DE500174C - Regelvorrichtung fuer Hochfrequenzapparate mit Hammerunterbrecher - Google Patents
Regelvorrichtung fuer Hochfrequenzapparate mit HammerunterbrecherInfo
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- DE500174C DE500174C DEH116069D DEH0116069D DE500174C DE 500174 C DE500174 C DE 500174C DE H116069 D DEH116069 D DE H116069D DE H0116069 D DEH0116069 D DE H0116069D DE 500174 C DE500174 C DE 500174C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/40—Applying electric fields by inductive or capacitive coupling ; Applying radio-frequency signals
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Description
- Regelvorrichtung für Hochfrequenzapparate mit Hammerunterbrecher Die Regelung der Stärke der I-1,ochfrequenzströme bei Hochfrequenzapparaten mit Hammerunterbrecher erfolgte bisher auf zweierlei Wegen, indem entweder die Federspannung am Unterbrecher mit Hilfe von Spindeln, Exzentern u. ,dgl. Stellorganen verändert wurde, wobei mit zunehmender Stärke der Spannung die Auflädung zunahm und damit die Funkenabgabe kräftiger wurde, oder es war ein Widerstand vorgesehen, welcher mehr oder weniger eingeschaltet wurde. Beide Regelungsarten hatten ihre Nachteile. Die Feder verhinderte infolge ihrer der höchsten Stromstärke angepaßten Elastizität eine genügend feine Einstellung des Kontaktdruckes, während bei Einschaltung eines Widerstandes der Summer ständig voll belastet ist und deshalb unwirtschaftlich arbeitet. Es ist zwar auch die gleichzeitige Verwendung von beiden Reglern bekannt, wobei jedoch jede Einrichtung getrennt mit Hilfe ihres Drehgriffes zu bedienen war. Für den Unkundigen brachte diese Ausbildung jedoch keinen Vorteil, weil dieser die Schaltungen meist im- entgegengesetzten Sinne ausführt statt ordnungsgemäß, nämlich indem im Verhältnis der abnehmenden Federspannung der Widerstand zunehmend eingeschaltet wird. Durch die unsachgemäßen Schaltungen wurden infolgedessen die Mängel vergrößert und die beiden Regelvorrichtungen in ein ungünstiges Arbeitsverhältnis zueinander gebracht.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung für Hochfrequenzapparate, deren Bauart und Bedienung eine wesentliche Vereinfachung mit sich bringt und ein unrichtiges Einstellen des Unterbrechers wie des Widerstandes trotzdem ausschließt.
- Nach der Erfindung sind die Einstellvorrichtungen für die Federspannung unkt für den Widerstand zwangsläufig oder kraftschlüssig miteinander gekuppelt in der Weisse, daß die beiden Einrichtungen von einem Griff aus im ordnungsgemäßen Verhältnis zueinander gesteuert werden. Eine gegensätzliche. Einstellung .der fraglichen Einzelregler ist also nicht mehr möglich, da dieselben vonemander abhängig gemacht -sind. Die nach dem Erfindungsgedanken arbeitende Regelvorrichtung kann .auf mannigfache Weise ausgebildet sein; in den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar in Abb. i in Ober-, in Abb. z in Seitenansicht, während in Abb.3 und q. das; Schaltungsscherna der bekannten und der neuen Einrichtung dargestellt ist.
- Bei der Einrichtung nach der Erfindung ist zwischen dem Unterbrecher a und dem Widerstand b eine kraftschlüssige Verbindung vorgesehen, indem :die Regelung dies Kontaktdruckes für die' Unterbrecherfeder e durch einen um cl drehbaren Doppelhebel e erfolgt, dessen freier Arm gleichzeitig als Stromabnehmer für .den Widerstandb dient und zu diesem Zweck direkt oder indirekt (z. B. mittels Feder) auf diesem schleift. Der Widerstand b ist mittels der mit dem Drehknopf k versehenen Welle g um die Wellenachse drehbar und verläuft exzentrisch, wie aus Abb. i ersiclitEch ist; auf der Welle g sitzt ferner eine Scheibeh, welche mit dein einen Pol des Widerstandes b leitend verbunden ist und auf welcher die Feder/ zur Schließung des Stromkreises .gleitet. Das Anpressen des Doppelhebelse an den Widerstand b erfolZt durch eine besondere, auf der Abbildung nicht dargestellte Spannvorrichtung.
