DE218812C - - Google Patents

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DE218812C
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incandescent
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support ring
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/06Fastening incandescent mantles or other incandescent bodies to lamp parts; Suspension devices for incandescent mantles or other incandescent bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
218812 KLASSE 4«. GRUPPE
EHRICH & GRAETZ in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Glühkörpern an Invertlampen, besonders an Waggonlampen, bei welcher die vorspringenden Nasen des Glühkörpertragringes zwischen den wagerechten Rändern zweier ineinandersteckenden Hülsen gehalten werden. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Gattung mußte entweder der Glühkörpertragring selbst angefaßt und gedreht werden, oder
ίο die innere Hülse mußte in die äußere hineingeschraubt werden. Bei jener Art konnte der Glühkörper leicht beschädigt werden, bei dieser war die Befestigung und Auswechselung des Glühkörpers schwierig und umständlich. Gemaß der Erfindung ist die Verbindung der beiden· Hülsen leicht lösbar und erfolgt durch Bajonettverschluß. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß der empfindliche Glühkörper beim Festziehen der Vorrichtung nicht berührt zu werden braucht, so daß das Auswechseln des Glühkörpers auch unter schwierigen Verhältnissen sich leicht und sicher vollzieht. Gleichzeitig wird durch die Einrichtung in einfachster Weise eine unverrückbare Befestigung ohne Benutzung von Federn o. dgl. erzielt.
Fig. ι zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Glühkörpertragring 1 besitzt eine Anzahl von Tragbeinen 2, welche sich mit wagerechten Nasen 3 auf den nach innen vorspringenden Rand 6 eines mit dem Glühkörperschutzkorbe 5 fest verbundenen Druckteiles legt. Nach oben hin werden die Nasen 3 durch den Einsatz 7 gehalten, der durch einen bajonettartigen Verschluß an dem Schutzkorbe 5 befestigt ist.
Die Fig. 2 und 3 erläutern in beispielsweiser Ausführung in Ergänzung zu Fig. 1 diesen Verschluß. Fig. 2 zeigt den oberen Rand des Korbes 5, von oben her gesehen, Fig. 3 denjenigen des Einsatzes 7. Der Rand des Korbes 5 besitzt drei vorspringende keilförmige Zungen 9. Unter diese greifen, wie aus Fig. 1 ersichtlich, drei nach unten vorspringende Lappen 8, die an dem Einsatze 7 vorgesehen sind. Bei Verdrehung des Korbes 5 gegen den Einsatz 7 klemmen sich die Keilflächen der Zungen 9 fest gegen die Klauen 8, so daß eine Lösung des Einsatzes 5 gegen den Korb 7 von selbst nicht erfolgt.
Beim Einsetzen des Glühkörpers braucht derselbe nur von oben her in den Korb 5 eingehängt zu werden. Eine weitere Berührung desselben ist nicht erforderlich. Es wird dann lediglich noch der Einsatz 7 in den Korb 5 eingeführt und durch Drehung mit Hilfe des Bajonettverschlusses an diesem befestigt.'
Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 4. Statt des Schutzkorbes 5 ist hier nur ein mit nach innen vorspringendem Rande versehener Ring 11 vorgesehen. Auf den nach innen vorspringenden Rand ist ein mit einem nach außen gekrempten Rande versehenes Schutzglas 13 gehängt. Auf letzterem ruht der Glühkörpertragring mit den Nasen 3, und das Ganze wird entsprechend wie bei der anderen Ausführungsform durch den Einsatz 7 gesichert.
Zur Sicherung des Glases oder des Tragringes gegen Zerdrücken können auch elastische Zwischenringe 12 aus Asbest o. dgl., wie in Fig. 4 angedeutet, Verwendung finden. Zur Vermeldung der Reibung des Einsatzes 7 an den Tragbeinen des Ringes 1 kann auch zwischen beide noch ein loser Ring aus Blech oder anderem Material zwischengefügt werden.
