DE497989C - UEberstromschutz-Drosselspule

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Überstromschutz-Drosselspule Ordnet man Drosselspulen übereinander an, so verketten sich die Felder der Spülen, d. h. das Feld der einen Drosselspule greift auf die benachbarte Spule über, so daß bei überstrom, je nachdem die Spulen näher oder weiter auseinanderstehen oder je nachdem zwei benachbarte oder zwei entfernter stehende Spulen im Kurzschluß sich befinden, die Drosselung verschieden groß wird.
Gemäß der Erfindung wird dieser Mangel dadurch behoben, daß zwischen den übereinanderliegenden Drosselspulen mindestens ein Kurzschlußring angeordnet wird, welcher das Feld der Spulen räumlich begrenzt, so daß das Feld der einen Spule nicht mehr auf die benachbarte Spule übergreift.
Diese Anordnung hat besonderen Vorteil, wenn die übereinanderliegenden Drosselspulen aus einzelnen parallelgeschalteten Teilspulen bestehen, welche durch fremde Felder verschieden induziert werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. d und h sind zwei übereinander angeordnete Drosselspulen. Zwischen beide ist der Kurzschlußring c gelegt, durch den die Spulenfelder in ihrer räumlichen Ausdehnung so begrenzt werden, daß sie sich nicht überschneiden.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist sowohl bei Röhrendrosselspulen mit hochkant gewickeltem Kupfer als auch bei Scheibendrosselspulen mit flachkant gewickeltem Kupfer anwendbar.

PATENTANSPRUCH. Überstromschutz-Drosselspule, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den übereinanderliegenden Drosselspulen mindestens ein Kurzschlußring angeordnet ist, welcher das Feld der Spulen begrenzt.