DE499842C - Drosselspule zum Schutze von Hochspannungswicklungen gegen Wanderwellen - Google Patents

Drosselspule zum Schutze von Hochspannungswicklungen gegen Wanderwellen

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DE499842C
DE499842C DET37224D DET0037224D DE499842C DE 499842 C DE499842 C DE 499842C DE T37224 D DET37224 D DE T37224D DE T0037224 D DET0037224 D DE T0037224D DE 499842 C DE499842 C DE 499842C
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    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/005—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection avoiding undesired transient conditions
    • H02H9/007—Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection avoiding undesired transient conditions avoiding or damping oscillations, e.g. fenoresonance or travelling waves

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Drosselspule zum Schutze von Hochspannungswicklungen gegen Wanderwellen Zusatz zum Patent 478 925 Die Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Drosselspule zum Schutze von Hochspannungswicklungen gegen Wanderwellen nach Patent 478 925-Es ist bekannt, zu Schutzdrosselspulen Ohmsche Widerstände, Selbstinduktionen und Kapazitäten parallel zu schalten. Es ist auch bekannt, daß gewisse Vorteile für die L'nschädlichrnachung der Wanderwellen dadurch unter Umständen erreicht werden können. Diese Vorteile vollkommen auszunutzen, ist jedoch erst möglich in Verbindung mit der Drosselspule gemäß dem Patent 478 925.
  • Eine Wanderwelle mit steiler Front, die auf eine Drosselspule trifft, welche nicht nach dem Patent 478 925 gewickelt ist, also zu große Eigenkapazität besitzt, läßt einen Ladestoß durch, der die hinter der Spule liegenden, zu schützenden Apparate schädigen kann.
  • Auch wenn man dieser Drosselspule Ohmsche Widerstände, Selbstinduktionen oder auch Kapazitäten parallel schaltet, so kommt man dadurch allein noch nicht in die Lage, den Ladestoß zu beseitigen, ohne zugleich die Schutzwirkung der Spulenselbstinduktion übermäßig zu beeinträchtigen.
  • Das gelingt jedoch in Verbindung mit einer nach dem Patent 478 925 ausgeführten Schutzdrosselspule, so daß hierdurch ein technischer Fortschritt durch die Erfindung gegeben ist.
  • Diese Drosselspule läßt auf Grund ihrer besonderen Wicklungen einen gefahrdrohenden Ladestrom überhaupt nicht durch. Daher kann man bei einer derartigen Spule die aus anderen Gründen vielleicht wünschenswerte Parallelschaltung von Ohmschen Widerständen, Selbstinduktionen und Kapazitäten vornehmen, ohne auf den Ladestoß durch die Hauptspule Rücksicht zu nehmen. Voraussetzung für die Parallelschaltung ist natürlich, daß hierdurch nicht ein neuer wesentlicher Ladestoß oder ein äquivalenter Stoß durchgelassen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drosselspule zum Schutze von Hochspannungswicklungen gegen Wanderwellen nach Patent 478925, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein Ohmscher Widerstand, eine Selbstinduktion oder eine Kapazität parallel geschaltet ist.
  2. 2. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beliebige Schaltverbindungen von Ohmschen Widerständen, Selbstinduktionen und Kapazitäten, oder auch nur aus zweien dieser Elemente bestehende Schaltverbindungen der Drosselspule parallel geschaltet sind.
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