DE102012204725B3 - Vorrichtung zur Aufnahme einer Opferkerze und Opferkerze - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Opferkerze, mit einem kelchartigen Halter (1), dessen Boden einen Durchbruch (2) zum Durchführen der Opferkerze aufweist, wobei im Inneren des Halters (1) eine den Durchbruch (2) umgebende Rastvorrichtung zum Halten der Opferkerze vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Opferkerze sowie eine Opferkerze.
  • Die DE 10 2004 011 919 B3 offenbart ein Opferlicht, bei dem ein aus Kunststoff hergestelltes Gefäß zur Aufnahme einer Kerze einen flexiblen Boden aufweist. Durch eine reversible Verformung des Bodens können daran anhaftende erstarrte Wachsreste entfernt werden. – Das Reinigen und Wiederbefüllen des Behälters mit Wachs erfordert gleichwohl einen Arbeitsaufwand.
  • Aus der DE 853 134 B ist ein Kerzenhalter bekannt, bei dem abtropfende Wachsreste in einem Auffanggefäß gesammelt werden. Die Wachsreste können einen im Auffangbehälter angeordneten Docht speisen, wodurch eine Notleuchte betrieben werden kann.
  • Die DE 26 49 255 A1 offenbart einen Kerzenhalter, bei welchem eine Kerze mittels sternförmig angeordneter Klingen gehalten wird. Unterhalb der Klingen befindet sich ein Behälter zur Aufnahme von abgebrannten Kerzenresten sowie von abtropfenden Wachsresten.
  • Die US 2011/0200956 A1 offenbart einen Kerzenhalter, bei welchem eine Kerze an einem Gegengewicht befestigt ist und mit diesem derart in einer kardanischen Aufhängung angeordnet ist, so dass sich die Kerze unabhängig von der Orientierung des Kerzenhalters in einer aufrechten Orientierung befindet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Nachteil nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es soll insbesondere ein Opferlicht angegeben werden, das nach dem Abbrennen der Opferkerze einfach und kostengünstig wieder in Stand gesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 7 und 14 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 6 und 8 bis 13.
  • Nach Maßgabe der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Opferkerze vorgeschlagen, mit einem kelchartigen Halter, dessen Boden einen Durchbruch zum Durchführen der Opferkerze aufweist, wobei im Inneren des Halters eine den Durchbruch umgebende Rastvorrichtung zum Halten der Opferkerze vorgesehen ist. Die vorgeschlagene Vorrichtung ermöglicht ein einfaches und schnelles Ersetzen einer abgebrannten Opferkerze durch eine neue Opferkerze. Dazu wird die neue Opferkerze auf eine ebene Unterlage oder auf eine Montagehilfe gelegt, dann die Vorrichtung so auf die neue Opferkerze gesetzt, dass sie mit dem im Boden vorgesehenen Durchbruch fluchtet. Schließlich wird die Vorrichtung auf die neue Opferkerze gedrückt, bis sie innerhalb des Behälters verrastet. Falls bei diesem Vorgang in der Vorrichtung eine abgebrannte Opferkerze aufgenommen ist, wird diese gleichzeitig aus dem Behälter ausgeworfen. Da die Opferkerze mittels einer Rastvorrichtung gehalten wird, kann sie nicht unbeabsichtigt aus dem Halter herausfallen. Die Vorrichtung ist besonders betriebs- und transportsicher. – Der im kelchartigen Halter vorgesehene Durchbruch wird bei eingesetzter Opferkerze durch deren Boden im Wesentlichen verschlossen.
  • Zweckmäßigerweise umfasst der Halter einen rohrartigen unteren Abschnitt, einen sich vom unteren Abschnitt erstreckenden, konisch sich erweiternden Übergangsabschnitt und einen sich vom Übergangsabschnitt erstreckenden oberen Abschnitt. Die vorgeschlagene Form des Halters ermöglicht einerseits ein einfaches Einsetzen der Opferkerze und andererseits ein schnelles und gefahrloses Abführen der Verbrennungsgase.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind am Innenumfang des unteren Abschnitts axial sich erstreckende Rippen vorgesehen. Die Rippen dienen dazu, einen Behälter der Opferkerze vom Innenumfang des unteren Abschnitts beabstandet zu halten. Damit wird eine wärmebedingte Beschädigung des unteren Abschnitts durch Abbrennen der Opferkerze vermieden. Abgesehen davon erleichtern die Rippen das Einsetzen einer neuen Opferkerze in den Halter.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Rastvorrichtung mehrere den Durchbruch umgebende Rastzungen, welche sich vorteilhafterweise von einem an der Grenze zum Übergangsabschnitt befindlichen oberen Rand des Innenumfangs des unteren Abschnitts erstrecken. Die vorgeschlagene Rastvorrichtung lässt sich relativ einfach herstellen. Sie ist robust.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Rastvorrichtung mehrere den Durchbruch umgebende Stützzungen. Die Stützzungen dienen dem Abstützen der Opferkerze. Die Stützzungen erstrecken sich vorteilhafterweise von einem an der Grenze zum Übergangsabschnitt befindlichen oberen Rand des Innenumfangs des unteren Abschnitts.
  • Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist der Halter aus spritzgegossenem Kunststoff hergestellt. Das verwendete Kunststoffmaterial ist im ausgehärteten Zustand zweckmäßigerweise durchscheinend oder durchsichtig.
  • Nach weiterer Maßgabe der Erfindung wird eine Opferkerze zum Einsetzen in die erfindungsgemäße Vorrichtung vorgeschlagen, mit einem Behälter, in dem ein von einer brennbaren Masse umgebener Dochthalter mit Docht aufgenommen ist, wobei der Behälter einen kreisförmigen Behälterboden und eine davon sich erstreckende umlaufende Wand aufweist und wobei an einer Außenseite der Wand zumindest ein zur Rastvorrichtung korrespondierender umlaufender Vorsprung oder eine zur Rastvorrichtung korrespondierende umlaufende Nut vorgesehen ist. Der umlaufende Vorsprung bzw. die umlaufende Nut ermöglichen ein einfaches und schnelles Verrasten der Opferkerze in der Vorrichtung.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist der Vorsprung durch eine am Öffnungsrand des Behälters vorgesehene Umbördelung gebildet. Eine solche Umbördelung lässt sich einfach herstellen. Damit werden scharfe Kanten am oberen Öffnungsrand des Behälters vermieden, welche zu Verletzungen führen können.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Wand eine erste umlaufende Nut in der Nähe des Behälterbodens und eine zweite umlaufende Nut in der Nähe des Öffnungsrands des Behälters auf. Eine erste Flanke der zweiten Nut kann durch eine Umbördelung und eine zweite Flanke der zweiten Nut durch eine umlaufende geriffelte Rippe gebildet sein. Die in der Rippe vorgesehenen Riffeln tragen zu einer verbesserten Kühlung des Behälters bei. Der Behälter ist zweckmäßigerweise aus tiefgezogenem Aluminium hergestellt. Aluminium lässt sich einfach recyceln. – Ein solcher Behälter ist herkömmlich als Halbzeug zur Herstellung eines Schraubverschlusses für Flaschen preisgünstig verfügbar. Als Halbzeug wird eine Vorform des Schraubverschlusses verwendet, bei der noch kein Gewinde in die Wand eingearbeitet ist.
  • Zweckmäßigerweise ist der Vorsprung oder die zumindest eine Nut korrespondierend zu den Rastzungen ausgebildet, so dass die Opferkerze mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verrastbar ist.
  • Die brennbare Masse ist vorteilhafterweise Gelwachs. Damit kann im Vergleich zur Verwendung herkömmlichen Paraffinwachses die Rußentwicklung beim Abbrennen der Opferkerze erheblich vermindert werden. Die vorgeschlagene Opferkerze eignet sich insbesondere zur Verwendung in Kirchen.
  • Nach weiterer Maßgabe der Erfindung wird ein Opferlicht beansprucht, bei dem in eine erfindungsgemäße Vorrichtung eine erfindungsgemäße Opferkerze eingesetzt ist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Vorrichtung,
  • 2 eine vergrößerte Draufsicht auf die erste Vorrichtung gemäß 1 mit darin eingesetztem Behälter,
  • 3 eine Untersicht gemäß 2,
  • 4 eine Seitenansicht gemäß 2,
  • 5 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A-A in 2,
  • 6 das Detail Z in 5,
  • 7 das Detail Y aus 2,
  • 8 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie B-B in 2,
  • 9 eine Schnittansicht durch eine zweite Vorrichtung und
  • 10 eine Schnittansicht durch eine Montagehilfe mit darauf aufgesetzter zweiter Vorrichtung gemäß 9.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Es handelt sich dabei um einen kelchartigen Halter 1, dessen Boden einen Durchbruch 2 aufweist. Ein unterer Abschnitt des kelchartigen Halters 1 ist mit dem Bezugszeichen 3, ein sich vom unteren Abschnitt 3 erstreckender konischer Übergangsabschnitt mit dem Bezugszeichen 4 und ein davon sich erstreckender oberer Abschnitt mit dem Bezugszeichen 5 versehen. Der untere Abschnitt 3 und der obere Abschnitt 5 können zylindrisch ausgestaltet sein. Zweckmäßigerweise ist eine Außenkontur des kelchartigen Halters 1 rotationssymmetrisch ausgebildet.
