DE499189C - Kolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kolben fuer Brennkraftmaschinen

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DE499189C
DE499189C DEG73132D DEG0073132D DE499189C DE 499189 C DE499189 C DE 499189C DE G73132 D DEG73132 D DE G73132D DE G0073132 D DEG0073132 D DE G0073132D DE 499189 C DE499189 C DE 499189C
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Germany
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head
connecting rod
piston
oil
openings
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DEG73132D
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General Electric Co PLC
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General Electric Co PLC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/14Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections
    • F16J1/22Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections with universal joint, e.g. ball-joint

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

An Stelle der Pleuelstangen mit zylindrischem Kolbenbolzen sind bei Brennkraftmaschinen u. dgl. bereits Pleuelstangen bekannt, die mit einem Kugelkopf in dem Kolben gelagert sind und einen Schmierkanal aufweisen, durch den die Lagerstelle geschmiert wird. Ferner sind schon Vorschläge gemacht worden, nach denen das Kühl- und Schmieröl durch eine Hohlkolben« stange und einen Hohlbolzen zugeführt werden sollte, doch befriedigten auch diese Bauarten aus folgenden Gründen nicht: Die Größe des Kolbenbolzens, der in den Kolben einsetzbar ist, ist beschränkt. Es hat sich daher jedesmal ergeben, daß der Kolbenbolzen so stark geschwächt wurde, daß er der auf ihn wirkenden Beanspruchung nicht mehr gewachsen war, wenn öffnungen von einer solchen Größe in dem Bolzen ange-
ao bracht wurden, daß die Zuführung einer ausreichenden Kühlölmenge erfolgen konnte. Wollte man andererseits den Kolbenbolzen nicht schwächen, so mußten die Bohrungen so klein gewählt werden, daß ein befriedigender Kühlölzutritt nicht mehr stattfinden konnte.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Kolben für Brennkraftmaschinen mit kugelförmigem Lager zur Aufnahme des hohlkugelartigen Pleuelstangenkopfes, bei dem der Kugelkopf eine oder mehrere Öffnungen trägt, die gleichen Öffnungen in dem kugelförmigen Lager entsprechen, durch die der Unterseite des Kolbenbodens in an sich bekannter Weise durch die hohle Pleuelstange Kühlöl zugeführt wird. Hierdurch wird durch dien Hindurchtritt des Öls nicht nur eine Schmierung, sondern auch eine Kühlung erreicht, wobei die Kühlflüssigkeit auch mit dem Kolbenkopf in Berührung gebracht wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt ■ Fig. r bis 4 je einen Längsschnitt durch vier Ausführungsformen eines nach der Erfindung ausgebildeten Kolbens.
Fig. ι zeigt den Kolben selbst, der aus zwei Teilen besteht, dem Kopf 1 und dem Mantel 2, die bei 3 verbunden sind, indem die Teile mittels Bolzen 4 zusammengehalten werden, die in eine Stahlgrundplatte 5 hineinschraubbar sind, die in den Kolbenkopf eingegossen ist.
Die Trennungsebene zwischen idem Kolbenkopf und dem Mantel ist so angeordnet, daß sie durch die Mitte der kugelförmig ausge* bildeten Ausnehmung 6 geht, welche den kugelförmig ausgebildeten Kopf 7 der Pleuelstange 8 aufnimmt. Es können zwischen der Verbindung des Kolbenkopfes und dam Mantel (nicht" veranschaulicht) Zwischenstücke eingesetzt werden, damit Ein-
bzw. Nachstellungen erfolgen können, sowie die Lagerfläche sich abnutzt.
Der kugelförmige Kopf 7 ist mittels Bolzen 9 an die hohle Pleuelstange 8 angeschlossen und besitzt Öllöcher 10 und eine Öffnung 111 die mit dem Raum 12 in Verbindung steht, nach welchem Öl durch den Kanal 13 in der Pleuelstange 8 geleitet werden kann. Dieser Raum 12, durch den dauernd öl läuft, hält die belastete kugelförmige Fläche stets kühl und zerstreut die vom Kolbenkopf kommende Hitze. Eine mit einem vergrößerten Einlaß 15 versehene Öffnung 14 im halbkugelförmigen Sitz des Kolbenk'opfes i, der eine Bewegung der Pleuelstange gestattet, dient zur Aufnahme von öl, das durch die Leitung in der Pleuelstange zugeführt wird und das zur Kühlung des Kolbens dient. Der Kolbenkopf 1 ist — wie ver-
ao anschaulicht — mit Rippen 16 versehen, die Öffnungen. 17 besitzen, welche das Entweichen des Kühlöls durch die Auslässe 18 gestatten. Das Öl wird gesammelt und nach einem geeigneten (nicht veranschaulichten) Ölkühler geleitet. Das obere Ende des Sammlers 19 ist in Fig. 1 in strichpunktiertert Linien. angedeutet.
Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform besteht der Kolben 20 aus einem Stück, und eine zweiteilige Lagerschale 21, 22 umgreift den kugelförmigen Kopf 7 der Pleuelstange 8. Wie veranschaulicht, ist 21 der obere Teil der Lagerschale, der durch Bolzen 23 an Ort und Stelle festgehalten wird, die einen zylindrischen. Kopf. 24 aufweisen, der rechtwinklig zum Bolzenschaft liegt. Das Kühiöl -wird in wesentlich der gleichen Weise zugeleitet, wie dies bereits in bezug auf die Fig. 1 beschrieb ben worden ist. Es ist jedoch zu bemerken, daß in diesem Falle, um die Durchführung eines ölkanals durch den unteren Teil 22 zu vermeiden, jeder Auslaßkanal aus drei Löchern 25, 26 und 27 besteht, die" in den Kolbenkörper eingebohrt und bei 28 und 29 mit Pfropfen verschlossen sind.
Fig. 3 und 4 zeigen andere Methoden zur Zuführung von Kühiöl nach einem mit einer zweiteiligen Lagerschale versehenen Kolben, wie solches in bezug auf Fig. 2 beschrieben worden ist. In der in Fig. 3 gezeigten Anordnung ist ein Ring 30 am Ende des Kanals 13 in der Pleuelstange 8 vorgesehen, der durch Stiftsohrauben 31 gehalten wird. In diesen Ring wird ein ölzuleitungsrohr 32 eingeschraubt, welches mit dem Raum 12 in Verbindung steht. Öl fließt nun aus dem Raum 12 durch die Öffnungen 11 und 14 und
krähilt den Kolbenkopf und läuft von dort durch die Löcher 17 nach den Auslaßkanä- 60 len 18, die bei 33 mit-Pfropfen versehen sind. Kanäle 34 leiten das Öl ,-aus den Leitungen 18 nach einem Kanal 35, der um den oberen Teil 21 des Futters herumgeht·. Durchlässe 36 verbinden^den Kanal 35 mit 65 einem zweiten Kanal 37 und Durchlässen 38 in dem kugelförmigen Kopf 7. Zuletzt fließt das Öl zurück^ durch die Durchgänge 39 in der Pleuelstange 8 nach dem ringförmigen Raum zwischen den Wänden der Leitung 13 70 und dem- Zuleitungsrohr^ .und geht dann hinunter in der Pleuelstange nach dem Ölkühler. Selbstverständlich wird ein wie bei den Anordnungen nach Fig. 1 und 2 vorgesehener ölsammler bej-~rdieser Anordnung -.75 nicht benötigt. In der in Fig. 4 gezeigten abgeänderten Ausführungsform wird das Öl durch ein äußeres Rohr 40 zurückgeleitet, welches durch * Kanäle 41 mit den Durchlässen 38 verbunden ist, die-übrige Anord- 80 nung ist dieselbexwie bed JFig;-3, ausgenommen, daß der Ring 30, HalteSqhrauben 31 , -^ und das Ölzuleitungsrohr--32 nicht erforder-//""* Jich sind.
Bei allen Anordnungen, die oben beschrieben wofden sind, kann der Kolben sich frei um. seine Achse drehen, ohne dabei von der,-Pleuelstange behindert zu werden, es können jedoch Ansätze vorgesehen werden, wenn dies nicht gewünscht wird.

