DE502037C - Einrichtung zum Versetzen von Haufwerk in Bergwerken - Google Patents

Einrichtung zum Versetzen von Haufwerk in Bergwerken

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DE502037C
DE502037C DEI31867D DEI0031867D DE502037C DE 502037 C DE502037 C DE 502037C DE I31867 D DEI31867 D DE I31867D DE I0031867 D DEI0031867 D DE I0031867D DE 502037 C DE502037 C DE 502037C
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Expired
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DEI31867D
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ALBERT ILBERG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Versetzen von Haufwerk in Bergwerken Durch Patent 429416 ist eine Einrichtuog zum Versetzen von Haufwerk bekannt geworden, bei der eine als Stampfeinrichtung ausgebildete Rutsche, die eine für sich betriebene Stampfeinrichtung darstellt, von einer neben der Stampfeinrichtung verlegten Zubringerutsche mittels verstellbaren Austragblechen gespeist wird. Da dort das Austragblech jeweils nach Vorschub um Schußl:i!ibe umgebaut werden muß, ergeben sich Umbaupausen, während denen nicht versetzt und gestampft werden kann. Dadurch wird die Versetz- und Stampfgeschwindigkeit herabgesetzt und hält bei gleichzeitigem Abbau niit der Abbaugeschwindigkeit nicht Schritt. [-)in nun die Umbaupausen zu ;beseitigen bzw. auf ein ganz geringes Maß zu bringen und die Versatz- und Stampfgeschwindigkeit überhaupt zu erhöhen, wird nach der Erfindung Stampfeinrichtung zunächst mit einer längeren Zubringeeinrichtung in der Flucht des Versetzens versehen und in diese Zubringeeinrichtung aus dem Hauptfördermittel wie bemannt ausgetragen. Dann soll aber die neben dem Hauptfördermittel her verlegte Zubringeeinrichtung mit der Stampfz71 so zusammenhängen, und zwar zweckmäßig in der Verlagerung ihres Antriebs-Aggregates, daß die Zubringeeinrichtung samt den schlittenartig ausgebildeten. Laufbahnen beim Zurückwandern des Stampfers mitwandert und dadurch unter Anordnung einer Aufnahmevorrichtung am der Stampfeinrichtung entgegengesetzten Ende die am Stoß entlang liegenden Berge abräumen und der Zubringeeinrichtung und dem Stampfer zuführen kann.
  • Stampfer Lind Zubringeeinrichtung werden für sich angetrieben, aber der Antrieb auf einem gemeinsamen oder zwei zusammenhängenden Schlitten angeordnet. Dadurch wird eine gewisse Stetigkeit in den Fortschritt des Versatzes gebracht und eine größere Festigkeit der gestampften Massen erzielt, weil durch die mit der Stampfeinrichtung zusammenhängende, längere Zubringecinrichtung und den Zwang der gz2meinsamen Rückbewegung eine große Massenwucht hervorgebracht wird.
  • Bei Versatzmaschinen mit schräg aufwärts führenden Zubringefördereinrichtungen ist es bekannt. den Motor der Zubringeförderein,-richtung auf der Versatzmaschine einzubauen und den Stampfer von einem besonderen Motor antreiben zu lassen, aber diese Einrichtungen lassen eine L'berleitung des Versatzgutes aus dem Hauptfördermittel nicht an jeder Stelle der Zubringee:inrichtung zu. Weiter besteht dort die Zubringeeinrichtung aus einer bestimmten, mit liratzerstößehi arbeitenden Einrichtung, während nach der Erfindung in erster Linie die aus Patent 429416 bekannte Einrichtung weiter entwickelt wird.
  • In der Zeichnung ist die Weiterbildung schematisch dargestellt. Abb, i zeigt i:ii Längsansicht, Abb. ? im Grundriß den Aufbau der neuen Einrichtung.