  • 2 bis 8 zeigen den kelchartigen Halter 1, wobei darin ein Behälter 6 einer Opferkerze (hier nicht näher gezeigt) eingesetzt ist.
  • Wie insbesondere aus den 5 und 6 ersichtlich ist, erstrecken sich von einem inneren Umfang des unteren Abschnitts 3 Rastzungen 7, welche jeweils eine radial nach innen vorspringende Schulter 8 aufweisen. Am Innenumfang des unteren Abschnitts 3 sind ferner axial verlaufende Rippen 9 angeformt (siehe 7 und 8).
  • Wie insbesondere aus den 5 und 6 deutlich hervorgeht, weist der z. B. aus tiefgezogenem Aluminium hergestellte Behälter 6 einen Behälterboden 10 auf, welcher im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist. Vom Behälterboden 10 erstreckt sich eine umlaufende Wand 11, deren oberer Rand eine Umbördelung 12 aufweist. Die Umbördelung 12 bildet einen umlaufenden Vorsprung an der Außenseite der Wand 11. Mit dem Bezugszeichen 13 ist ein weiterer umlaufender Vorsprung an der Außenseite der Wand 11 bezeichnet. Zwischen dem Vorsprung bzw. der Umbördelung 12 und dem weiteren Vorsprung 13 ist eine Nut 14 gebildet, in welche die Schulter 8 der Rastzunge 7 eingreift. Damit wird der Behälter 6 im Halter 1 verrastet gehalten.
  • Die Schulter 8 und der weitere Vorsprung 13 sind ferner so ausgestaltet, dass sie zueinander korrespondierende schräge Gleitflächen G1, G2 aufweisen. Bei Ausübung eines Drucks auf den Behälterboden 10 in Richtung des oberen Abschnitts 5 wird die Gleitfläche G2 des weiteren Vorsprungs 13 gegen die Gleitfläche G1 der Schulter 8 gezwungen. Infolge dessen wird die Rastfeder 7 radial nach außen gebogen und damit die Verrastung des Behälters 6 innerhalb der Vorrichtung freigegeben. – Ein den Gleitflächen G1, G2 gegenüberliegendes Flächenpaar, welches zwischen der Umbördelung 12 und der Schulter 8 gebildet ist, ist dagegen so ausgeführt, dass ein Lösen der Rastverbindung durch Ausübung eines vom oberen Abschnitt 5 in Richtung des unteren Abschnitts 3 wirkenden Drucks nicht möglich ist.
  • In den Figuren ist lediglich der Behälter 6 einer Opferkerze gezeigt. Die Opferkerze umfasst in an sich bekannter Weise einen im Behälter 6 aufgenommenen Dochthalter mit Docht, welcher von einer brennbaren Masse, insbesondere einem Gelwachs umgossen ist.
  • Die Vorrichtung 1 ist zweckmäßigerweise aus einem transparenten spritzgegossenen Kunststoff oder dgl. hergestellt. Als Behälter 6 wird nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ein Halbzeug zur Herstellung eines Schraubverschlusses für eine Getränkeflasche verwendet. Das Halbzeug wird in einem Zustand verwendet, bei dem in die Wand 11 noch kein Gewinde eingeprägt ist.
  • Die 9 und 10 zeigen Schnittansichten einer zweiten Vorrichtung. Bei der zweiten Vorrichtung greifen die Schultern 8 der Rastzungen 7 in eine weitere Nut 15 ein, welche in der Nähe des Behälterbodens 10 an der Wand 11 des Behälters 6 gebildet ist. Die weitere Nut 15 ist hier als flache V-förmige Vertiefung ausgebildet. Um einen sicheren Halt des Behälters 6 mittels der in die weitere Nut 15 eingreifenden Rastzungen 7 zu gewährleisten, sind ferner flexible Stützzungen 16 vorgesehen, welche sich – ähnlich wie die Rastzungen 7 – vom Übergangsabschnitt 4 erstrecken. Die Stützzungen 16 weisen jeweils Stützabschnitte 17 auf, auf welche der Behälterboden 10 sowie ein davon sich erstreckender umlaufender Wandabschnitt abgestützt sind. Die Stützzungen 16 sind vorteilhafterweise wechselweise mit den Rastzungen 7 um den Durchbruch 2 angeordnet (hier nicht gezeigt).
