DE610703C - Aufhaengevorrichtung fuer Glocken an Gluehlampenfassungen, bestehend aus federnden Haltearmen und Haltekappe - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Glocken an Gluehlampenfassungen, bestehend aus federnden Haltearmen und Haltekappe

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DE610703C
DE610703C DEB156309D DEB0156309D DE610703C DE 610703 C DE610703 C DE 610703C DE B156309 D DEB156309 D DE B156309D DE B0156309 D DEB0156309 D DE B0156309D DE 610703 C DE610703 C DE 610703C
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bells
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/08Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages onto the supporting or suspending arrangements of the lighting device, e.g. power cords, standards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Glocken an Glühlampenfassungen,. bestehend aus federnden Haltearmen und Haltekappe Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Glocken an Glühlampenfassungen, bestehend aus Haltearmen, deren umgebogene Enden durch eine darübergestülpte Kappe in Eingriff mit dem Griffrand der Glocke gehalten werden.
  • Es bereitet nun gewisse Schwierigkeiten, bei der Verwendung von Kappen, die über die Bügelarme hinweggeschoben werden, einen sicheren Halt zu erzielen, insbesondere wenn die Kappen ebenfalls aus Glas hergestellt werden sollen. Es ist nicht ohne weiteres möglich, bei diesen im allgemeinen in Holzformen hergestellten Glasgegenständen, und zwar am Griffrand und am unteren Rande der Kappe, genau Maß zu halten. Es ergeben sich dabei vielmehr Differenzen bis zu einigen Millimetern. Es ist nun Aufgabe einer richtigen Ausbildung der Haltearme, diesen Differenzen Rechnung zu tragen, so daß die Kappen und Glocken beliebig ausgetauscht werden können und auf die genauen Durchmesser des äußeren Griffrandes kein besonderer Wert gelegt zu werden braucht.
  • Bei einer bekannten Aufhängevorrichtung werden die hakenförmig umgebogenen und hinter den Griffrand der Glocke greifenden Haltearme an den Biegestellen von einer übergestülpten Metallkappe berührt und dadurch an ihrem Platz gehalten. Dabei kann das freie Ende des den Griffrand der Glocke haltenden Hakens nach der Kappe hin zurückgebogen sein. Hierbei besteht aber zwischen Griffrand der Glocke und Innenwandung der Kappe kein Spiel. Die bekannte Anordnung kann daher für Glasglocken nicht immer verwendet werden. Und wenn auch die Haltekappe ebenfalls aus Glas- hergestellt wird,- wie dies oft erwünscht ist, dann ist die Verwendung der bekannten Anordnung völlig ausgeschlossen. Außerdem besitzt die bekannte Anordnung Haltearme, die sehr steil nach unten abfallen, so daß leicht die Möglichkeit gegeben ist, daß die Haltearme bei Zugbeanspruchungen aus dem Griffrand der Glocke herausrutschen. Dem könnte nur dadurch Rechnung getragen werden, daß die Kappe genau passend gehalten wird, so daß sie sich knapp überziehen läßt. Dies ist aber wegen der Differenzen in den Durchmessern der Griffränder der aus Glas hergestellten Glocken nicht möglich.
  • Es ist ferner vorgeschlagen worden, bei derartigen Haltearmen, die an ihren unteren Enden in ringförmige Halteglieder auslaufen, einen Haltering herumzulegen. Hierbei ist die Kraft für das Abziehen des Halteringes nach oben gleich der Kraft, die die Bügelarme zum Herausziehen aus dem Griffrand benötigen. Es ist aber sehr wertvoll, wenn einerseits das LTberschieben der Kappe über die unteren Enden der Bügelarme sehr leicht möglich ist, während andererseits dem Herausziehen der Bügelarme aus der Haltevorrichtung große Kräfte entgegenwirken. Dies wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Haltearme zunächst zwischen Fassung und Griffrand der Glocke geradlinig und mit geringer Neigung gegen den Griffrand verlaufen. Weiterhin sind die Bügelarme in dem Zwischenraum zwischen dem Griffrand der Glocke und der Kappe in einer offenen Schlaufe, man könnte sagen tropfenförmig, zu Haltegliedern gebogen, die sich federnd zunächst an den Griffrand und danach an die Innenwandung der Kappe anlegen. Der Zwischenraum zwischen Glocke und Innenwandung der Kappe kann deshalb in gewissen Grenzen beliebig groß sein. Immer wird ein sicheres Halten eintreten. Die tropfenförmige Gestalt der Abbiegung der unteren Enden der Bügelarme bringt den Vorteil, daß bei Zug an der Glocke eine keilartige Wirkung entsteht, so daß alle Halteteile um so festeren Halt bekommen, je größer der ausgeübte Zug ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, die in konstruktiver Hinsicht noch verschiedene Abänderungen zuläßt, ist in den Abbildungen schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen vertikalen Schnitt durch die Haltevorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht von oben bei abgenommener Abdeckkappe; Fig.3 zeigt eine Gesamtansicht, ' Fig. 4 eine Einzelheit.
