DE501738C - Motor-Anlasser und Regler, bestehend aus einem druckempfindlichen Kohlenscheibenwiderstand mit zwei Einstellfedern - Google Patents

Motor-Anlasser und Regler, bestehend aus einem druckempfindlichen Kohlenscheibenwiderstand mit zwei Einstellfedern

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Publication number
DE501738C
DE501738C DEA46748D DEA0046748D DE501738C DE 501738 C DE501738 C DE 501738C DE A46748 D DEA46748 D DE A46748D DE A0046748 D DEA0046748 D DE A0046748D DE 501738 C DE501738 C DE 501738C
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DE
Germany
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resistance
pressure
spring
regulator
adjustment
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Expired
Application number
DEA46748D
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English (en)
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Allen Bradley Co LLC
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Allen Bradley Co LLC
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control
    • H02P1/04Means for controlling progress of starting sequence in dependence upon time or upon current, speed, or other motor parameter
    • H02P1/14Pressure-sensitive resistors centrifugally operated by the motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • motor-Anlasser und Regler, bestehend aus einem druckempfindlichen Kohlenscheibenwiderstand mit zwei Einstellfedern Die Erfindung bezieht sich auf einen Motor-Anlasser, der mit einem druckempfindlichen Widerstandselement und mit einem Einstellglied versehen ist, mit welchem der Grad der Zusammendrückung des Widerstandselements zur Veränderung seines Widerstandes eingestellt werden kann. Gemäß der Erfindung besteht der Motor-Anlasser aus der Kombination eines druckempfindlichen Kohlenscheibenwiderstandes mit einer schwach gespannten Feder, um den Druck auf das Widerstandselement zu verändern und eine allmähliche Veränderung seines Widerstandes über einen weiten Bereich zu bewirken, mit einer Einstellvorrichtung, die die Spannung der Feder verändert und selbst in ihrer Bewegung durch eine stark gespannte Feder beeinflußt und gesteuert wird.
  • Zweck der Erfindung ist, einen kleinen und gedrungenen Anlasser zu schaffen, in welchem der Widerstand allmählich und sehr genau verändert werden kann.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, einen Anlasser zu schaffen, bei welchem sich das Einstellglied innerhalb weiter Grenzen bewegt, um den Widerstand über seinen ganzen Arbeitsbereich zu ändern.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, einen Anlasser zu schaffen, bei welchem allmähliche Veränderungen des Widerstandes mittels eines kurzen oder kleinen Widerstandselementes erhalten werden können.
  • Schließlich ist es Zweck der Erfindung, einen Anlasser zu schaffen, bei welchem das Einstellglied allmählich bewegt werden und bequem in irgendeiner Zwischenstellung festgehalten werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird die Zusammendrückung und der Widerstand des Widerstandselementes durch eine Regulierfeder gesteuert, deren Biegung und Spannung durch ein Einstellglied verändert wird, das eine Hemmfeder zur Steuerung seiner Bewegung hat.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Anlasser von der Seite im Schnitt, bei welchem das Einstellglied mit einer Trittplatte versehen ist; um es mit dem Fuß betätigen zu können.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. i.
  • Fig.3 ist eine Stirnansicht im Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. i.
  • Fig. q. ist -eine Draufsicht im Schnitt auf einen Anlasser, bei welchem das Einstellglied mit einem Arm versehen ist, der mit dem Knie betätigt wird. Fig.5 ist eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4.
  • Fig. 6 ist eine Stirnansicht.
  • Fig.7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 4 und Fig. 8 ist eine Ansicht in Richtung auf die hintere O_uerwand.
  • Der Anlasser nach den Fig. i bis 3 ist mit zwei druckempfindlichen Widerstandselementen i versehen und mit einer Regulierfeder 2 zur Steuerung der Zusatnmendrückung und des Widerstandes der Widerstandselemente, ferner mit einem drehbar gelagerten Einstellhebel 3 zur Veränderung der Federspannung und mit einer Hemmfeder 4 zur Steuerung der Bewegung des Einstellhebels. , Die Widerstandselemente werden von einem isolierenden Behälter oder einem Lager 5 getragen, in welchem sie parallel oder nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Regulierfeder, welche die Zusammendrückung der Widerstandselemente steuert, drückt gegen ein Joch oder eine Brücke 6, die sich an die Widerstandselemente anlegt.
