DE501702C - Vorrichtung zum Einsetzen der Gluehstruempfe in haengende Gasgluehlichtbrenner - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen der Gluehstruempfe in haengende Gasgluehlichtbrenner

Info

Publication number
DE501702C
DE501702C DEH115506D DEH0115506D DE501702C DE 501702 C DE501702 C DE 501702C DE H115506 D DEH115506 D DE H115506D DE H0115506 D DEH0115506 D DE H0115506D DE 501702 C DE501702 C DE 501702C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mantle
glow
light burner
hanging gas
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH115506D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH115506D priority Critical patent/DE501702C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE501702C publication Critical patent/DE501702C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21HINCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
    • F21H1/00Incandescent mantles; Selection of imbibition liquids therefor
    • F21H1/04Suspension devices therefor

Description

  • Vorrichtung zum Einsetzen der Glühstrümpfe in hängende Gasglühlichtbrenner Unter den verschiedenen Arten von Gasglühlichtbrenn.ern sind auch solche bekannt, bei denen der Glühstrumpf nach unten hängt, während die Gasdüse in den Strumpf hineinragt. Der Strumpf besitzt zu diesem Zweck ein aus wärmeunempfindlichen Stoffen bestehendes Gestell, welches an seinem oberen Ende hakenförmige Ansätze besitzt, die über entsprechende Ausläufer der Brennerdüse greifen, wodurch die Verbindung zwischen der Düse und dem Glühstrumpf hergestellt wird. Es ist nun jedem Fachmann bekannt, daß das Einsetzen eines neuen Glühstrumpfes in die Lampe bzw. seine Befestigung an der Brennerdüse insofern mit Schwierigkeiten verbunden ist, als das Einsetzen mit äußerster Vorsicht vorgenommen werden muß, damit eine Beschädigung des sehr empfindlichen Glühstrumpfgewebes vermieden wird. Bekanntlich genügt schon das Einreißen nur weniger Maschen des Glühstrumpfgewebes, um den Fall eintreten zu lassen, daß bei dem nach dem Einsetzen erforderlichen Abbrennen sich das Gewebe von dem Haltereifen löst und zur Erde fällt. Um das Einsetzen mit der nötigen Sicherheit vornehmen zu können, war man bisher meist gezwungen, den Glaszylinder, der den Glühstrumpf umgibt, von der Lampe zu entfernen, um dadurch eine bequemere Zugänglichkeit zur Brennerdüse zu haben. Wenn man auch dadurch in der Lage war, den Strumpf, ohne ihn zu beschädigen, auf die Brennerdüse aufzuhängen, so bestand andererseits wiederum die Gefahr, daß bei dem nachträglichen Einsetzen des Zylinders eine Berührung des Strumpfes eintrat, durch die er evtl. beschädigt werden konnte. Es sind bereits Handhaben zum Einsetzen oder Auswechseln von Gasglühstrümpfen in hängende Gasglühlichtbrenner bekannt, welche aus feststehenden Streben und Aufsatzringen oder Aufsatzzylindern bestehen, in die der einzusetzende oder auszuwechselnde Glühkörper eingesetzt werden muß und deren oberer Rand Aussparungen zur Aufnahme der Aufhängehaken des Glühstrumpftragringes aufweist. Diese Vorrichtungen haben jedoch den wesentlichen Nachteil, daß sie einerseits nur für Glühstrümpfe ganz bestimmten Durchmessers zu verwenden sind und andererseits ein Greifen der Glühstrümpfe bzw. der Tragringfüße nur schwer erreicht werden kann. Es ist vielmehr notwendig, unter Anwendung äußerster Vorsicht, diese Vorrichtungen an die Füße des Glühstrumpfes heranzubringen und diesen dann hebend und verdrehend abzuheben. Es wird dies also eine außerordentlich umständliche Handhabung. Diese Nachteile führten dann zur Herstellung zangenartiger Vorrichtungen solcher Art.
  • Solche Zangen besitzen Klemmschenkel, welche sich unter Federwirkung selbsttätig schließen, und tragen an ihren freien Enden gebogene Klemmbacken.
  • Damit sind bereits Vorrichtungen geschaffen, die es gestatten, den Glühstrumpf an der Brennerdüse aufzuhängen, ohne daß man gezwungen ist, den Glaszylinder zum Zwecke des Einsetzens des Strumpfes abzunehmen. Zum Zwecke des Einführens des Strumpfes in die Lampe wird er in eine der obenerwähnten Haltevorrichtungen eingesetzt, die den Haltering des Strumpfes umfassen-und in ihren Ausmaßen so eng gehalten sind, daß sie bequem in den Lampenzylinder eingeführt werden können. Sie besitzen zum Teil bereits die Form einer :Zange, die so unter Federwirkung steht, daß sich ihr entsprechend gestaltetes Maul leicht um den Glühstrumpfsockel legt. Erfindungsgemäß sind an dem Zangenmaul einer solchen bekannten Haltevorrichtung kreisbogenförmige Ausläufer vorgesehen, die den. Strumpf umgeben, so daß selbst bei einem Ausgleiten im Lampenzylinder dieser nicht mit dem Strumpfgewebe in Berührung kommt, sondern lediglich mit den Schutzschienen, die den Glühstrumpf schützend umgeben.