Claims (3)

  1. ^ Patentansprüche:
    ι . ' Kolben für Brennkraftmaschinen.
    ~ mit kugelförmigem Lager zur Aufnahme des hohlkugelartigen Pleuelstangenkopfes, diadurch gekennzeichnet, daß der Kugel-
    ~ kopf eine oder mehrere öffnungen (11) trägt, die gleichen Öffnungen (14) in dem kugelförmigen Lager entsprechen, durch die der Unterseite des Kolbenbodens in an sich bekannter ,Weise durch die hohle Pleuelstange Kühiöl zugeführt wird.
  2. 2. Kolben nach Anspruch 1, bei ^^^ eine zweiteilige Lagerschale zur Aufnahme des- Pleuelstangenkopfes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lager scbäTe^i) eine oder^ mehrere Öffnungen (14) trägt, durch die das Kühiöl in den Kalbenkopf hineintritt (Fig. 2 bis 4).
  3. 3. Kolben nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pleuelstangenkopf einen ölfcanal (38) aufweist, durch den das heiße öl vom Kolbenkopf zurückgeleitet wird (Fig. 3 und 4).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEG73132D 1927-04-21 1928-04-20 Kolben fuer Brennkraftmaschinen Expired DE499189C (de)

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GB499189X 1927-04-21

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DE (1) DE499189C (de)

Cited By (9)

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