In Fig. ι sind außer den wagerechten Nasen 3 noch senkrecht in die Höhe ragende Nasen 4 an den Tragbeinen 2 vorgesehen.
Diese Nasen 4 machen das Einsetzen des Glühkörpers auch für ganz ungeübte Leute möglich. Unter ihrer Zuhilfenahme setzt man nämlich den Glühkörper in folgender Weise ein : Man stellt den Einsatz 7 umgekehrt wie gezeichnet auf den Tisch, erfaßt dann den Glühkörper an seinem Tragring, das Gewebe nach oben, und führt ihn mit den dann nach unten gerichteten Nasen 4 in die ringförmige öffnung des Einsatzes 7 ein. Der Ring wird nun durch die Nasen 4 in letzterem zentriert und gegen Verschiebung gesichert. Man kann daher nunmehr bequem den Schutzkorb 5 über das Ganze stülpen und an dem Einsatze 7 befestigen, ohne den Glühkörper zu berühren.
Bei dieser Art der Glühkörpereinführung ist eine Handhabung des Glühkörpers selbst innerhalb des Schutzkorbes, wobei insbesondere Leute mit dicken und ungeübten, vielleicht vor Frost steifen Fingern den Glühkörper leicht beschädigen könnten, entbehrlich.
Dieselbe Art von Glühkörpertragringen kann man natürlich auch bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführung verwenden. In diesem Falle würde es auch vorteilhaft sein, an die Tragbeine 2 solche Knaggen oder Nasen anzusetzen, welche eine Zentrierung gegen das Schutzglas 13 bewirken. Natürlich kann auch der Ring nach oben und nach unten gleichzeitig mit Zentrierungsnasen versehen sein. Dabei können letztere auch allgemein in beliebiger anderer Weise als an den Tragbeinen am Tragringe befestigt sein.
Statt der hier gezeichneten Ausführungsform des Bajonettverschlusses können auch andere Formen des Verschlusses zur Befestigung des Einsatzes 7 am Korbe 5 bzw. am Ringe 11 Verwendung finden. So ist es z. B. vorteilhaft, das Bajonett zwischen den konzentrischen Zylinderflächen der Teile 7 einerseits und der Teile 5, 6 bzw. 11 anderseits anzuordnen, und zwar unter Zuhilfenahme schräg nach unten gerichteter Schlitze o. dgl., so daß beim Andrehen des Einsatzes 7 diesem eine kleine nach unten gerichtete Bewegung erteilt wird in der Weise, daß die Nasen 3 vollkommen fest eingeklemmt werden. Eine solche Einrichtung ist auch besonders da von Wert, wo man nicht darauf rechnen kann — z. B. bei Magnesiaringen —, daß die Nasen 3 immer genau gleich hoch ausfallen.

Claims (5)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen von Glühkörpern an Invertlampen, besonders an Waggonlampen, bei welcher die vorspringenden Nasen des Glühkörpertragringes zwischen wagerechten Rändern zweier ineinandersteckender Hülsen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hülsen durch Bajonettverschluß miteinander verbunden werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die äußere ringförmige Hülse (11) ein Schutzglas (13), gegebenenfalls unter Zwischenlegung elastischer Ringe, eingehängt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Ringe aus Metall oder anderem Stoff, die zwischen die Tragbeine des Glühkörperringes (3) und die ihn haltenden Hülsen (7,6 bzw. 7, 11) gelegt werden und bei Verdrehung der Hülsen die Reibung an diesen Ringen, nicht aber an den Tragbeinen des Glühkörperringes auftreten lassen.
4. Vorrichtung nach. Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden den Glühkörpertragring haltenden Hülsen verbindende Bajonettverschluß in deren zylindrischen Teilen vorgesehen ist und der Bajonettschlitz eine schraubenförmige Steigung hat. ·
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4 in Verbindung, mit einem Glühkörpertragring, der an den Tragbeinen oder an sonst, geeigneter Stelle nach oben oder nach unten oder auch nach beiden Richtungen hin ragende Zentrierungsnasen (4) hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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