DE501369C - Vorrichtung zum mechanischen Auftragen von Spachtelmasse - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen Auftragen von Spachtelmasse

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DE501369C
DE501369C DEM104986D DEM0104986D DE501369C DE 501369 C DE501369 C DE 501369C DE M104986 D DEM104986 D DE M104986D DE M0104986 D DEM0104986 D DE M0104986D DE 501369 C DE501369 C DE 501369C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum mechanischen Auftragen von Spachtelmasse Die Erfindung bezweckt, die Handarbeit des @Spachtelns durch .eine mechanische Vorrichtung zu ersetzen, die das Auftragen der Spachtelmasse und deren Verarbeitung auf der zu spachtelnden Fläche selbsttätig ausführt. Diese Vorrichtung ist im wesentlichen dadurch gelcenn.zeichnet, daß die zu spachtelnde Fläche und ein Behälter oder eine Zuführvorrichtung für die Spachtelmasse zusammen mit Verarbeitungsvorrichtungen für die zufließende Spachtelmasse mechanisch ihre Lage zueinander verändern, und hierbei in einem oder mehreren Arbeitsvorgängen eine fertige Spachtelung selbsttätig hergestellt wird. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel; Abb. i nm Längsschnitt. Abb. 2 fin Schnitt nach A-B und Abb. 3 in einer Seitenansicht mit dem Antrieb.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß es sich um die Spachtelung plattenförmiger Körper handelt.
  • Im Gestell i ist ein Auflager 2 für die zu spachtelnden Gegenstände vorgesehen. Ferner ist in dem Gestell in einer Führung 3 eine schlittenähnliche Vorrichtung q. verschiebbar angeordnet, die den Behälter 5 für die Spachtelmasse trägt. Dieser Behälter ist im vorliegenden Falle kippbar gelagert, beispielsleise um eine Welle 6, an deren einem Ende ein Hebel ; befestigt ist. Der untere Behälterteil ist trichterförmig ausgebildet und stützt sich in der Arbeitslage gegen einen Anschlag B. Am unteren Ende ist der Bekälter mit einem schlitzförmigen Auslauf 9 versehen, dessen Weite entsprechend der erforderlichen Auslaufmenge sowie der Breite der zu spachtelnden Fläche verstellbar sein kann. Dieser Auslauf liegt in bestimmtem Abstand über der Oberfläche des zu spachtelnden Gegenstandes io. Zwecks genauer Einstellung dieses Abstandes kann der Behälter 5 in seinen Lagern verstellt werden, oder der Anschlag 8 kann entsprechend einstellbar sein. Mit dem Behälter oder seinem Tragschlitten sind ferner die Verarbeitungsvorriclitungen verbunden, die die auf die Fläche fließende Spachtelnnasse verteilen, feststreichen und glätten. Im dargestellten Beispiel sind ein Verteilmesser ii, Spachtelmesser i2 und Glättvorrichtung 13 vorgesehen, die in der angegebenen Reihenfolge zur Wirkung gelangen. Die Glättvorrichtung ersetzt ganz odier größtenteils das zeitraubende nachträgliche Schleifen der gespachtelten Flächen. Alle drei Vorrichtungen können einstellbar sein, um ihre Wirkung den jeweiligen Arbeitsbedingungen anzupassen. Sie stehen ferner, wie aus Abb. i ersichtlich, unter einstellbarer Gewichtsbelastung i-., die durch Zug- oder Druckfedern ersetzt werden kann, wodurch ihre stetige Lage zur Spachtelfläche bzw. ihr Arbeitswiderstand aufrecht erhalten wird.
  • Der Antrieb der Vorrichtung kann beliebig erfolgen, entweder mittelbar oder unmittelbar durch eine mit der Vorrichtung zusummengebaute Antriebsmaschine und richtet sich nacE. der:j4nt der relativen Bewegung von SpaChtelmässebehälter zu der zu spachtelnden Fläche. Im dargestellten Beispiel ist angenommen, daß der zu spachtelnde Gegenstand io während der Spachtelung festliegt und der Behälter 5 über ihn hinwegbewegt wird.
  • Die Anordnung ikann auch so :getroffen sein, daß Behälter und Verarbeitungsvorrichtungen feststehen und entsprechend ein- und ausgeschaltet werden, während die zu spachteinden Körper unter dem Behälter hinwegbewegt werden. Ferner können Behälter samt Verarbeitungsvorrichtungen und die zu spachtelnden Gegenstände gegenseitig bewegt werden. Endlich kann der Antrieb so einsgerichtet sein, daß dieArbeitsgeschwindigkeitbeliebig verändert und die Bewegungsstrecken beliebig verlängert oder verkürzt werden können.
  • Die waagerechte Lage oder Führung der zu spachtelnden Gegenstände ist die zweckmäßigste. Indessen kann die Anordnung auch so sein, daß die Gegenstände schräg oder senkrecht liegen oder bewegt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum mechanischen Auftragen von Spachtelmasse, gekennzeichnet durch eine Auftragvorrichtung (5) für die Spachtelmasse, eine Verteilungs-(ii), Verstreich- (i2) und Glättvorrichtung (i3), an idenen !die zu spachtelnde-Fläche (io) vorbeigeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dne Auftrag-und Verarbeitungsvorrichtung über der Oberfläche des festliegenden, zu spachtelnden Körpers (io) hin und her bewegt wird.
  3. 3. Vorrichtung ,nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrag-und Verarbeitungsvorrichtungen und die zu spachtelnden Gegenstände gegenseitig bewegt werden. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsvorrichtungen (i i, 12, 13) gegen die zu spachtelnde Fläche einstellbar sind.
DEM104986D 1928-05-31 1928-05-31 Vorrichtung zum mechanischen Auftragen von Spachtelmasse Expired DE501369C (de)

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DE (1) DE501369C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139410B (de) * 1956-11-10 1962-11-08 Josef Lambertus Manders Vorrichtung zum Spachteln ebener Platten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1139410B (de) * 1956-11-10 1962-11-08 Josef Lambertus Manders Vorrichtung zum Spachteln ebener Platten

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