DE2649255A1

DE2649255A1 - Kerzenhalter

Info

Publication number: DE2649255A1
Application number: DE19762649255
Authority: DE
Inventors: Werner Cronacher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-10-29
Filing date: 1976-10-29
Publication date: 1978-05-03

Description

Kerzenhalter
Die Erfindung betrifft einen Kerzenhalter0 Kerzenhalter sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt und weisen in der Regel eine ebene Fläche mit oder ohne Haltedorn für die Kerze auf. Sobald eine Kerze abgebrannt ist, ist es üblich, den Kerzenstummel zu entfernen und durch eine neue Kerze zu ersetzen, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kerzenhalter zu schaffen, der neuartige Verwendungsmöglichkeiten und Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet0 Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung zwei im Abstand voneinander angeordnete, in den Kerzenfuß einschieb bare Träger vor.
Zweckmäßigerweise sind drei klingenförmige Träger sternförmig um eine Achse, die mit der Kerzenachse zusammenfällt, angeordnet und durch mindestens einen Verbindungskörper, vorzugsweise einen Ring o.dgl. miteinander verbunden. Dieser Kerzenhalter kann unmittelbar auf einer beliebigen Unterlage aufgestellt werden oder mit einem nach außen überragenden Stützrand an einem Behälter, z.B.
einem Becher oder Glas angreifen. In diesem Fall ist der Kerzenhalter in den betreffenden Behälter eingehängt.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor| Die Erfindung wird nachstehend nhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig.: einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Kerzenhalter, der in einen zylindrischen Behälter eingesetzt ist; Fig.2: eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß Fig1; Fig3: eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform und Fig4: eine Draufsicht auf den Kerzenhalter gemäß Fig.30 Ein Kerzenhalter 1 gemäß Fig¢1 umfaßt drei klingenförmige Träger 2, auf die die Kerze aufgeschoben wird0 Die Träger 2 sind hochkant an einem Verbindungskörper 3 befestigt und weisen einen scharfkantigen oberen Rand 4 auf, damit die Kerzen leicht auf den Kerzenhalter aufdruck bar sind bzw. die Träger leicht in die Kerze eindringen.
Der obere Rand 4 der Träger 2 verläuft ferner schräg bzwO geneigt und vorzugsweise zur Mitte hin fallend, wodurch die Kerze beim Aufsetzen zentriert wird.
Der Verbindungskörper 3 für die Träger 2 ist vorzugsweise ein Ring, dessen Durchmesser auf die aufzunehmenden Kerzen abgestimmt ist9 Die Größe des Ringes und die der Träger 2 ist ferner so gewählt, daß die sternförmig am Ring angeordneten Träger 2 im Abstand voneinander enden, wie vor allem aus Fig. 2 hervorgeht.
Der ringförmige Verbindungskörper 3 gemäß Figo1 weist einen Bund 5 auf, mit dem er beispielsweise auf einem Deckelteil 6 eines Behälters 7 aufliegen kann0 Zur Aufnahme des ringförmigen Verbindungskörpers 3 befindet sich im Deckelteil g eine Durchgangsbohrung 8, die den ringförmigen Verbindungskörper formschlüssig umgreift.
Eine Kerze 9 wird auf die scharfkantigen Ränder 4 der Träger 2 aufgedrückt und beliebig weit aufgeschoben.
Die Träger 2 greifen dann radial von außen in die Kerze ein. Sobald die Kerze bis auf einen Stummel abgebrannt ist, kann dieser Rest in den Behälter 7 hindurchgedrückt werden, wenn eine neue KErze aufgesetzt werden soll, Abtropfendes Wachs läuft ebenfalls entsprechend dem Durchmesser des ringförmigen Verbindungskörpers unmittelbar in den Behälter 7 bzw. wird dorthin durch die Gestaltung der Oberfläche 10 des Deckelteiles 6 gelenkt.
Der in den Figuren 3 und 4 dargestellte Kerzenhalter 11 besteht ebenfalls aus drei klingenförmigen Trägern 12 mit einer zur Mitte hin geneigten, scharfkantigen Schneide 13e Die Träger 12 sind sternförmig zu einer Achse 14 an einem als Verbindungskörper dienenden Ring 15 angeordnet, der mit einem Randteil 16 gemäß Fig.3 nach außen über die Träger 12 vorsteht. Hierdurch ist der Kerzenhalter 11 in einen Behälter, beispielsweise ein Glas 17 einhängbar, wobei der übergreifende Randteil 16 auf dem oberen Rand 18 des Glases 17 aufliegt, Ein weiterer Verbindungskörper oder Ring 19 kann zusätzlich die klingenförmigen Träger 12 verbinden und dadurch die Festigkeit des Kerzenhalters 11 erhöhen.
Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Träger 2 von dem ringförmigen Verbindungskörper 3 radial nach innen ragen2 sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fige3 und 4 die Träger 12 zwischen den beiden ringförmigen Verbindungskörpern 15 und 19 angeordneta Der untere Rand 20 der Träger 12 kann schräg verlaufen, wodurch die Ecken 21 der Träger 12 als Stützen für den Kerzenhalter 11 verwendbar sind, falls dieser nicht in ein Glas 17 eingehängt, sondern unmittelbar auf einer Unterlage aufgestellt werden soll.
Die Gestaltung der Träger 2, ihre Anzahl und die Art ihrer Verbindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind hier mannigfache Abwandlungen mögliche Wesentlich ist aber, daß die Träger 2,12 einen der Kerze zugewandten, scharfkantigen Rand aufweisen und sich im Abstand voneinander befinden, L e e r s e i t e

Claims

A n s p r ü c h e: #. Kerzenhalter, gekennzeichnet durch mindestens zwei drei im Abstand voneinander angeordnete, in den Kerzenfuß einschiebbare Träger (2,12).
2. Kerzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2,12) sternförmig um eine Achse (14) angeordnet sind9
3. Kerzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2,12) an mindestens einem Verbindungskörper (3,15,19) angeordnet sind.
4. Kerzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Verbindungskörper (3,15,19) ein Ring ist.
5. Kerzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2,12) klingenförmig sind.
6. Kerzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2,12) hochkant an dem Verbindungskörper (3,15,19) befestigt sind und ihr oberer Rand (4) schräg verläuft.
7. Kerzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (4,13) der Träger (2,12) scharfkantig ist.
8. Kerzenhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen außen befindlichen Bund (5) bzw. Stdtzrand (16).