DE338235C - Feststellungsvorrichtung an Spreizen-Kameras - Google Patents
Feststellungsvorrichtung an Spreizen-KamerasInfo
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- DE338235C DE338235C DE1920338235D DE338235DD DE338235C DE 338235 C DE338235 C DE 338235C DE 1920338235 D DE1920338235 D DE 1920338235D DE 338235D D DE338235D D DE 338235DD DE 338235 C DE338235 C DE 338235C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/02—Bodies
- G03B17/04—Bodies collapsible, foldable or extensible, e.g. book type
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Bei den bisher bekannten Spreizen-Kameras wurde die Festhaltung der Spreizen in der
Unendlichkeitsstellung durch besonders angeordnete Mittel (Federn usw.) vorgenommen.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Spreize mit ihrem Führungszapfen
o. dgl. in einem aus einem einzigen federnden gabelförmig gebildeten Stücke geführt wird,
zwischen dessen beiden Enden der Führungszapfen läuft, der bei der Unendlichkeitsstellung
der Kamera in Aussparungen der federnden Gabelenden einspringt und dort festgehalten
wird. Soll nun der Objektivträger beim Schließen der Kamera in seine Ruhelage zurückbewegt werden, so spreizt der Führungszapfen
die federnden Gabelenden auseinander, bis der Führungszapfen die Feststellaussparungen
verläßt und in die Längsaussparung zurückgleitet. Um die Scherenspreize bei dem Zusammenbau der Kamera
leicht in die. Federgabel einführen zu können,
sind die federnden Enden von den Feststellungsaussparungen aus nach außen konisch
erweitert ausgeführt, wodurch ein ruhiges Einführen der Führungsniete ermöglicht ist.
Um die Lage der Feststelktngsaussparung und damit den Führungszapfen in der Federgabel
entsprechend dem Unendlichkeitspunkte für die Einstellung anzuordnen, ist die
Gabel mit einem oder mehreren Längsschlitzen o. dgl. versehen, durch die Befestigungsschrauben
hindurchgehen, um die Lage der Gabel bei der Befestigung regeln zu
können.
Die Erfindung ist zeichnerisch wiedergegeben, und zwar zeigt:
Fig. ι die Spreizenfeststellung in der Unendlichkeitsstellung,
Fig. 2 dieselbe bei geschlossener Kamera, Fig. 3 Längsschnitt A-A.
Am Verschluß träger α ist an geeigneter Stelle ein Spreizenführungsteil b befestigt,
der, aus einem einzigen Stück bestehend, gabelförmig gestaltet ist, derart, daß zwei
selbsttätig federnde Gabelenden so gestaltet sind, daß sie an ihren Enden c1 c2 nach außen
sich von den Aussparungen d d1 an erweitern, welche in der Unendlichkeitsstellung des Verschlußträgers
sich um die Spreizenführungszapfen e herumlegen und diese festhalten.
Die inneren Teile der federnden Gabelenden, die dem Befestigungschlitz / und der
Befestigungsschrauben· zunächst liegen, sind
nach den Feststellungsaussparungen d d1 konisch sich verengend ausgebildet, so daß
beim Öffnen der Kamera, also beim Entlanggleiten des an der Spreize h angeordneten
Führungszapfens im Führungsschutz, die Gabelenden so lange voneinander bewegt werden,
bis der Zapfen in die anschließend angeordnete Feststellungsaussparung einspringt
und die Gabelenden sich fest um den Führungszapfen herurnlegen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Führungszapfen e der Spreize Ii
gleitet beim öffnen der Kamera im Schlitz i beim Beginn des Herausbewegens entlang,
drückt mit seinen Seitenflächen auf die nach außen sich konisch verengenden Gleitflächen
i1 i2 der federnden Gabeln c c1, so daß diese
voneinander bewegt werden, bis der Führungszapfen in die Aussparungen d d1 ein-
springt und durch diese der Objektivträger
in seiner Unendlichkeitsstellung festgehalten wird. Beim Zusammenlegen der Kamera
wirkt der Führungszapfen entgegengesetzt drückend auf die Aussparungen der Gabelenden
ein, daß dieselben wieder voneinander federn und der Führungszapfen in den
Schlitz i zurückgleitet.
Claims (5)
1. Feststellungsvorrichtung für Spreizen-Kameras, dadurch gekennzeichnet, daß
sie in sich federnd gabelförmig gestaltet ist.
2. Feststellungsvorrichtung nach Anspruch lf dadurch gekennzeichnet, daß
die gabelförmigen Enden mit Aussparungen versehen sind, in denen der Spreizenführungsteil (Schraube, Zapfen o. dgl.)
bei Unendlichkeitsstellung des Objektivträgers festgehalten wird.
3. Feststellungsvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gabelenden vom inneren Führungsschlitz nach den Aussparungen konisch sich verengend verlaufen, dadurch
das Voneinanderfedern der Gabelenden und Einspringen des Spreizenführungsteils
in die Aussparungen bewirkend.
4. Feststellungsvorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gabelenden von den Aussparungen sich nach außen erweitern.
5. Feststellungsvorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch, gekennzeichnet,^
daß die Spreizenfeststellvorrichtung in einem oder mehreren Längsschlitzen zur Regelung in ihrer Ebene verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE338235T | 1920-07-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE338235C true DE338235C (de) | 1921-06-15 |
Family
ID=6222332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920338235D Expired DE338235C (de) | 1920-07-09 | 1920-07-09 | Feststellungsvorrichtung an Spreizen-Kameras |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE338235C (de) |
-
1920
- 1920-07-09 DE DE1920338235D patent/DE338235C/de not_active Expired
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