und abgesperrt werden können. Die den Futterplätzen 28 bis 32 jeweils zugeordneten Absperrventile sind mit 33 bis 37 bezeichnet.
  • Im Bereich vor der Mischvorrichtung 4 mündet aus der Förderleitung 9 bei 38 eine Nebenaustrittsleitung 39 aus, die mittels eines Ventils 40 freigeb- und absperrbar ist. Im Bereich stromab des letzten Absperrventils 37 für die Futterabgabe und im Bereich hinter dem Verzweigungspunkt 38 ist ein Überdruckventil 41 der Förderleitung 9 zugeordnet, welches bei dem dargestellten Beispiel an dem in die Mischvorrichtung 4 mündenden Ende des Fiörderleitungsabschnitts 8 angeordnet ist.
  • In der Förderleitung 9 ist stroa .Ser Futterpumpe 10 ein Durchflußmengenmeßgerät 42 angeordnet, welches als Meßorgan vorzugsweise einen Drehkolben hat. Durchflußmengenmeßgeräte dieser Art sind grundsätzlich bekannt. Mit dem Durchflußmengenmeßgerät 42 ist ein elektrischer Impulsgeber gekoppelt oder gekuppelt, der der gemessenen Durchflußmenge proportionale elektrische Steuerimpulse fortlaufende während des Meßvorganges abgibt. Dieser Impulsgeber kann beispielsweise aus einem Momentanschalter bestehen, der je Umdrehung des Drehkolben-Meßorgans des Meßgerätes 42 einmal geschlossen wird und einen zum zentralen Schaltgerät 11 geführten Stromkreis schließt.
  • 111 dem Förderleitungsabschnitt 6 stromauf des Meßgerätes 42 ist ein Ausgleichsbehälter 44 angeordnet, in den vorübergehend Teilmengen des von der Futterpumpe 10 geförderten Futters hineingepumpt werden können. Der Ausgleichsbehälter steht unter einem vorbestimmten und zweckmäßig einstellbaren Verdrängerdruck der bestrebt ist, in den Ausgleichsbehälter 44 hrningepumptes Futter wieder in die Förderleitung zurückzuspeisen, sobald der Druck in der Förderleitung den Verdrängerdruck unterschreitet.
  • Schließlich mündet noch eine Wasserzulaufleitung 45 in den Förderleitungsabschnitt 5 zwischen der Mischvorrichtung Lt und der Futterpumpe 10, welcher bei 46 von der Wasserhauptzulaufleitung zur Mischvorrichtung 4 abgezweigt ist Die Steuerung eines Wasserzulaufes in die Förderleitung erfolgt über ein Ventil 47. Vor der Einmündung der Wasserzulaufleitung 45 in den Förderleitungsabschnitt 5 ist in -diesem noch ein Absperrventil 48 anangeordnet, mit dessen Hilfe der Futterzulauf zur Futterpumpe 10 abgesperrt werden kann.
  • Die im einzelnen in Fig. 3 näher veranschaulichte Mischvorrichtung besteht aus einem oberen Gehäuse 49, welches mit einem unteren Gehäuse 50 zu einer Baueinheit vereinigt ist. Das obere Gehäuse 49 beherbergt eine Wiegevorrichtung 51 mit einem an einem Waagebalken 52 aufgehängten Wiegebehälter 53. Die Aus auf öffnung 54 des Wiegebehälters 53 ist durch eine Ventilklappe 55 verschließbar, welche um eine Achse 56 am WiegbbehElter 53 angelenkt ist. Ein Gewicht 57 ist bestrebt, die Klappe 54 in Schließstelru--lg zu halten. Ein seinerseits am Wiegebehälter 53 abgestützter Stellantrieb 58 kann bei-BetEtigung die Klappe 55 in Offenstellung schwenken. Ein auf dem Waagebalken 52 verstellbar befestigtes Gewicht 5g dient zur Bestimmung der jeweils in einem Wiegevorgang von der Wiegevorrichtung abgewogenen Trockenfutterportion.