  • In der anliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes .dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die schaubildliche Darstellung einer Brennerdüse, Abb. 2 die schaubildliche Darstellung eines Glühstrumpfes, Abb.3 die schaubildliche Darstellung der Vorrichtung, Abb. 4 die Vorrichtung im Gebrauch.
  • Die in der Abb. i dargestellte Brennerdüse a besitzt an ihrem oberen Ende einen Gewindezapfen b, mit dem sie in die Lampenfassung eingeschraubt wird. Am oberen Teil der Düse a unterhalb des Gewindes b@ sind Konsole c angeordnet, wovon jedes an seinen beiden Enden nach oben ragende Ansätze d aufweist. Zwischen den Konsolen c sind Aussparungen e vorgesehen, deren Breite gleich der Breite der hakenförmigen Ansätze f am Glühstrumpfsockel g entspricht. Der untere Teil des Glühstrumpfsockels trägt den eigentlichen Glühstrumpf a. Zum Zwecke des Einsetzens des Glühstrumpfes dient die in der Abb. 3 veranschaulichte Vorrichtung. Sie ist im Wesen ein zangenförmiges Gebilde, dessen Maul aus zwei SCbenkelnnZ und n besteht. Diese sind so gebogen, daß sie sich der äußeren Gestalt des Glühstrumpfes h anpassen. Der eine Klemmbacken am oberen Ende des Schenkels n1 trägt einen von zwei Lappen o begrenzten Schlitz P, während der andere am Schenkel i1 angeordnete Klemmbacken als oberen Rand ein Bogenstück q besitzt, dessen Enden zu Stufen r abgesetzt sind. Die Stellung des Schlitzes und der Stufen r entspricht der Stellung der hakenförmigen Ansätze f am Glühstrumpfsockel g. Beim Einsetzen des Sockels würde der eine hakenförmige Ansatz f in den Schlitz p eingelegt werden, während sich die beiden übrigen hakenförmigen Ansätze in die Abstufungen r des Bogenstückes q einlegen.
  • Unterhalb der Klemmstelle sind an den Schenkeln in und za kreisbogenförmige Bügel s vorgesehen, die, wie aus Abb. ¢ entnommen werden kann, den Glühstrumpf h schützend umgeben. Die Schenkel in und st kreuzen sich in dem Drehpunkt t der Vorrichtung und verlaufen unterhalb desselben in Handgriffe u und v. Damit die Schenkel in und y1 ständig das Bestreben haben, sich einander zu nähern, wird an dem Griff tt eine Blattfeder w befestigt, deren freies Ende gegen den anderen Handgriff v drückt.
  • Beabsichtigt man, mit Hilfe der in ihren Einzelteilen vorstehend beschriebenen Vorrichtung einen Glühstrumpf einzusetzen, so würde man ihn zunächst, wie bereits beschrieben und auch aus der Abb. 4 ersichtlich, in der Haltevorrichtung befestigen. Diese würde man nun, wie aus @Abb.4 entnommen werden kann, mit dem Glühstrumpf zusammen in den Lampenzylinder x einführen, und zwar derart, daß sich die hakenförmigen Ansätze f des Glühstrumpfsockels durch die Schlitze e der Brennerdüse schieben. Befinden sich die hakenförmigen Ansätze f über den Konsolen c der Brennerdüse a, so dreht man die Vorrichtung um ein geringes Stück, bis die Ansätze f sich zwischen den Ausläufern d der Konsole c befinden. Nunmehr hat der Glühstrumpfsockel g die richtige Verbindung mit der Brennerdüse und man würde durch einen leichten Druck die Griffe u und v einander nähern, wodurch sich das Zangenmaul öffnet und man nun bequem die Vorrichtung entfernen kann. Beim Einführen verhindern die kreisbogenförmigen Bügel s, welche den Glüh-'strumpf h umgeben, daß derselbe bei unvorsichtigem Einführen mit dem Lampenzylinder x in Berührung kommt, so daß in jeder Hinsicht eine Verletzung des Glühstrumpfgewebes vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einsetzen der Glühstrümpfe in hängende Gasglühlichtbrenner, bestehend aus einer Zange, deren Klemmschenkel sich unter Federwirkung selbsttätig schließen und an ihren freien Enden Klemmbacken tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschenkel der Form des Glühstrumpflängsschnitts entsprechend gebogen sind und das Glühstrumpfgewebe kreisförmig umgebende Schutzbügel (s) tragen, während an den Klemmbacken einerseits ein vonLappen (o) begrenzter Schlitz (p) und andererseits ein mit Abstufungen (y) versehenes Bogenstück (q) vorgesehen ist.
DEH115506D 1928-03-04 1928-03-04 Vorrichtung zum Einsetzen der Gluehstruempfe in haengende Gasgluehlichtbrenner Expired DE501702C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH115506D DE501702C (de) 1928-03-04 1928-03-04 Vorrichtung zum Einsetzen der Gluehstruempfe in haengende Gasgluehlichtbrenner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH115506D DE501702C (de) 1928-03-04 1928-03-04 Vorrichtung zum Einsetzen der Gluehstruempfe in haengende Gasgluehlichtbrenner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE501702C true DE501702C (de) 1930-07-05

