DE1430881C - Führungseinrichtung fur versenkbare, rahmenlose Fensterscheiben in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Führungseinrichtung fur versenkbare, rahmenlose Fensterscheiben in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen

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DE1430881C
DE1430881C DE19641430881 DE1430881A DE1430881C DE 1430881 C DE1430881 C DE 1430881C DE 19641430881 DE19641430881 DE 19641430881 DE 1430881 A DE1430881 A DE 1430881A DE 1430881 C DE1430881 C DE 1430881C
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DE19641430881
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Gunter Dipl Ing 7032 Sindel fingen Sigmund Gerhard 7000 Stuttgart Gmeiner
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Description

'■'■-■,." ΐ:'V;.-".■';■'.;.'.!/· ~ . 6o Die Erfindung soll im folgenden an Hand eines in
_____ der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nä-
her erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer Personenkraftwagentür mit der erfindungsgemäßen Führungseinrichtung,
Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für 65 F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1 versenkbare, rahmenlose Fensterscheiben in Fahrzeu- und ^^-O-'^'^V1·^.
gen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit fahrzeugfe- Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie HI-IH in;
sten, insbesondere U-förmigen Führungsschienen, in Fig. 1.
Eine rahmenlose, aus zwei trapezförmigen Fensterscheibenabschnitten 10' und 10" bestehende Fensterscheibe 10, die in einer Tür 11 eines Personenkraftwagens 12 versenkbar ist, wird in zwei fahrzeugfesten, im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Führungsschienen 13 und 14 geführt.
In dem im Bereich des oberen Randes 11' der Tür befindlichen Abschnitt der in Fahrtrichtung (Pfeil 15) vorn liegenden Führungsschiene 14 ist eine im Querschnitt U-förmige Führungsbacke 16 (F i g. 3) eingeschoben. Zwischen den Schenkeln 16' und 16" der Führungsbacke 16 ist ein aus balligen Knöpfen 17' und 17" und aus einem Steg 17'" bestehendes Gleitstück 17 aus Kunststoff vorgesehen. Die Führungsbacke 16 wird durch eine in den Schenkel 16' derselben eingeschraubte Stiftschraube 18 in der Führungsschiene 14 unverrückbar gehalten. Die Stiftschraube 18 dient zugleich der Einstellung des Abstandes zwischen den einander gegenüberliegenden Knöpfen 17' und 17" und der Einstellbarkeit des auf den Rand des Fensterscheibenabschnittes 10' ausgeübten Druckes durch die Knöpfe 17' und 17". Der Knopf 17" weist außerdem an seiner der balligen Oberfläche abgekehrten Seite einen kurzen Zapfen 17"" auf, der in eine in dem Schenkel 16" der Führungsbacke vorgesehene Bohrung hineingesteckt ist. Um den Zapfen 17"" herum ist ein Gummiring 19 koaxial angeordnet, der zwischen dem Schenkel 16" der Führungsbacke 16 und dem Knopf 17" des Gleitstückes 17 eine federnde Wirkung erzielt.
An den seitlichen Rändern des ständig in der Tür 11 verbleibenden parallelogrammförmigen Fensterscheibenabschnittes 10" sind insgesamt drei Führungsbacken 20', 2Γ und 22' (F i g. 2) vorgesehen, die
ίο ebenfalls im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und zwischen ihren Schenkeln je ein Gleitstück 17 aufweisen, das genauso ausgebildet ist wie das der Führungsbacke 16 in Fig. 3. Die in Fig. 2 dargestellte Führungsbacke 20' bildet den einen Abschnitt eines im Querschnitt S-förmig ausgebildeten Haltegliedes 20, in dessen anderem Abschnitt 20" der Rand des Fensterscheibenabschnittes 10" eingeschoben und verkittet ist. Die beiden Knöpfe 17' und 17" des Gleitstückes 17 gleiten längst der Schenkel 13' und 14' der Führungsschienen 13 und 14, wobei bei geschlossenem Fenster die Führungsbacke 20' an der Führungsbacke 16 zur Anlage kommen kann. Zwischen den beiden Führungsbacken 21' und 22' befindet sich ein kleiner Abstand, der der Breite einer Führungsbacke entsprechen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 denen die Seitenteile der einen ständig in einem Wa- Patentansprüche: genkastenteil, z. B. in einer Tür, verbleibenden Abschnitt aufweisenden Fensterscheibe geführt werden,
1. Führungseinrichtung für versenkbare, rah- wobei den Führungsschienen federnd abgestützte menlose Fensterscheiben in Fahrzeugen, insbe- 5 Gleitstücke zugeordnet sind, die mittel- oder unmittelsondere in Kraftfahrzeugen, mit fahrzeugfesten, bar mit den geführten Randabschnitten der Fensterinsbesondere U-förmigen Führungsschienen, in scheibe zusammenarbeiten, wobei die Gleitstücke baldenen die Seitenteile der einen ständig in einem lig ausgebildete Knöpfe aufweisen und innerhalb von Wagenkastenteil, z. B. in einer Tür, verbleibenden im Querschnitt U-förmigen Führungsbacken angeord-Abschnitt aufweisenden Fensterscheibe geführt io net sind, in denen sie durch in eine Bohrung der Fühwerden, wobei den Führungsschienen federnd ab- rungsbacken eingreifende Zapfen gehalten werden,