  • Im Abstand unterhalb der Wiegevorrichtung mündet in das Gehäuse 49 die vom Ventill5 gesteuerte Wasserhauptzuleitung 14 ein. Das nach oben blickende Ende der Wasserhauptzuleitung 14 wird durch einen Kegelkörper 60 verschlossen, der sich gegen die Wirkung einer Schließfeder 61 unter dem Druck zulaufenden Wassers von seinem Sitz abheben kann. Durch diese Ausgestaltung wird das zulaufende Wasser nach allen Seiten hin verteilt und wäscht die Wände des Gehäuses 49 ab, bevor es sich im unteren Bereich des Gehäuses 49 sammelt. Im unteren Bereich des Gehäuses 49 ist eine sich nach unten hin im Querschnitt verjüngende Mischkammer 62 untergebracht, in der ein von einem Motor 63 angetriebenes RUhr- oder Mischwerkzeug 64 umläuft. Die Welle 65 durchgreift dabei eine Schrägwand 66 der Mischkammer 62. Die Mischkammer 62 mündet in einen Auslaßstutzen 6T, der mittels eines Ventils 68 freigeb- und abschließbar ist. Dieses Ventil ist ebenso wie das Ventil 15 und die übrigen Ventile der Einrichtung motorisch, z.B. mittels eines Elektromagneten, betätigbar. Das sich unten an das Gehäuse 49 anschließende Gehäuse 50 bildet einen Zwischen behälter für fertigaufbereitetes Futtersaus dessen Innenraum 69 die Frderleitung 9 mit ihrem zur Futterpumpe 10 führenden Abschnitt 5 ausmAndet und in den das Ende des Abschnitts 8 der Förderleitung 9, einmündet. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Bodenbereich des Zwischenbehälters doppelwandig atls;eSithrt) so daP ein durchströmbarer Mantelraum 70 gebildet ist.-nie Einrichtung nach Fig. 1 mit der Hischvorrichtung nach t . 3 arbeitet in folgender Weise: Bei in Betriebnahme der Finrichtuni, wird nach einem dem Steuer- und Schaltgerät 11 beispielsweise ilber eine Zeitschaltuhr gegebenen Startbefehl der Motor 12 (ler Förderschnecke 13 gestartet und Trockenfuttermasse in den Wiegebehälter 53 gefördert, bis das durch das Gewicht 59 vorbestimmte Portionsgewicht an Trockenfuttermasse im Wiegebehälter erreicht ist. Der ausschlagende Waagebalken 52 betätigt einen Schalter, welcher den Motor 12 abschaltet.
  • Zugleich mit der Inbetriebnahme des Motors 12 der Förderschnecke 13 wird vom Steuer- und Schalt gerät 11 der nicht näher dargestellte Antrieb für das Ventil 15 betätigt und der Wasserzulauf aus der Wasserhauptzulaufleitung freigegeben. Sobald der Wasserstand in der Mischkammer 62 eine vorgegebene Niveauhöhe erreicht hat, erhält das Steuer- und Schaltgerät 11 von dem bei dem dargestellten Beispiel als Druckregler ausgebildeten Niveauregler 71 einen Schaltimpuls und bewirkt ein Schließen des Ventils 15.
  • Gleichzeitig setzt das Gerät 11 den Motor 63 des Rührwerks in Betrieb. Über das beispielsweise einen nicht näher dargestellten Schalter bei seinem Schließvorgang betätigende Ventil 15 erhält der Stellantrieb 58 einen Antriebsimpuls und gibt die Klappe 55 des Wiegebehälters 53 zum Herabklappen frei. Sobald das im WiegebehElter 53 enthaltene Gut unter Schwerkraft herausgelaufen ist, schwenkt das Gewicht 57 die Klappe 55 wieder in ihre Schließ; lage zurück. win in den Erreger- bzw. Antriebsstromkreis für den Stellantrieb 58 eingeschaltetes Zeitschaltglied hat zuvor den Stellantrieb 58 wieder abgeschaltet. Nach Entleeren des Wiegebehälters 53 und Schließen seiner Klappe 55 läuft der I4otor 12 der Förderschnecke 13 wieder an, wodurch der Wiegebehalter 53 erneut mit Trockenfuttermasse befüllt wird.
  • Nach einer ausreichenden, durch ein Zeitschaltglied vorgegebenen Vermischung von Trockenfuttermasse und Wasser in der Mischkammer 62 betätigt das Steuer- und Schaltgerät 11 den Antrieb des Ventils 68 zur Freigabe des Gutauslaufes. Das flüssige, fertig gemischte Futter fließt in den Zwischenbehälter ab. Nach Entleerung der Mischkammer 62 wird das Ventil 68 erneut betätigt und der Gut auslauf abgeschlossen. Danach wiederholen sich die oben beschriebenen Vorgänge zum Bereiten einer neuen Futterportion.
