DE509219C - Einrichtung zum leicht loesbaren Verbinden von zwei uebereinandersteckbaren Teilen - Google Patents
Einrichtung zum leicht loesbaren Verbinden von zwei uebereinandersteckbaren TeilenInfo
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- DE509219C DE509219C DEF64520D DEF0064520D DE509219C DE 509219 C DE509219 C DE 509219C DE F64520 D DEF64520 D DE F64520D DE F0064520 D DEF0064520 D DE F0064520D DE 509219 C DE509219 C DE 509219C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/02—Bodies
- G03B17/12—Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Lens Barrels (AREA)
Description
Es ist bekannt, rohrförmige Teile übereinanderzustecken
und durch federnde Spreizringe zu kuppeln, die in der Nut des einen
Teiles liegen und beim Überschieben des anderen Teiles auch mit in dessen entsprechende
Nut einschnappen. 'Die Stützflächen des Spreizringes stehen senkrecht zur Aufsteckrichtung, und sie bilden mit den senkrechten
Stützflächen der Nut eine unlösbare Verbindung, die nur durch Zerstörung der Teile aufgehoben werden kann. Demgegenüber
handelt es sich bei der Verbindung nach der vorliegenden Erfindung um eine leicht
lösbare Kupplung zwischen zwei übereinanderschiebbaren Teilen, bei denen zwar ebenfalls eine Feder oder Federgruppe das
eigentliche Verbindungsglied bildet, jedoch in solcher Anordnung, daß sie die Teile, z. B.
Objektivsatzteile oder ein Objektiv und ein Gelbfilter o. dgl., sicher aufeinanderhält, das
schnelle und leichte Abziehen und Übereinanderstecken der Teile aber nicht hindert.
Um aber für die Sicherheit der Kupplung auch für den Fall des Federbruches eine Gewähr
zu schaffen, ist die Feder so mit dem einen Teile verbunden, daß sie, wenn dieTeile
übereinandergesteckt sind, von diesen Teilen so umschlossen liegt, daß sie auch bei Bruch
nicht aus der Haltelage ausweichen kann.
Diesen Vorteil weisen bekannte lösbare Kupplungen, bei denen zwei Teile durch Federn
aneinander festgespannt werden, nicht, auf, da
bei Bruch die Federn ihre Haltewirkung verlieren und die Teile auseinanderfallen. Dies
ist ein großer Nachteil z. B. dann, wenn es sich um Teile von erheblichem Werte, so z. B.
Objektivteile, Gelbfilter o. dgl., handelt.
In der Zeichung ist die Erfindung in mehreren Ausführungen beispielsweise dargestellt,
wozu die Befestigung von Vorsatzringen, z. B. Gelbfiltern, an der Kameravorderwand
zugrunde gelegt ist.
Angenommen, die Platte α nach Abb. 1 sei die Vorderwand einer photographischen
Kammer, beispielsweise die Deckplatte des Objektivgehäuses einer Stereokammer. Diese
Wand α besitzt in bekannter Weise für jedes Objektiv eine Öffnung b, in der mit Hilfe
eines Klemmringes c oder auf beliebige andere Weise ein Sonnenblendring d befestigt
ist. Auf den nach außen vorspringenden Rand dieses Ringes d wird der bekannte Vorsatzring
e aufgesteckt, der beispielsweise ein Gelbfilter η (Abb. ι) trägt. Dieser Vorsatzring
e ist nach der Erfindung in der den Rand d übergreifenden Zone mit einer inneren
Eindrehung f versehen, die zur Aufnahme eines Federdrahtes g dient. Dieser Draht ist
so geformt bzw. gespannt, daß er am ganzen Umfange oder an einer Stelle oder an mehneren
Stellen nach innen aus dem Ringe e heraustritt, wie das Abb. 2 bei I, II, III beispielsweise
andeutet. Beim Aufsetzen des Ringes e auf den Rand d werden diese Federstellen
in die Eindrehung / zurückgedrängt; sie legen sich dabei mit solchem Reibungsdrucke gegen den Ring d, daß der Vorsatzring
sicher festgehalten wird. Selbst bei
Federbruch halten die Drahtteile noch mit ausreichender Spannung den Vorsatzring e
fest, da sie nicht ausweichen können. Das Gelbfilter, die Vorsatzlinse o. dgl. e kann sehr
nahe an das Objektiv herangedrückt werden, was beispielsweise bei Ringen, deren Metallrand
zwecks Erzielung einer Federwirkung eingeschnitten ist, nur auf Kosten dieser Federung
(durch Verkürzung der Federlappen) ίο möglich ist.
