DE500751C - Ausgabevorrichtung fuer Selbstverkaeufer - Google Patents

Ausgabevorrichtung fuer Selbstverkaeufer

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DE500751C
DE500751C DEK100486D DEK0100486D DE500751C DE 500751 C DE500751 C DE 500751C DE K100486 D DEK100486 D DE K100486D DE K0100486 D DEK0100486 D DE K0100486D DE 500751 C DE500751 C DE 500751C
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Germany
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DEK100486D
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HEINRICH H KLUESSENDORF
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HEINRICH H KLUESSENDORF
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/50Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
    • G07F11/54Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted about vertical axes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Den Erfindungsgegenstandi bildet eine Ausgabevorrichtung für Selbstverkäufer, bei welcher mehrere Vorratsbehälter auf einer drehbaren Grundplatte befestigt sind und so mit einer Schleusenplatte zusammenwirken, daß bei jeweiliger Drehxing, welche nach Einwurf einer Münze durch Auslösung eines Gesperres erfolgen kann, die Ausgabe einer bestimmten Ware erfolgt,
ίο Das Wesen der Erfindung besteht in der besonderen Art und Weise der Anordnung des die Behälterplatte antreibenden Zahnrades im Verhältnis zur fest gelagerten Schleusenplatte. Das die Behälterplatte antreibende Zahnrad ist nämlich drehbar um eine vertikale feststehende Büchse gelagert, in die Bohrungen dieser Büchse greift das untere Ende einer am oberen Ende gegen Drehung fest gelagerten Achse ein, die ihrerseits wieder Träger einer mit mehreren Durchlässen für die auszugebenden Gegenstände versehenen Schleusenplatte ist. Die drehbare .Behälterplatte, welche die Schleusenplatte umschließt, ist auf dem oberen Nabenrande der festen Büchse gelagert und durch einen in eine Bohrung" des Zahnrades eingreifenden Stift mit diesem Zahnrad auf Drehung kuppelbar, so daß infolge eines unter jedem Vorratsschacht befindlichen Ausschnittes oder einer Öffnung des Zahnrades bei Kupplung des Zahnrades mit der Behälterplatte die Ausgabe infolge des gemeinsamen Vorbeistreifens von Zahnrad und Behälterplattenöffnung an der Schleusenöffnung herbeigeführt wird.
Das Zahnrad ist dabei, um seine Kupplung mit jedem Vorratsschacht der Behälterplatte zu ermöglichen, mit so vielen Bohrungen für den Kupplungsstift in symmetrischer Anordnung zu den Vorratsschächten versehen, wie Vorratsschächte vorhanden sind.
Der hierdurch erreichte technische Fortschritt besteht u. a. in der einfachen Abnehmbarkeit des drehbaren Ausgabebehälters, ohne daß das von der Kraftquelle angetriebene Zahnrad mit abmontiert werden muß, wodurch die Nachfüllbarkeit des Apparates am Standorte bzw. das Ersetzen des drehbaren Warenbehälters durch einen gefüllten neuen, praktisch erst ermöglicht wird.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Vorderansicht bzw. ein Längenschnitt durch die Vorrichtung dargestellt.
Fig. 2 ist eine Ansicht von oben. Auf der feststehenden Grundplatte α ist die Büchse b mittels Druckplatte c und Schraube el befestigt. Auf ihr ist außen das Stirnrad e, dessen Nabe zugleich auf der Grundplatte a Halt findet, frei drehbar gelagert. Die Bohrung der Büchse b dient dagegen als Lager für die Achse /. Auf ihr ist mittels des Stiftes h die Büchse g befestigt, deren unterer Rand auf dem oberen Rande der Büchse b aufliegt und dadurch den in die Büchse b hineinragenden Teil der Achse / begrenzt.
Auf dem scheibenartig vergrößerten oberen Rande der Büchse g ruht die lose auf die Achse / geschobene runde Scheibe / auf den
Kugeln k, während an der nach unten gerichteten Seite dieses vergrößerten oberen Büchsenrandes die Schleusenscheibe Z befestigt ist. Diese paßt genau in eine kreisrunde Ausdrehung der Scheibe i, an deren Unterseite mittels Schrauben tn die einen Kreisring bildende Platte η befestigt ist.
Die Scheibe / besitzt in gleichmäßigen Abständen voneinander Öffnungen, in die zur