  • Sobald nach wiederholten Zubereitungsvorgängen für Flüssigfutterportionen das im Zwischenbehälter 50,69 befindliche Flüssigfutter eine vorbestimmte Niveauhöhe erreicht hat, gibt der in Fig. 3 veranschaulichte Differenz-Niveauregler 72 einen Schaltimpuls zur Inbetriebnahme der Futterpumpe 10 ab. Solange sich der Spiegel des Flüssigfutters im Zwischenbehälter oberhalb einer vorgegebenen unteren Niveauhöhe befindet, bleibt die Futterpumpe 10 in Betrieb, Überschreitet der Flüssigkeitsspiegel eine vorgegebene obere Niveauhöhe, so wird über den Differenzniveauregler 72 die weitere Zubereitung ton Flüssigfutterportionen solange unterbrochen, bis der Flüssigkeitsspiegel die obere Niveauhöhe wieder unterschritten hat.
  • Bei geöffnetem Ventil 48 saugt die Futterpumpe 10 Flüssigfutter aus dem Zwischenbehälter an und fördert das Futter durch die Förderleitung 9, wobei die Absperrventile 33 bis 37 sowie das Ventil 40 zunächst geschlossen sind und bleiben. Dabei durchströmt das Flüssigfutter das Durchflußmengenmeßgerät, welches den Steuerimpulsgeber 43 betätigt. Während des Füllens der Förderleitung ist jedoch das Steuer- und Schaltgerät gegen eine Auswertung der Steuerimpulse gesperrt. Sobald die gesamte Förderleitung 9 mit Futter gefüllt ist und sich im Futter ein vom überdruckventil'41 bestimmter Druck aufgebaut hat, gibt ein Druckmesser das SChaltgerät zum Empfang der Steuerimpulse frei.
  • Dieser Druckmesser kann irgendeine geeignete Ausbildung haben und ist zweckmäßig im Bereich stromab des letzten Absperrventils 37 für den Futterauslauf angeordnet. Anstelle eines gesonderten Druckmessers kann die Freigabe des Schaltgerätes 11 auch über einen vom Überdruckventil 41 betätigten Schalter erfolgen. Das Schalt gerät 11 ist mit einem Impulssummxrwerkgeeigneter Äusbildung versehen, welches für jedes Absperrventil gesondert programmierbar ist. Sobald vom entriegelten Schaltgerät 11 bzw.
  • Impulssummierwerk der erste Steuerimpuls vom Impulsgeber 43 empfangen wird, betätigt das Schaltgerät 11 den Antrieb für das erste Absperrventil 33 und öffnet dieses zur Freigabe eines Futterauslaufes in den Trog oder die Box 28. Entsprechend der Einstellung des Impulssummierwerkes für das Absperrventil 33 soll dieses für beispielsweise zweiunddreißig Steuerimpulse geöffnet bleiben. Sobald das Impulssummierwerk zweiunddreißig Steuerimpulse vom Impilisgeber 43 empfangen hat, betätigt das Schaltgerät 11 das Absperrventil 33 und schließt dieses, während gleichzeitig bzw. nach einer schalttechnisch bedingten Umschaltzeit das Absperrventil 34 vom Schaltgerät 11 einen Schaltimpuls zum öffnen der von ihm gesteuerten Futterauslauföffnung erhält. Entsprechend der Einstellung des Impulssummierwerkes für das Absperrventil 34, welches beispielsweise für achtundvierzig Steuerimpulse geöffnet bleiben soll, wird das Absperrventil 34 vom Schaltgerät 11 wieder geschlossen, sobald achtundvierzig Steuerimpulse vom Impulssummierwerk aufgenommen sind. In entsprechender Weise werden nun sämtliche nachfolgenden Absperrventile entsprechend ihrer jeweiligen Voreinstellung für den auf eine Anzahl von Steuerimpulsen als Richtgröße bezogenen Zeitraum geöffnet. Da die Steuerimpulse vom Imp\lsgeber 43 dem effektiv das Durchflußmengenmeßgerät 42 durchlaufenden Mengenstrom proportional sind, stimmt die jeweils aus einer Ausflußöffnung einer StallbQx ausfließende Menge genau mit jener Menge überein, welche das Mengenmeßgerät 42 effektiv gemessen hat.