gestützte Gleitstücke zugeordnet sind, die mittel- Eine derartige Führungseinrichtung für Fensteroder unmittelbar mit den geführten Randabschnit- scheiben von Kraftwagen ist bereits der USA.-Patentteri der Fensterscheibe zusammenarbeiten, wobei schrift 2078 973 als bekannt zu entnehmen. Die bedie Gleitstücke ballig ausgebildete Knöpfe aufwei- 15 kannte Führungseinrichtung weist jedoch den Nachsen und innerhalb von im Querschnitt U-förmigen teil auf, daß Fertigungstoleranzen bei Führungsein-Führungsbacken angeordnet sind, in denen sie richtung und Scheibe sowie Verschleiß der entspredurch in eine Bohrung der Führungsbacken ein- chenden Teile der Führungseinrichtung nach langer greifende Zapfen gehalten werden, dadurch Betriebszeit nicht ausgeglichen werden können, so gekennzeichnet, daß der wirksame Ab- ao daß eine klapperfreie Führung der Scheibe nicht unter stand zwischen den einander gegenüberliegenden allen Umständen gewährleistet ist.
Knöpfen (17', 17") der aus einem federnd nach- Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, (
giebigen Kunststoff bestehenden Gleitstücke (17) eine Führungseinrichtung für versenkbare, rahmen-
durch eine in einem Schenkel der Führungsbacken ' lose Fensterscheiben zu schaffen, die eiife praktisch
: (16,20') angeordnete Einstellschraube (18) ein- as spielfreie und damit geräuschlose Führung der
stellbar ist. Scheibe unbedingt sicherstellt.
2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, da- Die Erfindung liegt bei einer Führungseinrichtung durch gekennzeichnet, daß der auf der Rückseite der eingangs geschilderten Art darin, daß der wirkdes einen Knopfes (17") angeordnete Zapfen same Abstand zwischen den einander gegenüberlie-(17"") von einem'federnden Gummiring (19) ko- 30 genden Knöpfen der aus einem federnd nachgiebigen axial umgeben ist. Kunststoff bestehenden Gleitstücke durch eine in
3. Führungseinrichtung nach einem oder meh- einem Schenkel der Führungsbacken angeordnete reren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- Einstellschraube einstellbar ist.
kennzeichnet, daß an den seitlichen Rändern des Eine besonders vorteilhafte, federnde Führung wird
unteren Fensterscheibenabschriittes (10") je ein 35 erreicht, wenn der auf der Rückseite des einen Knop-
im Querschnitt S-förmig ausgebildetes Halteglied fes angeordnete Zapfen von einem federnden Gummi-
(20) angeordnet ist, in dessen einem Abschnitt ring koaxial umgeben ist.
(20") der Rand der Fensterscheibe (10) befestigt Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin,
ist und dessen anderer Abschnitt die das Gleit- daß an den seitlichen Rändern des unteren Fensterab-
; stück (17) aufnehmende Führungsbacke (20') bil- 40 schnittes je ein im Querschnitt S-förmig ausgebildetes
det. ^ -- Halteglied angeordnet ist, in dessen einem Abschnitt
4. Führungseinrichtung nach Anspruch3, da- der Rand der Fensterscheibe befestigt ist und dessen durch gekennzeichnet, daß die balligen Knöpfe anderer Abschnitt die das Gleitstück aufnehmende ( (17'und 17") des Gleitstückes (17), das zangen- Führungsbacke bildet. Die balligen Knöpfe des Gleitartig den einen Schenkel (13'; W) der fahrzeug- 45 Stückes, das zangenartig den einen Schenkel der fahrfesten Führungsschiene (13; 14) umfaßt, auf den zeugfesten Führungsschiene umfaßt, liegen auf den einander gegenüberliegenden Gleitflachen eines einander gegenüberliegenden Gleitflächen eines Schenkels (13'; 14') der Führungsschiene (13; 14) Schenkels der fahrzeugfesten Führungsschiene unter
. aufliegen. einem einstellbaren Druck auf. </
5. Führungseinrichtung nach einem oder meh- 5<> Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, reren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- daß nahe am oberen Rand des die Fensteröffnung bilkennzeichnet, daß nahe am oberen Rand (H') des denden Wagenkastenteils die fahrzeugfeste Führungs- ■; die Fensteröffnung bildenden Wagenkastenteils schiene mit einer Führungsbacke ausgerüstet ist, de-(Tür 11) die fahrzeugfeste Führungsschiene (14) ren Gleitstück mit seinen balligen Knöpfen den Fenmit einer Führungsbacke (16) ausgerüstet ist, de- 55 sterscheibenrand zangenartig umfaßt, wobei die balli- ■ reri Gleitstück (17) mit seinen balligen Knöpfen gen Knöpfe des Gleitstückes ebenfalls auf den einan-.·;.■
< (17' und 17") den Fensterscheibenrand zangenar- der gegenüberliegenden Gleitflächen des Fenster- '·:■ tig umfaßt, ■..■■■.' Scheibenrandes unter einem einstellbaren Druck auf-:
DE19641430881 1964-03-06 1964-03-06 Führungseinrichtung fur versenkbare, rahmenlose Fensterscheiben in Fahrzeugen, insbesondere in Kraftfahrzeugen Expired DE1430881C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0043813 1964-03-06
DED0043813 1964-03-06

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1430881A1 DE1430881A1 (de) 1968-12-12
DE1430881C true DE1430881C (de) 1973-04-19

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