  • i ist der Beleuchtungskörper, beispielsweise eine Glocke. 2 ist die Glühlampenfassung und 3 die Stromzuführung. Die Fassung geht nach oben in eine hohle Schraube 4 über. Über diesen schraubenförmigen Ansatz ist ein Büge15 hinweggeführt. Der Bügel besitzt beispielsweise drei Arme. Diese sind zwischen der Fassung 2 und dem Griffrand 7 der Glocke geradlinig gestaltet und verlaufen in diesem Bereiche mit geringer Neigung gegen den Griffrand. An ihren Enden sind diese Arme tropfenförmig zu Haltegliedern abgebogen. Diese Halteglieder legen sich mit ihrer Unterfläche zunächst an den Griffrand 7 und danach an die Innenwandung der Kappe ii an, die über das Ganze hinweggeschoben wird.
  • Um ein Verdrehen der Fassung beim Einschrauben bzw. Herausschrauben der Glühlampe zu verhindern, sind in bekannter Weise Anschläge, Nasen, Aussparungen o. dgl. vorgesehen, die eine feste Verbindung zwischen dem Bügel 5 und der Fassung 2 herbeiführen. In Fig. q. ist beispielsweise die Fassung 2 mit einer abgebogenen Nase 17 versehen. Der Bügel besitzt eine odermehrere entsprechende Aussparungen 8, in welche die Nasen einfassen. Über den Bügel 5. ist eine Mutter io hinweggeschraubt, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Klemm-. ringes g. Auf diese Weise wird der Büge15 fest gegen die Fassung 2 gedrückt.
  • Damit die Kappe ii nicht nach oben abgezogen werden kann, ist nochmals eine Überwurfmutter 12 vorgesehen, die auf das Gewinde 4 aufgeschraubt wird.
  • Bügelhalter 5 und Fassung 2 können auch fest miteinander verbunden sein bzw. einen Teil bilden.
  • Nachdem der Bügel 5 mit seinen Enden 6 über den Griffrand 7 der Glocke i gesteckt ist, wird die Kappe ii über das Ganze gestülpt und mittels der Schraube 12 in ihrer Lage gesichert. Es ist nunmehr nicht mehr möglich, auch' bei stärkstem Zuge die Glocke i abzuziehen. Die Kräfte, die zunächst in vertikaler Richtung wirken, werden durch die geringe Neigung der Bügelarme 5 in horizontale Kräfte umgeleitet. Da die Haltearme zwischen der Fassung und dem Griffrand gerade verlaufen, kann eine Streckung der Arme nicht mehr eintreten. Die tropfenförmigen Abbiegungen 6 werden dabei um so mehr nach oben gezogen, je stärker der Zug ist, und keilen sich zwischen Griffrand und Kappe fest.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufhängevorrichtung für Glocken an Glühlampenfassungen, bestehend aus federnden Haltearmen, deren umgebogene Enden durch eine darübergestülpte Kappe in Eingriff mit dem Griffrand der Glocke gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (5) zwischen der Fassung (2) und dem Griffrand (7) der Glocke (i) geradlinig und mit geringer Neigung gegen den Griffrand (7) verlaufen und in dem- Zwischenraum iwischen dem Griffrand (7)@ der Glocke (i) und der Kappe (ii) in einer offenen Schlaufe (tropfenförmig) zu Haltegliedern (6) gebogen sind, die sich federnd zunächst an den Griffrand (7) und danach an die Innenwandung der Kappe (ii) anlegen.
DEB156309D 1932-06-28 1932-06-28 Aufhaengevorrichtung fuer Glocken an Gluehlampenfassungen, bestehend aus federnden Haltearmen und Haltekappe Expired DE610703C (de)

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