  • Dadurch sind sämtliche Fehlerquellen ausgeschlossen, die aus Schwankungen der Pumpenleistung der Futterpumpe 10, welche vielfältige Ursachen haben können, resultieren. Während der Umschaltzeiten zwischen dem Schließen eines Absperrventils, z.B.
  • des Ventils 33, und des öffnen des nachfolgenden Absperrventils, z.B. des Ventils 34, würde sich infolge des fortgesetzten Betriebs der Futterpumpe 10 im Rohrleitungssystem ein erhöhter Druck aufbauen, welcherjedoch durch den Ausgleichsbehälter 44 abgefangen wird. Der beispielsweiso eina Verdrängerkolben mit einer vorbestimmten, einstellbaren Vorlast versehene Ausgleichsbehalter nimmt während der Umschaltzeiten die in diesen jeweils geförderte Futtermenge auf und speist die aufgenommene Futtermenge wieder in die Förderleitung 9 zurück, sobald das jeweils nächste Absperrventil öffnet.
  • Da über den Differenz-Niveauregler 72 die im Zwischenbehälter befindliche Futtermenge konstant gehalten wird und so die gesamte, im System befindliche Futtermenge zu jedem Zeitpunkt gleich und bekannt ist, tritt gegen Ende der Fütterung ein Zeitpunkt ein, an dem die im System befindliche Futtermenge zur Abfütterung aur reicht. Dieser Zeitpunkt sei bei dem Beispiel nach Fig. 1 beispielsweise gegeben, wenn das Absperrventil 36 schließt. Durch entsprechende Ausrüstung dieses Absperrventils bzw. des Schaltgerätes 11 kann mit dem Schließen dieses Absperrventils nun ein weiterer Schaltimpuls gegeben werden, mit dessen Hilfe das Ventil 48 geschlossen und das Ventil 47 geöffnet wird. Die Futterpumpe 10 fördert nunmehr Wasser, das eine die Futtersäule schiebende oder fördernde Säule in der Förderleitung 9 bildet. Diese Wassersäule erreicht mit ihrer Spitze gerade etwa das letzte Absperrventil 37, wenn dieses nach Futterabgabe schließt. Infolge des fortgesetzten Betriebs der Futterpumpe 10 drückt nach Schließen des letzten- Absperrventils 37 die Wassersäule die Futtersäule +mit unter Offenen des Überdruckventils 41 in den Zwischenbehälter 50, 69 zurück. Über ein Zeitschaltglied wird unmittelbar, bevor die Spitze der Wassersäule das Überdruckventil 41 erreicht, das Ventil 40 geöffnet, so daß das im Rohrleitungssystem befind liche Wasser'über die Nebenauslaßleitung 39 in einen Abfluß abströmen kann. Bei fortgesetzter Pumpenarbeit wird auf diese Weise das gesamte Rohrleitungssystem gespült. Mit Hilfe eines weiteren Zeitschaltgliedes wird dann die Futterpumpe abgeschaltet und das Ventil 47 geschlossen. Anschließend wird auch vor Beginn einer neuen Fütterung das Ventil 40 wieder geschlossen und das Ventil 48 geöffnet. Das im Zwischenbehälter 50,69 enthaltene Restfutter wird bei einer neuen Fütterung mit verwertet.
  • Die in Verbindung mit Fig. 1 und 3 vorstehend beschriebene Einrichtung kann hinsichtlich ihrer Arbeitsweise variiert werden. So kann beispielsweise die Mischvorrichtung 4 lediglich aus dem Vorratsbehälter 2 mit kaltem, normal temperierten Wasser versorgt werden. Stattdessen besteht die Möglichkeit, der Mischvorrichtung 4 Warmwasser allein aus dem Vorratsbehält er 3 zuzuführen. Durch Mischen über das Mischventil 16 besteht die Möglichkeit, jede gewünschte Wassertemperatur für die Futterzubereitung einzustellen. Dies ermöglicht es, eine Warmfütterung vorzunehmen, welche mit Rücksicht auf eine bessere Futterverwertung durch die Tiere erwünscht ist.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, das Rohrleitungssystem nach Beendigung des Fütterungsvorganges mit kaltem oder auch warmem Wasser vorbestimmter Temperatur zu spülen. Eine solche Spülung kann auch vor Beginn einer Fütterung durchgeführt werden beispielsweise um das Rohrleitungssystem aufzuwärmen.