  • Diese Feder hat eine geringe Anfangsspannung, und ihre Biegung wird verändert, um ihre Spannung und dadurch die Zusammendrückung und den Widerstand der Widerstandselemente zu verändern.
  • Die Widerstandselemente werden gegen feststehende Kontakte 7 gepreßt, welche an dem Behälter befestigt und mit Klemmschrauben 8 versehen sind.
  • Der isolierende Behälter ist herausnehmbar in einem äußeren Gehäuse 9 angebracht, dessen Oberseite mit Laschen io versehen ist, die einen Stift oder eine Spindel i i tragen, auf der der Einstellhebel drehbar gelagert ist.
  • Die Regulierfeder und der Einstellhebel sind durch eine Zugstange 12 verbunden, die mit einem an der Feder angreifenden Kopf 13 und mit einem Querstift 14 versehen ist, welch letzterer zur Verbindung mit dem Einstellhebel dient.
  • Das Joch wird anfänglich von den Widerstandselementen durch eine Gegenfeder 15 abgehalten, und dabei ist der Stromkreis, in dem diese liegen, unterbrochen.
  • Wenn das Joch 6 die Widerstandselemente berührt, ist der Stromkreis geschlossen, und es fließt Strom von einer Klemme durch ein Widerstandselement über das Joch und durch das andere Widerstandselement nach der anderen Klemme.
  • Die Zugstange ist in den Querstift eingeschraubt und kann darin gedreht werden, um, die Anfangsstellung des Jochs einzustellen.
  • Die Hemmfeder 4, welche die Bewegung des Einstellhebels steuert, wird von der Spindel i i getragen, und ihr eines Ende wird von dem äußeren Gehäuse in einer festen Stellung gehalten, während das andere Ende sich gegen den Einstellhebel legt.
  • Der Widerstand des Anlassers wird durch Bewegung des Einstellhebels geändert, indem die Biegung und die Spannung der Regulierfeder geändert werden.
  • Diese Feder ermöglicht es, den Widerstand sehr allmählich über einen großen Bereich und sehr genau innerhalb irgendeines engen Zwischenbereiches zu verändern, und sie gestattet ferner, daß der Einstellhebel bei der Veränderung des Widerstandes über seinen ganzen Bereich eine große Bewegung ausführt.
  • Da die allmähliche Veränderung des Widerstandes hauptsächlich durch die Regulierfeder erhalten wird, können die Widerstandselemente sehr kurz sein und aus sehr wenigen Scheiben bestehen.
  • Wenn die Widerstandselemente unmittelbar durch den Einstellhebel zusammengedrückt würden, müßten sie sehr lang sein und viele Scheiben haben, um ihren Widerstand allmählich und sehr genau verändern zu können.
  • Der Einstellhebel kann zwischen seinen Endlagen sehr allmählich bewegt werden und bequem in irgendeiner Zwischenstellung festgehalten werden, da die Hemmfeder eine genügende Spannung hat, um eine sehr merkliche Rückwirkung auf den Fuß des Benutzers auszuüben.
  • Der Anlasser nach den Fig. 4 bis 8 arbeitet nach demselben Prinzip und ergibt dieselben Erfolge wie der Anlasser, welcher im vorhergehenden beschrieben ist.
  • Der Anlasser nach den Fig. 4 bis 8 ist mit zwei Widerstandselementen 16 versehen, welche von einem isolierenden Behälter 17 getragen werden, in welchem sie parallel zueinander angeordnet sind.
  • Der isolierende Behälter ist abnehmbar auf einer Unterlage oder einem Träger 18 befestigt, der mit einer Stützwand i9 versehen ist.
  • Die Widerstandselemente sind zwischen beweglichen Zapfen oder Kolben 20 und feststehenden Klemmen 21 angeordnet.
  • Die feststehenden Klemmen sind mit Kontaktplatten 22 verbunden, die Klemmschrauben 23 tragen, und sie sind mit Hohlstiften 24 versehen, welche die Klemmen und die Kontaktplatten an dem Behälter festlegen.
  • Die Kolben werden gegen die Widerstandselemente durch Einstellplatten 25 gehalten, welche an dem Behälter mit Schrauben 26 befestigt sind.
  • Diese Platten können gebogen sein, um den Anfangswiderstand der Widerstandselemente einzustellen, und dies kann bequem dadurch erreicht werden, daß Druck auf die Widerstandselemente mit Hilfe eines durch die Hohlstifte eingeführten Gerätes ausgeübt wird.
  • Die Zusammendrückung der Widerstandselemente wird durch eine flache Regulierfeder 27 geregelt, welche auf einer Zugstange 28 angebracht ist und an den Kolben angreift.
  • Wenn die Regulierfeder bis zu ihrer Endlage durchgebogen ist, legt sie sich gegen eine von der Zugstange getragene Stützplatte 29, worauf diese Platte die Feder dabei unterstützt, die Widerstandselemente um den größten Betrag zusammengedrückt zu halten.
  • Diese Feder wird von den Kolben durch eine Gegenfeder 3o abgehalten, welche sich gegen den Behälter stützt.
  • Die Zugstange trägt eine Führung 31, die zwischen Gleitflächen 32 an dem Gehäuse angeordnet ist.
