DE499209C - Backofenanlage - Google Patents

Backofenanlage

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Publication number
DE499209C
DE499209C DEH113568D DEH0113568D DE499209C DE 499209 C DE499209 C DE 499209C DE H113568 D DEH113568 D DE H113568D DE H0113568 D DEH0113568 D DE H0113568D DE 499209 C DE499209 C DE 499209C
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DE
Germany
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oven
steaming
baked goods
baking
furnace
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Expired
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DEH113568D
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English (en)
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Haagen & Rinau Maschinenfabrik
Original Assignee
Haagen & Rinau Maschinenfabrik
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/42Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking
    • A21B1/48Bakers' ovens characterised by the baking surfaces moving during the baking with surfaces in the form of an endless band

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Backofenanlage Es sind Backöfen mit umlaufenden Backplatten bekannt, bei denen die Backware in dem Ofen während des brnanzenBackprozesses oder eines Teiles desselben einer Bedampfung ausgesetzt :ist (vgl. auch z. B. idie (britische Patentschrift 248 3r5). Diese Ofen sind nur für Weizengebäck .brauchbar. Ferner sind Backöfen mit umlaufenden Backplatten bekamt, bei denen d ie Backware unter einer im Ofen angeordneten, wechselweise hin und her geführten Haube -bedampft wird, wobei die Backware während derBedampfung und des anschließen-,den Backprozesses .auf der gleichenBackunterlage verbleibt. Diese Art Backöfen is-ind für Roggen- und größeres Weizengebäck verwendbar, jedoch nicht für Weizenkleingebäck.
  • Bekannt sind ferner getrennt von Iden. Backöfen aufgestellte Gersteleinrichtungen, in denen durch Einwirkung von Flammen die geformten Teigstücke gegerstelt und dann, von Hand oder auf andere Weise zum Backen in die Ofen übergesetzt werden.
  • Die Erfindung bezweckt nun, insbesonders in Großbäckereien nicht nur Weizengebäcke, sondern auch alle Arten von reinere Roggengebäck und Mischgebäck, z. B. Gebäck aus Weizen- und Roggenmehl, in dem gleichen Backofen backen ,zu können.
  • Es wird dies dadurch erreicht, daß das Bedampfen der Backware zur Krustenbildung nicht, wie bekannt, im Backofen selbst, sondern in einem besonderen Bedampfu.ngsofen erfolgt, der derart ausgebildet isst, daß die Fortbewegung der Backware durch diesen Bedampfungsofen unabhängig von der Fortbewegung der Backware durch den Backofen erfolgt.
  • Bei Benutzung dieses Bedampfungsofens in Verbindung mit einem Backofen mit umlaufenden Backplatten kann eine dichtere Besetzung der Backplatten im Backofen erfolgen, wodurch die Leistungsfähigkeit der Gesamtanlage erhöht wird. Um Backware, die einer Dampfbehandlung in dem Bedampfungsofen nicht bedarf, in der bisher bekannten Weise in einem Backofen, der mit ,demBedampfungsofen in Verbindung steht, backen zu können, kann letzterer auch vordem Backofen oder an irgendeiner anderen Seite desselben ortsveränderlich angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist in Abb. r beispielsweise ein solcher Bedampfungsofen in Verbindung mit einem Backofen bekannter Bauart mit umlaufenden Backplatten dargestellt, von dem nur der Stirnteil nebst Kanal für das umlaufende Backgut gezeichnet ist. Abb. 2 zeigt -den Bedampfungsofen im Grundriß.
  • In dem Bedampfungsofen o wird .die zu bedampfende Teigware a an der Beschickungsöffnung b auf eineFörderbahn gesetzt, welche, wie in Abb. 2 angedeutet ist, z. B. aus fünf nebeneinander angeordneten .endlosen Bändern c bestehen kann. Die aufgesetzte Backware wandert unter eine auf- und abwärts bewegbare, mit einer Dampfzuleitung versehene Haube d, wo sie die erforderliche Bedampfung erhält, um die r.i.ssefreie Krustenbildung bei dem nachfolgenden Backprozeß zu erzielen, der in =-einem Backofen i mit umlaufenden Backplatten erfolgt.
  • Dann wandert die Teigware einen Schritt «-eiter in eine nach Erfordernis entweder beheizte oder gekühlte Kammer e, um schließlich beim nächsten Schritt aus dieser heraus in die durch f angedeutete Lage zu gelangen. Hier kann die Teigware abgenommen und von Hand einem Backofen zugeführt oder; wie in Abb. i beispielsweise angegeben ist, mechanisch durch eine hin und her gehende Fördervorrichtung g auf die Backfläche lt eines Backofens i beliebiger Bauart .abgesetzt und in diesem in Vekannter Weist mit oder ohne Schwa-:denbehan.dlunggebacken werden.
  • Das Heben und Senken der Haube kann von Hand oder maschinell erfolgen. Auch, kann an Stelle der Haube eine Kammer mit feststehenden Wänden vorgesehen sein, die beiderseits mit aufklappbaren Türen versehen ist. An Stelle einer schrittweisen Vorwärts-und Huhbewegung kann .die Bewegung der Teile selbstverständlich fortlaufend erfolgen.
  • Der Bedampfun.gsofen kann .mit allen erforderlichen Hilfseinrichtungen, wie beispielsweise maschineller Antriebsvorrichtung für die Bewegung der Backunterlagen, einer Einrichtung zum Verschieben des Ofens selbst, Instrumenten zum Ablesen der Temperaturen, Bediampfeinrichtung, Dampferzeuger mit und ohne Üiberhitizung :des Dampfes, selbsttätiger Vorrichtung zum Niederschlagen und Zurückgewinnen des Dampfes, Gebläsevorrichtung zumAbschr ecken derWare und allen sonstigen Vorrichtungen, ausgerüstet werden.
  • Die Beheizung des Bedampfungsofens kann ebenfalls in verschiedenster Weise, z. B, durch Gasbrenner k, erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Backo:fenanlage, gekennzeichnet durch einen .getrennt von dem Backofen (i) aufgestellten B.edampfun:gsofen (o), durch welchen die Backware zum Bedampfen mittels eines diesem Ofen zugehörigen Fördermittels geführt wird, um alsdann von Hand oder :durch ein besonderes Fördermittel zum Ausbacken in den. Backofen befördert und dort abgesetzt zu werden.
DEH113568D 1927-10-25 1927-10-25 Backofenanlage Expired DE499209C (de)

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