  • Schließlich besteht die Möglichkeit, die in Verbindung mit Fig. < noch näher beschrieben wird, dem Mantelraum 70 der Mischvorrichtung 4 Kaltwasser oder Warmwasser zu Kühl- bzw. Aufwärmzwecken zuzuführen. So kann beispielsweise nach Abschluß einer Fütterung durch Kühlen der im Zwischenbehälter 50,69 enthaltenen Restfuttermenge der Gärprozeß ausgeschlossen bzw. so stark vermindert werden, daß keinerlei Futterqualitätsbeeinträchtigung eintritt. Vor Beginn einer nachfolgenden Fütterung kann dann durch entsprechende Aufwärmung des Rest futters dieses auf eine gewünschte Fütterungstemperatur gebracht werden. Schließlich sei noch auf die Möglichkeit verwiesen, bei der Futterzubereitung in der Mischkammer 62 zunächst Futter mit einer über der gewünschten Fütterungstemperatur liegenden Temperatur zuzubereiten, so daß Wärmeverluste im Rohrleitungssystem bzw.
  • bei Mischung mit kaltem Rest futter ausgeglichen werden.
  • Die Ausführung der Einrichtung nach Fig. 2 entspricht im wesentlichen der nach Fig. 1. Dementsprechend sind gleiche Bauteile mit übereinstimmenden Bezugszeichen benannt.
  • Der Heizwasserkreislauf 23,24,25,26 und 27 ist durch Leitungen 73,74 und um Mehrasege-Ventile 75,76 in der dargestellten Weise ergänzt worden und betet die Möglichkeit, wahlweise im lIeizgerät 26 aufgewärmtes Heizwasser dem Mantelraum 23 des Vorratsbehälters 3 oder dem Mantelraum 70 des Zwischenbehälters der Mischvorrichtung 4 zuzuführen. Schließlich besteht die Möglichkeit, beide Mantelräume 23,70 in einem einheitlichen geschlossenen Kreislauf nacheinander von Heizwasser durchströmen zu lassen.
  • Wie in Fig. 2 schematisch angedeutet ist, ist die Mischvorrichtung 4, und zwar der Zwischenbehälter 50,69, zusätzlich mit einem gesonderten Mantelraum 77 durch doppelwandige Ausführung der Seitenwände des Gehäuses 50 ausgerüstet. Dieser Mantelraum 77 ist über ein verlängertes Netzwasserleitungsstück 20' an eine Kaltwasserquelle anschließbar und ferner über ein Leitungsstück 78 mit einem Abfluß verbindbar. Ventile 79 bzw. 80 dienen zur Steuerung des Kühlwasserzu- und ablaufes.
  • In Fortfall gelangt ist die Nebenabflußleitung 39 und die Wasserzu-leitung 45 bei der Ausführung nach Fig. 1.
  • Die Einrichtung nach Fig. 2 arbeitet in praktisch gleicher Weise wie die Einrichtung nach Fig. 1, jedoch mit folgendem Unterschied. Nach Abschluß eines Fütterungsvorganges verbleibt das nicht verbrauchte Flüssigfutter im Zwißchenbehälter und im Rohrleitungssystem. Durch öffnen der Ventile 79,80 bei gleichzeitig den Mantelraum 70 vom Heizwasserkreislauf abtrennender Stellung des Ventils 76 wird nun das Futter im Zwischenbehalter gekühlt, während es durch die Futterpumpe 10 im Kreislauf umgepumt wird. Sobald das Futter eine Temperatur erreicht hat, welche bis zum Beginn einer erneuten Fütterung Gärungen ausschließt, wird die Einrichtung als Ganzes stillgesetzt. Eine geeignete Zeispanne vor Beginn einer erneuten Fütterung wird der Mantelraum 70 in den Heizwasserkreislauf eingeschaltet, wobei der Mantelraum 77 vom Kühlkreislauf abgetrennt bleibt. Durch Umpumpen des Futters in der Einrichtung wird nun dieses auf Fütterungstemperatur aufgewärmt und gehalten, bis die Fütterung einsetzt und wie oben in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben abläuft. Im Anschluß an den Fütterungsvorgang wird dann das Futter bei Umpumpen im Kreislauf wieder gekühlt. Diese Ausgestaltung schließt mit verhältnismäßig einfachen Mitteln jegliche Futterverluste aus, während gleichzeitig eine einwandfreie Warmfütterung möglich ist.
