DE521550C

DE521550C - Fugevorrichtung fuer eine Strassenpflastersetzmaschine

Info

Publication number: DE521550C
Application number: DENDAT521550D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1931-03-23

Description

Fugevorrichtung für eine Straßenpflastersetzmaschine Im Hauptpatent ist .eine Straßenpflastersetzmaschine vorgeschlagen, bei der Druckbalken die Pflasterblöcke in die Bettungsmasse eindrücken. Unter Beibehaltung dieses Grundgedankens wird im Sinne der Erfmndung vorgeschlagen, die in solcher Vereise verlegten Blöcke unter Benutzung eines als Fugevorrichtung arbeitenden Druckbalkens mit einer die Blöcke rings umgebenden, überall gleich tiefen Vergußfuge zu versehen, und ferner vorgeschlagen, eine in der Bewegungsrichtung der Maschine der Fugevorrichtung folgende Heißluftleitung mit in die gebildeten Fugen hineinreichenden Düsen anzuordnen und hinter der Heißluftleitung schließlich einen Behälter mit der Fugenvergußmasse vorzusehen, so daß diese Einrichtungen gleichmäßig tiefe und gleichmäßig vergossene Fugen erzeugen.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung schematisch an einem Längsschnitt, wobei die Bewegungsrichtung der Maschine nach links anzunehmen ist.
Mit g sind zwei Druckwalzen bezeichnet, die die- Aufgabe erfüllen, die unter ihnen befindlichen, zuletzt von der Maschine verlegten Reihen der Pflasterblöcke e niederzuhalten, wenn die links davon benachbarten, aber nicht mehr mitgezeichneten Blockreihen in die Bettungsmasse eingedrückt werden. Diese Walzeng bilden indessen keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Hinter den Druckwalzen folgt .ein als Fugevorrichtung arbeitender Druckbalken h; der mit Rippen h' die Blöcke umgreift und durch Druckhebel o. dgl. während des Stillstandes der Maschine niederbewegt wird, so daß Fugen mit gleichmäßiger Tiefe erzeugt werden. Hinter diesem Druckbalken folgt eine Heißluftleitung! mit in die Fugen blasenden Düsen h, die die Längs-und Querfugen ausblasen. Die so gereinigten Fugen werden nun durch den nachfolgenden Behälterl mit heißem Asphalt ausgegossen, der durch Düsen m in diese Fugen geleitet wird, so daß diese schließlich, wie bei n gezeigt, vergossen sind.
Es ist nicht unerläßlich notwendig, daß die beschriebene Einrichtung mit der eigentlichen Straßenpflastersetzmaschine zusammengebaut ist, sie könnte auch als getrennte Maschine der Pflastersetzmaschine folgen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Fugevorrichtung für eine Straßenpflastersetzmaschine nach Patent 516293, gekennzeichnet durch einen Druckbalken (h), der an seiner Unterseite entsprechend der Steinform und -anordnung sowie der Fugenstärke und -tiefe ausgebildete Rippen (h') besitzt, durch eine Heißluftleitung (i) mit in die Steinfugen blasenden Düsen (h) und durch einen die Fugen bestreichenden Behälter (L) für erhitzten Asphalt mit in die Fugen hineinragendem Auslauf (m).