- Die Wirkungsweise des Reglers ist die, daß durch Drehung des Widerstandes b mittels des Griffes h gleichzeitig der Hebels verschwen'kt und dadurch der Kontaktdruck der Feder c infolge der Exzentrizität des Widerstandes b verändert wird, und zwar in einem solchen Maße, daß bei Drucksteigerung an der Feder c der wirksame Widerstand proportional sich verringert, oder umgekehrt.
- Ein weiterer Vorteil der Einrichtung besteht in der Vereinfachung des Schaltungsschemas. Während,dasselbe bisher durch die getrennt arbeitenden. Einrichtungen verhältnismäßig verwickelt war, und zwar infolge der Verbindungsleitungen zwischen denselben (s. Abb. 3), fallen die letzteren gemäß der Erfindung weg, weil die Kanstruktions.teile gleichzeitig zur Stromübertragung benutzt werden, wie aus Abb. q. hervorgeht. So werden die Leitungsäste I, II und III der Schaltung nach Abb.3 durch den Doppelhebels bzw. durch die Feder f ersetzt und dadurch die ganze Schaltung Übersichtlicher und betriebssicherer.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Regelvorrichtung für Hochfrequenzapparate mit Hammerunterb.recher, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung für die Federspannung des Wagnerschen Hammers und eine Regelvorrichtung für den im Primärkreis, liegen-den, zur Einstellung der Stromstärke dienenden Widerstand zwangsläufig oder kraftschlüssig miteinander gekuppelt sind, derart, daß durch Betätigung eines einzigen Handgriffes die Feder entspannt und der Widerstand vergrößert bzw. die Feder gespannt und der Widerstand verkleinert wird. z. Regelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der beiden Regeleinrichtungen von einer Welle aus erfolgt, welche bei Drehung den Widerstand ändert und gleichzeitig unmittelbar oder mittelbar z. B. mit Hilfedes auf ihr befestigten Widerstandes eine Änderung der Federspannung des Unterbrechers herbeiführt. 3. Regelvorrichtung, bei welcher gemäß Anspruch 2 die Steuerung der Feder mittelbar mit Hilfe -des Widerstandes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand sexzentrisch gelagert ist und bei seiner Drehung eine Hebelübersetzung, die die Federspannung des Unterbrechers beeinflußt, steuert.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH116069D DE500174C (de) | 1928-04-11 | 1928-04-11 | Regelvorrichtung fuer Hochfrequenzapparate mit Hammerunterbrecher |
DE1930574094D DE574094C (de) | 1928-04-11 | 1930-09-06 | Regelvorrichtung fuer Hochfrequenzapparate mit Hammerunterbrecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH116069D DE500174C (de) | 1928-04-11 | 1928-04-11 | Regelvorrichtung fuer Hochfrequenzapparate mit Hammerunterbrecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE500174C true DE500174C (de) | 1930-06-18 |
Family
ID=7172481
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH116069D Expired DE500174C (de) | 1928-04-11 | 1928-04-11 | Regelvorrichtung fuer Hochfrequenzapparate mit Hammerunterbrecher |
DE1930574094D Expired DE574094C (de) | 1928-04-11 | 1930-09-06 | Regelvorrichtung fuer Hochfrequenzapparate mit Hammerunterbrecher |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930574094D Expired DE574094C (de) | 1928-04-11 | 1930-09-06 | Regelvorrichtung fuer Hochfrequenzapparate mit Hammerunterbrecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE500174C (de) |
-
1928
- 1928-04-11 DE DEH116069D patent/DE500174C/de not_active Expired
-
1930
- 1930-09-06 DE DE1930574094D patent/DE574094C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE574094C (de) | 1933-04-08 |
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