  • Aus Gründen der übersichtlichkeit wurde in den Zeichnungen darauf verzichtet, Einzelheiten der elektrischen Schaltung wiederzugeben. Lediglich die dünnen Verbindungslinien zwischen dem Schalt gerät 11 und den wichtigsten zu steuernden Einrichtungsteilen veranschaulichen die Schaltungsgrundzüge. Die konkrete elektrische Schaltung bereitet bei dem vorbeschriebenen Arbeitsablauf der Einrichtung dem Fachmann keinerlei Schwerigkeiten.
  • Dies gilt auch für die benötigten Schalt- und Steuerglieder bzw.
  • -bausteine. Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß die elektrische bzw. elektronische Steuerung der Einrichtung zwar besonders einfach und vorteilhaft ist, daß jedoch auch ohne weiteres die Möglichkeit besteht, anstelle von elektrischen oder elektromagnetischen Antrieben pneumatische Antriebe und anstelle von elektrischen bzw. elektronischen Steuerungen pneumatische oder pneumonische Steuerung einzusetzen. Im letzteren Falle versteht es sich, daß der Steuerimpulsgeber 43 nicht elektrische Impulse, sondern Impulse in. Form von Druckstößen abgibt.
  • Antelle von pneumatischen Antrieben und Steuerungen können ebenso auch hydraulische Antriebe und Steuerungen eingesetzt werden.

Claims (20)

  1. Ansprüche:
    Eirrichtung zur Vieh-, insbesondere Schweinefütterung mit Flüssig futter, bestehend aus einer aus Vorratsbehältern mit Puttertrockenmasse und mit Wasser beschickbaren Mischvorrichtung, einer von der Mischvorrichtung ausgehenden, zu Stallboxen od. dgl. Futterplätzen führenden Förderleitung, die eine der Anzahl der Stallboxen entsprechende Anzahl von jeweils mittels eines motorischenAbsperrventils nacheinander freigeb-und verschließbaren Futterabgabeöffnungen aufweist, und einer der Mischvorrichtung nachgeordneten Futterpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Futterpumpe (10) in der Förderleitung (9) ein Durchflußmengenmeßgerät (42) nachgeordnet und dieses mit einem fortlaufend elektrische, der gemessenen Durchflußmenge proportionale Steuerimpulse abgebenden Impulsgeber (43) gekoppelt ist, dessen Steuerimpulse eine Richtgröße für die jeweils gesondert vorwählbare öffnungsdauer einer jeden Futterabgabeöffnung bildet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Steuerimpulse vom Impulsgeber empfangendes, zentrales Schaltgerät (11) vorgesehen ist, welches über ein für jedes Absperrventil (33-37) gesondert programmierbares Impulssummierwerk aufeinanderfolgend über die motonschen Antriebe der Absperrventile diese öffnet und nach Erreichen der jeweils für ein Absperrventil vorgegebenen Steuerimpulssumme wieder schließt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Förderleitung (9) in Förderrichtung nach dem letzten-Absperrventil (37) ein Überdruckventil (41) angeordnet und ein Druckmesser vorgesehen ist, der das Schaltgerät (11) bzw. dessen Impulssummierwerk in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Futterdruck in der Förderleitung in und außer Betrieb setzt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß dem Durchflußmengenmeßgerät (42) ein unter vorgegebenem Verdrängerdruck stehender Ausgleichsbehälter (44) in der Förderleitung (9) vorgeordnet ist, der jeweils während der Umschaltzeiten zwischen dem Schließen eines Absperrventils und dem öffnen des nachfolgenden Absperrventils die von der Futterpumpe (10) geförderte Futtermenge aurnimmt und anschließend die aufgenommene Futtermenge in die Förderleitung zurückspeist.