  • Wenn die Widerstandselemente bis ungefähr auf den größten Betrag zusammengedrückt sind, werden sie aus dem Stromkreis durch einen beweglichen Kontakt 33 herausgenommen, welcher durch die Führung 31 in Berührung mit einem feststehenden Kontakt 34 gebracht wird.
  • Der bewegliche Kontakt ist mit einer feststehenden Klemme und der feststehende Kontakt mit der anderen feststehenden Klemme verbunden, und die Kontakte sind an dem Behälter durch die Hohlstifte der Klemmen befestigt.
  • Die besondere Einstellvorrichtung, welche zur Betätigung der Zugstange vorgesehen ist, wird nicht als ein Teil dieser Erfindung angesehen.
  • Diese Einstellvorrichtung ist mit einem drehbar gelagerten Hebel 35, einer Steuerscheibe 36 und einem Einstellarm 37 versehen.
  • Der Hebel ist drehbar auf einem Zapfen oder einem Stift 38 gelagert, welcher von der Grund- oder Gestellplatte getragen wird.
  • Die Zugstange ist mit dem Hebel durch eine isolierende Schraube 39 verbunden, in deren Schaft 4o die Zugstange eingeschraubt ist. Die Schraube wird durch eine an dem Hebel vorgesehene Sicherung oder Lasche 41 an der Drehung verhindert.
  • Die Stellung der Regulierfeder kann in der Weise eingestellt werden, daß die Schraube entsichert und dann auf der Zugstange gedreht wird.
  • Die Steuerscheibe 36 wird von einer Welle 42 getragen, welche sich in einem an der Stützplatte i9 vorgesehenen Lager 43 dreht. Die Bewegung des Einstellgliedes wird durch eine Hemmfeder 44 und ferner durch die Gegenfeder 30 gesteuert. Die Hemmfeder stützt sich gegen einen Ansatz 45 und und drückt gegen die Steuerscheibe.
  • Der Stellarm ist abnehmbar auf der Welle mittels eines Sperringes 46 befestigt, welcher auf der Welle mit einer Stellschraube 47 befestigt ist und einen Haken oder einen Ansatz 48 hat, der in einen anderen Haken oder Ansatz 49 an der Nabe des Armes eingreift.
  • Wenn die Regulierfeder die Kolben berührt, ist der Stromkreis geschlossen, und es fließt Strom von einer Klemme durch ein Widerstandselement über die Regulierfeder und durch das andere Widerstandselement nach der anderen Klemme.
  • Der Widerstand des Anlassers wird dadurch geändert, daß der Arm bewegt wird, um die Einstellvorrichtung zu betätigen und dadurch die Biegung und die Spannung der Regulierfeder zu verändern.
  • Wenn die Steuerscheibe durch den Arm gedreht wird, wird der Hebel bewegt, und dieser verschiebt die Zugstange, so daß die Biegung und die Spanung der Regulierfeder verändert wird.
  • Die Hemmfeder und die Gegenfeder wirken zusammen bei der Steuerung der Bewegung der Einstellvorrichtung mit.
  • Die beschriebenen Anlasser sind einfach, klein, gedrungen und betriebssicher, und ihr Widerstand kann sehr allmählich und äußerst genau verändert werden, um einen Elektromotor zu steuern oder zu regeln oder zu irgendeinem anderen Zweck.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motor-Anlasser und Regler, bestehend aus einem druckempfindlichen Kohlenscheibenwiderstand mit zwei Einstellfedern, dadurch gekennzeichnet, daß eine schwach gespannte Feder den Druck auf das Widerstandselement ausübt, um den Widerstand über einen weiten Bereich allmählich zü verändern, während eine stärker gespannte Feder der Bewegung der Einstellvorrichtung entgegenwirkt.
  2. 2. Motor-Anlasser und Regler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei druckempfindliche Widerstandselemente je zwischen feststehenden Klemmen und beweglichen Kolben angeordnet sind, auf die eine flache, schwach gespannte Einstellfeder wirkt, um den Druck auf den Widerstand zu verändern.
DEA46748D 1926-01-07 1926-01-07 Motor-Anlasser und Regler, bestehend aus einem druckempfindlichen Kohlenscheibenwiderstand mit zwei Einstellfedern Expired DE501738C (de)

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DEA46748D Expired DE501738C (de) 1926-01-07 1926-01-07 Motor-Anlasser und Regler, bestehend aus einem druckempfindlichen Kohlenscheibenwiderstand mit zwei Einstellfedern

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DE (1) DE501738C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2843710A (en) * 1954-03-23 1958-07-15 Singer Mfg Co Carbon-pile controllers with built-in snap action switch
DE1063326B (de) * 1958-02-05 1959-08-13 Kaltenbach & Voigt Anlasser fuer zahnaerztliche Motoren, insbesondere Technikmotoren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2843710A (en) * 1954-03-23 1958-07-15 Singer Mfg Co Carbon-pile controllers with built-in snap action switch
DE1063326B (de) * 1958-02-05 1959-08-13 Kaltenbach & Voigt Anlasser fuer zahnaerztliche Motoren, insbesondere Technikmotoren

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