ίο Aufnahme von Waren, Münzen, oder Wertmarken bestimmte, an der Scheibe / befestigte Schächte p, z. B. Rohre, eingelassen sind. Diese werden mit ihrem oberen Ende zweckmäßig an einem lose und drehbar auf die Achse / geschobenen Sternstück ο befestigt. Die Platte η und das Stirnrad e besitzen die gleiche Anzahl von Öffnungen, s bzw. t, beispielsweise 5 in der Ausführung nach der Zeichnung'. Diese sind jedoch, versetzt gegenüber den Öffnungen; r angebracht, derart, daß sie sich stets zwischen diesen befinden (Fig. 2). Alle drei Arten von Öffnungen sind annähernd gleich, groß, doch wird man im allgemeinen die Öffnungen s und t etwas größer machen als die Öffnungen r, um die zu verausgabenden Gegenstände leicht durchfallen zu lassen. Die feststehende Schleusenscheibe I ist nur mit einer Öffnung u versehen, die jedoch in ihrer Größe und ihrem Abstande, von der Achse / den Öffnungen r entspricht. Zweckmäßig trifft man die Anordnung so, daß sich die Öffnung ti bei der in Fig. 2 dargestellten Ruhelage der Ausgabevorrichtung mit einer der vorn befindliehen Öffnungen s bzw. t deckt. Die Scheibe η enthält ferner einen eingenieteten Kupplungsstift v, der in eine Öffnung des Stirnrades e eingreift. Das Stirnrad e kann auch mehrere derartige Öffnungen haben, so daß man die Ausgabevorrichtung in mehreren Stellungen des Stirnrades e mit diesem kuppeln kann.
Das Rad e wird von der Kraftquelle in der Pfeilrichtung angetrieben (Fig. 2). Unter Vermittlung des Stiftes ν dreht sich dann auch die Scheibe η sowie die mit dieser verbundene Scheibe/ nebst den auf ihr befestigten Vorratsschächten ρ um die am oberen Ende in irgendeiner Weise festgehaltenem Achse /. Dadurch gelangt der mit /; bezeichnete Schacht über die Öffnung u in der feststehenden Schleusenscheibe/'. In diesem Augenblick" senkt sich der Vorratsstapel in dem Schacht ρ so weit, daß das unterste Stück des Stapels sich auf die Scheibe ti aufsetzt. Da die Stärke der Schleusenscheibe I der Dicke der auszugebenden Gegenstände ungefähr entspricht, bleibt dieses unterste Stück in der Öffnung u zurück, wenn sich das Stirnrad e nebst den Scheiben η und / sowie den Schächten ρ weiterdreht. Sobald die hierbei übereinander angebrachten Öffnungen s und t (in den Scheiben η und e) unter die den auszugebenden Gegenstand enthaltende Öffnung u der Schleusenscheibe I gelangt, fällt dieser Gegenstand durch die Öffnungen s und t hindurch in den zur Ausgabeschale führenden Schacht.
Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, daß in der Schleusenscheibe / mehrere Öffnungen 11 angebracht sind, so daß gleichzeitig mehrere Gegenstände ausgegeben werden können. Ferner braucht die Scheibe e erfindungsgemäß nicht als Stirnrad ausgebildet zu werden. Sie kann vielmehr auch durch Pleuelstange von einer durch die Kraftquelle bewegten Kurbel (Exzenter) angetrieben werden. In diesem Falle kehrt sie nach einer Teildrelmng wieder in die Anfangsstellung zurück, und zwar beim ersten oder beim zweiten Verkauf.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ausgabevorrichtung für Selbstverkäufer mit einem oder mehreren auf einer drehbaren Grundplatte befestigten Vorratsbehälter und einer Schleusenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das die Behälterplatte (i, ti) antreibende Zahnrad (e) auf go einer feststehenden vertikalen Büchse (&) gelagert ist, in deren Bohrung das untere Ende einer durch Ausbildung und Lagerung ihres oberen Endes am Drehen verhinderten Achse (/) ruht, an der eine feststehende, mit einer oder mehreren Öffnungen für die auszugebenden Gegenstände versehene Schleusenplatte (/) bebefestigt ist, daß der obere Nabenrand der Buchse (b) als Lager für die die Schleusenplatte (/) umschließende und lose um die Achse (/) drehbare Grundplatte (/, ti) dient, die durch einen in eine Bohrung des Zahnrades (e) eingreifenden Stift (v) mit dem Zahnrad kuppelbar ist, und daß das als Antriebsorgan für die Ausgabevorrichtung dienende Zahnrad (e) unter jedem Vorratsschacht mit einer den Durchgang der auszugebenden Gegenstände ermöglichenden Öffnung und mit so vielen Bohrangen für den Kupplungsstift (v) in symmetrischer Anordnung zu den Vorratsschächten versehen ist, wie Vorratsschächte vorhanden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK100486D 1926-08-28 1926-08-28 Ausgabevorrichtung fuer Selbstverkaeufer Expired DE500751C (de)

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DE500751C true DE500751C (de) 1930-07-09

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DE (1) DE500751C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2474053A (en) * 1944-03-27 1949-06-21 Vendo Co Bottle vending machine with magazine rotating on horizontal axis
US3104923A (en) * 1961-05-24 1963-09-24 Associated Spring Corp Spring dispenser
US4276894A (en) * 1978-10-24 1981-07-07 Joseph Richard Heywood Automatic coin dispenser
US5697520A (en) * 1993-08-12 1997-12-16 Gerber Scientific Products, Inc. Mosaic tile maker

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US4276894A (en) * 1978-10-24 1981-07-07 Joseph Richard Heywood Automatic coin dispenser
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