Family

ID=7172333

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH115506D Expired DE501702C (de) 1928-03-04 1928-03-04 Vorrichtung zum Einsetzen der Gluehstruempfe in haengende Gasgluehlichtbrenner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE501702C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE501702C (de) Vorrichtung zum Einsetzen der Gluehstruempfe in haengende Gasgluehlichtbrenner
DE569824C (de) Fuellbleistift
DE102014101841A1 (de) Aufhängevorrichtung für Flaschen und Flaschenlampen
DE1021148B (de) Strumpfanzieher
DE609926C (de) Klammer zum Zusammenhalten von losen Blaettern u. dgl.
DE627032C (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausdrehen von hochhaengenden Gluehbirnen
DE319122C (de) Vorrichtung zur Sicherung von Gluehlampen o. dgl. gegen Diebstahl
DE837145C (de) Anordnung zum Spannen und Halten von Matrizen fuer die Zahnbehandlung
DE743052C (de) Kuenstlicher Weihnachtsbaum
DE102019114675B4 (de) Set aus zwei Transportvorrichtungen mit verdrehsicherem Verstellelement
DE199157C (de)
DE344664C (de) Vorrichtung zum Einstellen und Festklemmen von Warentraegern
DE436411C (de) Vorrichtung zum Loesen von Riemenscheiben, Raedern u. dgl. von ihren Achsen
DE610703C (de) Aufhaengevorrichtung fuer Glocken an Gluehlampenfassungen, bestehend aus federnden Haltearmen und Haltekappe
CH381190A (de) Schirmartig zusammenklappbare Wäscheaufhängevorrichtung
DE218812C (de)
DE942196C (de) Vorrichtung zum Herausholen von Korken aus dem Inneren von Faessern u. dgl.
DE510852C (de) Vorrichtung zum Herausnehmen von Nadeln o. dgl. aus einem Behaelter
DE2051171C (de) Hängeklemme für das Tragseil eines Luftkabels
DE147042C (de)
DE391597C (de) Federnder Schalenhalter fuer Lampen
DE929586C (de) Vorrichtung zum Aus- und Einbauen von geschlitzten Kolbenringen
DE481148C (de) Pfahlsteckgeraet mit einer mit dem Stiel verbundenen Fussraste
DE327405C (de) Tropfenfaenger fuer Kerzen
WO2022043359A1 (de) Hilfsmittelsatz zur uebergabe von medaillen, blumen oder gaben