  • Von dem Hauptfördermittel i o, etwa einer Rutsche, wird das Versatzgut durch ein Austragblech i i o. dgl. abgezogen und unmittelbar oder über einen Tisch 1 2 in die Zubringeeinrichtung 13 übergeführt. Das Austragblech i i wird in geeigneter Weise am Hauptfördermittel io befestigt und macht, wenn dieses eine Rutsche ist, deren Bewegungen mit. Die Zubringeeinrichtung 1,3 kann ebenfalls aus einem Band, einer Rutsche usw. gebildet werden, ist auf Stützen, Laufstühlen usw. 1 4. gelagert und mit dem Stampfer 15 so verbunden, daß bei der Rückbewegung des Stampfers im Siane des Patents 428 579 die Zubringeeinrichtung mit zurückbewegt wird. Der Stampfer i. weist einen kräftigen Stampfkopf 16 auf und ist über dem Schlitten 17 aufgebaut, der mit dem Schlitten 18 des Antriebs ig für die Zubringeeinrichtung gekuppelt sein oder aus einem Stück bestehen kann.
  • Wenn die Stampf einrichtung 15 aus einer Rutsche gebildet wird, kann die Zubringeeinrichtung 13 mit der Stampfrutsche ein Stück bilden und gemeinsam angetrieben werden.
  • Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ist folgende: Beim Beginn des Versetzen,s wird die Austrageeinrichtung i i dem Ende .a der Zubringeeinrichtung 13 gegenüber an dem Hauptfördermittel vorgesehen. Das Austragen des Versatzgutes aus dein Hauptfördermittel io erfolgt über die ganze Länge der Zubringeeinrichtung, da die Zubringeeinrichtung mit der Stampfeinrichtung im Maße des Aufböschens und Feststampfens des Versatzes zurückwandert. Wenn diese Rückwanderung so weit vorgeschritten ist, daß das Ende b der Zubringeeinrichtung 13 sich der Austrageei!nrichtung i i nähert, wird dem E.ndea gegenüber am Hauptfördermittel eine zweite Austrage-evnrichtung aufgebaut und nach dem Austrag des zwischen beiden be- findlichen Gutes die erste Austrage;einrichtung ausgebaut und so fort, bis die Stampfe'nlrichtung die ganze Länge des Stoßes bestrichen hat. Mit dem Erreichen des Stoßendes wird die Zubringeeinrichtung selbst allmählich verkürzt. An Stellen, wo Bergemittel für den Versatz verwendet werden und nach dem Abbau liegenbleiben, kann die Zubringeeinrichtung 13 gleich als Aufnahmeeinrichtung ausgebildet oder am Ende a mit einer solchen versehen werden. Es ,kann eine schaufelartige Schnauze 2o vorgesehen werden oder bei Verwendung von Band als Zubringeeinrichtung auch Kratzer o. dgl. Beim Voranschieben der Zubringeeinrichtung nimmt diese Aufnahmeeinrichtung die am Stoß liegenden Berge auf und gibt sie als Versatz. an den Stampfer ab.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCII: Einrichtung zum Versetzen von Haufwerk in Bergwerken nach Patent 42g 416, dadurch gekennzeichnet, daß die neben dem Hauptfördermittel (io) verlegte, hesonders angetriebene, aber in der Verlagerung ihres Antriebs-Aggregates (ig) mit der Stampfeinrichtung zusammenhängende Zubringeeinrichtung (13) an ihrem der Stampfe'inrichtung entgegengesetzten Ende (a) eine Aufnahmeeinrichtung (20) erhält, derart, daß sie die am Stoß eiitlang liegenden Berge abräumen und der Zubringeeinrichtung und dem Stampfer zuführen kann.
DEI31867D 1927-08-05 1927-08-05 Einrichtung zum Versetzen von Haufwerk in Bergwerken Expired DE502037C (de)

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DE502037C true DE502037C (de) 1930-07-07

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DE (1) DE502037C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2422977A (en) * 1942-11-23 1947-06-24 Mining Engineering Co Ltd Mechanical loader
DE937464C (de) * 1951-06-08 1956-01-05 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Austragsschurre zur Entnahme von Foerdergut aus einer Schuettelrutsche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2422977A (en) * 1942-11-23 1947-06-24 Mining Engineering Co Ltd Mechanical loader
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