  • 10 zeigt eine Schnittansicht gemäß 9, wobei der Halter 1 auf eine Montagehilfe 18 aufgesetzt ist. Zum Anbringen einer den Behälter 6 aufweisenden Opferkerze kann diese auf eine Stützfläche 19 der Montagehilfe 18 aufgesetzt werden. Sodann wird der Halter 1 so auf die Montagehilfe 18 gedrückt, dass die Rastzungen 7 in die weitere Nut 15 eingreifen. Gleichzeitig kommen die Stützzungen 16 mit ihren Stützabschnitten 17 in formschlüssige Anlage mit einem umlaufenden Randabschnitt des Behälterbodens 10. Wegen der flexiblen Ausgestaltung sowohl der Rastzungen 7 als auch der Stützzungen 16 ist auf diese Weise eine besonders einfache Montage einer Opferkerze im vorgeschlagenen Halter 1 möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halter
    2
    Durchbruch
    3
    unterer Abschnitt
    4
    Übergangsabschnitt
    5
    oberer Abschnitt
    6
    Behälter
    7
    Rastzunge
    8
    Schulter
    9
    Rippe
    10
    Behälterboden
    11
    Wand
    12
    Umbördelung
    13
    weiterer Vorsprung
    14
    Nut
    15
    weitere Nut
    16
    Stützzunge
    17
    Stützabschnitt
    18
    Montagehilfe
    19
    Stützfläche
    G1, G2
    Gleitflächen

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme einer Opferkerze, mit einem kelchartigen Halter (1), dessen Boden einen Durchbruch (2) zum Durchführen der Opferkerze aufweist, wobei im Inneren des Halters (1) eine den Durchbruch (2) umgebende Rastvorrichtung zum Halten der Opferkerze vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Halter (1) einen rohrartigen unteren Abschnitt (3), einen sich vom unteren Abschnitt (3) erstreckenden, konisch sich erweiternden Übergangsabschnitt (4) und einen sich vom Übergangsabschnitt (4) erstreckenden oberen Abschnitt (5) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei am Innenumfang des unteren Abschnitts (3) axial sich erstreckende Rippen (9) vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rastvorrichtung mehrere den Durchbruch (2) umgebende Rastzungen (7) umfasst, welche sich vorteilhafterweise von einem an der Grenze zum Übergangsabschnitt (4) befindlichen oberen Rand des Innenumfangs des unteren Abschnitts (3) erstrecken.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Rastvorrichtung mehrere den Durchbruch (2) umgebende Stützzungen (16) umfasst, welche sich vorteilhafterweise von einem an der Grenze zum Übergangsabschnitt (4) befindlichen oberen Rand des Innenumfangs des unteren Abschnitts (3) erstrecken.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Halter (1) aus spritzgegossenem Kunststoff hergestellt ist.
  7. Opferkerze zum Einsetzen in die Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Behälter (6), in dem ein von einer brennbaren Masse umgebener Dochthalter mit Docht aufgenommen ist, wobei der Behälter (6) einen kreisförmigen Behälterboden (10) und eine davon sich erstreckende umlaufende Wand (11) aufweist, und wobei an einer Außenseite der Wand (11) zumindest ein zur Rastvorrichtung korrespondierender umlaufender Vorsprung oder eine zur Rastvorrichtung korrespondierende umlaufende Nut vorgesehen ist.
  8. Opferkerze nach Anspruch 7, wobei der Vorsprung durch eine am Öffnungsrand des Behälters (6) vorgesehene Umbördelung (12) gebildet ist.
  9. Opferkerze nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Wand (11) eine erste umlaufende Nut in der Nähe des Behälterbodens (10) und eine zweite umlaufende Nut in der Nähe des Öffnungsrands des Behälters (6) aufweist.
  10. Opferkerze nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei eine erste Flanke der zweiten Nut (15) durch die Umbördelung (12) und eine zweite Flanke der zweiten Nut (15) durch eine umlaufende geriffelte Rippe (9) gebildet ist.
  11. Opferkerze nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Behälter (6) aus tiefgezogenem Aluminium hergestellt ist.
  12. Opferkerze nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei der Vorsprung oder zumindest eine der Nuten (14, 15) korrespondierend zu den Rastzungen (7) ausgebildet ist, so dass die Opferkerze mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 verrastbar ist.
  13. Opferkerze nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei die brennbare Masse Gelwachs ist.
  14. Opferlicht, bei dem in ein eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 eine Opferkerze nach einem der Ansprüche 7 bis 13 eingesetzt ist.
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