DE499187C - Blechverbindung zur Ermoeglichung von Dichtigkeitsproben - Google Patents

Description

• Blechverbindung zur Ermöglichung von Dichtigkeitsproben Die Erfindung betrifft eine Blechverbindung zur Ermöglichung von Dichtigkeitsproben nach Patent 450941 und besteht darin, daß der Zwischenraum zwischen der an ihrer Innenseite mit den Blechenden verschweißten Lasche und den nicht zusammenstoßenden Blechenden von einem .zwischen die Blechenden eingesetzten und mit diesen verschweißten Distanzstück, welches eine geringere Stärke als die Blechenden hat, ausgefüllt wird.
• Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung zur Darstellung gebracht.
• Die Enden von zwei aus Blech hergestellten Au.skleidungsrohren eines DruckwaSSerleitungsstollens sind auf der Zeichnung mit a und b veranschaulicht. Um diese nicht zusammenstoßenden Enden ist eine laschenartige Hülse c herumgelegt, die an den mit den Rohrenden in Berührung kommenden Stellen mit diesen durch Schweißnähte f und i verbunden ist. In den dadurch entstand:enen Zwischenraum wird noch ein Distanzring d von geringerer Stärke als die Rohrenden eingesetzt, der an :der Innenseite bündig zu den inneren Rohrwandungen verlegt wird. Der Distanzring d wird dann an ,den Stellen k und L mit den Rohrenden verschweißt.
• Zwischen .dem Distanzring d und der laschenartigen äußerem Hülse c verbleibt dann ein Ringraum e, in welchem zur Vornahme von Dichtigkeitsproben Druckflüssigkeit eingespritzt werden kann. Die geschilderte Verbindung wird zweckmäßig in der Weise hergestellt, daß zunächst auf das Ende des Rohres a die laschenartige Hülse c aufgebracht wird. Diese Hülse wird an den Stellen f und g mit dem Rohrteil a verschweißt. Da die Hülse am freien Ende eine trichterförmige Ausnehmung h besitzt, wirkt sie als Muffe, in die das Rohr b eingeschoben werden kann.
• Das Rohr b wird nunmehr an der Stelle i mit der Hülse c verschweißt. In .die zwischen den Enden der Rohre a und b verbleibende Nut wird hierauf der Ring d eingelegt, der nur noch durch die Schweißnähte h und Z mit den Rohrenden .zu verbinden ist.
• Falls es erwünscht ist, kann die trichterförmige Ausnehmung h nach außen hin noch durch einen, vorgesetzten, mit -dem Rohrstück b vershweißten Ring abgedeckt werden, wie in der Zeichnung strichpunktiert angegeben ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRTICH: Blechverbindung zur Ermöglichung von Dichtigkeitsproben naoh Patent 450 941, dadurch gekennzeichnet,, daß der Zwischenraum (e) zwischen der an ihrer Innenseite mit den Blechenden (a, b) verschweißten Lasche (c) und den beiden nicht zusammenstoßenden Blechenden von einem zwischen letztere eingesetzten und mit diesen verschweißten Distanzstück (d) von geringerer Stärke als die Blechenden ausgefüllt wird.