Wird der Ring d an seiner Außenseite nicht zylindrisch, sondern kegelig (unterschnitten)
gestaltet, wie das Abb. 3 zeigt, dann springt beim Aufsetzen des Ringes e die Feder g in
die Unterschneidung hinein. Der Vorteil besteht darin, daß die Feder selbst den Vorsatzring
fest an die Platte α heran, also in ordnungsmäßige Lage, zieht und daß die Sicherheit
des Festhaltens erhöht wird. Gemäß der Ausführung nach Abb. 4, die die leicht lösbare Vereinigung (Aufeinanderstecken)
zweier Ringed und e veranschaulicht, ist der Federdraht g aus den Abb. 1, 2 und 3
durch eine Schraubenfeder h ersetzt, die als Kranz in die innere Eindrehung / des äußeren
Ringes e eingelegt wird. Diese Schraubenfeder Ji, deren Windungen infolge des verhältnismäßig
großen Durchmessers beim Aufstecken des Ringes e nach Art geneigter Steuerbahnen dem Ringe d ausweichen, macht
die bei den Ausführungen nach den Abb. 1 und 3 erforderliche Abschrägung χ des Ringes
d entbehrlich. Außerdem ergibt diese Schraubenfeder eine weichere Federung, d. h.
ein leichteres Zusammenstecken und Auseinanderziehen der Ringe, als der Federdraht.
Auch bei dieser Ausführung kann der Ring d unterschnitten sein.
Eine Ausführung, die den Vorteil des Federdrahtes mit dem der Schraubenfeder vereinigt,
zeigt die Abb. 5. Hier ist in eine Schraubenfeder h, die ein weiches hemmungsloses Aufstecken
und Abziehen des Ringes e gewährleistet, ein Federdraht g eingelegt, der infolge
seiner größeren Federkraft die Reibung zwischen Ring d und Schraubenfeder h vergrößert
und dadurch die Sicherheit des Festhaltens erhöht.
Die Abb. 6 und 7 zeigen eine Ausführung, die mit Vorteil zum Festheften von Objektiven,
Objektivsatzteilen u. dgl. in ihrer Tragtasche verwendet werden kann. Angenommen,
die Scheibe»! sei eine an der Tascheninnenseite (Wand i) befestigte Marke, auf die die
verschiedenartigsten Teile, z. B. Objektivsatzteile k, leicht lösbar aufgesteckt werden sollen.
Nach der Erfindung ist in die Scheibe oder Marke m eine Blatt-, Draht- oder Schraubenfeder
h so eingelegt, daß sie an einigen Stellen aus dem ausgeschnittenen Rande herausdrängt
(Abb. 7). Wird def festzuheftende Teil, z. B. ein Objektiv k, über die Marke m gesteckt, so
halten die dabei zurückgedrängten Federstrecken h durch Reibung den Teil k fest,
ohne indessen das leichte Abziehen im Bedarfsfalle zu verhindern.
Auch bei der Ausführung nach den Abb. 6 und 7 stört ein Federbruch nicht, weil die
Feder in dem Teile m eingeklemmt Hegt. Der Federdraht g nach den Abb. 1 und 3 kann
auch hier an Stelle der Schraubenfeder h treten oder mit ihr gemeinsam Verwendung
finden.
Die Feder g oder h kann auch mehrfach angeordnet sein. Die sie aufnehmende Eindrehung
braucht sich nicht über den ganzen Umfang zu erstrecken. Die Feder kann auch an einer Stelle oder an mehreren Stellen in
der Eindrehung durch Einklemmen, Festschrauben oder Löten befestigt sein.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Einrichtung zum leicht lösbaren Verbinden von zwei übereinandersteckbaren Teilen, z. B. von Vorsatzringen mit Objektiven, t Objektivöffnungen o. dgl., gekennzeichnet durch eine an einer oder mehreren Stellen herausragende Feder (Schraubenfeder o. dgl.), die an einem der zu verbindenden Teile (Vorsatzring, Objektiv o. dgl.) in einer Versenkung (Nut o. dgl.) so eingebettet liegt, daß sie durch Zusammendrücken ihrer vorspringenden Teile das leichte Wiedertrennen der verbundenen Teile gestattet und daß sie bei ihrem Bruch von den zusammengesteckten Teilen selbst in Sperrspannung gehalten wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Vorsatzring \e) zu übergreifende Rand (d) der Objektivöffnung unterschnitten ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF64520D DE509219C (de) | 1927-09-21 | 1927-09-21 | Einrichtung zum leicht loesbaren Verbinden von zwei uebereinandersteckbaren Teilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF64520D DE509219C (de) | 1927-09-21 | 1927-09-21 | Einrichtung zum leicht loesbaren Verbinden von zwei uebereinandersteckbaren Teilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE509219C true DE509219C (de) | 1930-10-06 |
Family
ID=7109999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF64520D Expired DE509219C (de) | 1927-09-21 | 1927-09-21 | Einrichtung zum leicht loesbaren Verbinden von zwei uebereinandersteckbaren Teilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE509219C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH668493A5 (de) * | 1984-10-09 | 1988-12-30 | Sinar Ag Schaffhausen | Adapter, gebildet aus rahmenartigen zubehoerteilen fuer bildaufnahmegeraete. |
-
1927
- 1927-09-21 DE DEF64520D patent/DE509219C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH668493A5 (de) * | 1984-10-09 | 1988-12-30 | Sinar Ag Schaffhausen | Adapter, gebildet aus rahmenartigen zubehoerteilen fuer bildaufnahmegeraete. |
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