  5. 5. Einrichtung zur Vieh-, insbesondere Schweinefütterung mit Flüssigfutter, bestehend aus einer aus VDrratsbehältern mit Futtertrockenmasse und mit Wasser beschickbaren Mischvorrichtung, einer von der Mischvorrichtung ausgehenden, zu Stallboxen od. dgl. Futterplätzen führenden Förderleitung, die eine der Anzahl der Stallboxen entsprechende Anzahl von jeweils mittels eines motorischen Absperrventils nacheinander freigeb-und verschließbaren Futterabgabeöffnungen aufweist, und einer der Mischvorrichtung nachgeordneten Futterpumpe, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (9) als Ringleitung ausgebildet und mit ihrem Ende zur Mischvorrichtung (4) zurückgeführt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ende der Förderleitung (9) eine mittels eines Ventils (40) absperrbare Nebenaustrittsleitung (39) ausmündet, und ein Überdruckventil (41) in der Förderleitung stromab des Verzweigungspunktes (38) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Förderleitung (9) im Bereich vor der Futterpumpe (10) ein Absperrventil (48) für den Futterzulauf eingeschaltet ist und zwischen der Futterpumpe und diesem Absperrventil eine ventilgesteuerte Wasserzuleitung (45) einmündet.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzuleitung (45) von der Wasserhauptzuleitung (14) zur Mischvorrichtung (4) abzweigt.
  9. 9. Einichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserhauptzuleitung (14) für die Mischvorrichtung (4) zu einem Mischventil (16) geführt ist, das an einen netzseitig gespeisten Kaltwasserv'orratsbehälter (2) einerseits und an einen netzseitig gespeisten, beheizten Warmwasservorratsbehälter (3) andererseits angeschlossen ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmwasservorratsbehälter (3) als Doppelmantelbehälter ausgebildet ist und der Mantelraum (23) Bestandteil eines Heizwasserkreislaufes (24,25,27) mit einem Heizgerät (26) bildet.
  11. 11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischvorrichtung (4) eine mit einem Rührwerk (63,64) versehene Mischkammer (62) aufweist, in die die über ein Zulaufventil (15) gesteuerte Wasser- I hauptzuleitung (14) einmündet und der eine mit Futtertrocken-(51) masse von einem Silo (1) beschickbare Wiegevorrichtung/zugeordnet ist, deren Wiegebehälter (53) in die Mischkammer (62) mündet.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischkammer (62) ein Niveauregler (71) zugeordnet ist, der bei Erreichen eines vorbestimmten Flüssigkeitsniveaus das Wasserzulaufventil (15) in der Wasserhauptzuleitung (14) schließt.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung (54) des Wiegeihälters (53) über einen Antrieb (58) zeitweise freigebbar ist und dieser Antrieb über das Wasserzulaufventil (15) in der Wasserhauptzuleitung (14) bei dessen Schließen betätigbar ist.
  14. 14. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch sekennzeichnet, daß zur Beschickung des Wiegebehälters (53) ein ein- und abschaltbarer Förderer (13) vorgesehen ist und über von der Wiegsvorrichtung (51) betätigte Schalter intervallweise gesteuert ist.
  15. 15. Einrichtung nach einem Qder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (62) einen nach unten zu einem mittels eines Ventils (68) steuerbaren Kammerauslauf (67) hin abnehmenden Kammerquerschnitt aufweist und die Welle (65) der Rührvorrichtung (63,64) eine Kammerseitenwand (66) durchdringt.
  16. 16. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Mischkammer (62) ein Zwischenbehälter (50,69) angeordnet ist, aus dem die zur Futterpumpe (10) führende zörderleitung (9) aus- und gegebenenfalls das rückgeführte Ende der Förderleitung einmündet.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenbehälter ein die Futterpumpe (10) ein- und ausschaltender Differenz-Niveauregler (72) zugeordnet ist.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17,dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenbehälter (50,69) beheiz- oder kilhlbar ist.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und/oder die Seitenwände des Zwischenbehälters (50,69) als Doppelantel ausgebildet sind und der oder die Mantelräume (70,77) wahlweise in den Heizwasserkreislauf oder in einen Kühlwasserkreislauf (20',78,79,80) einschaltbar ist.
  20. 20. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischvorrichtung eine Baueinheit bildet.
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