DE885507C - Schieber fuer Rohrleitungen - Google Patents

Schieber fuer Rohrleitungen

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Publication number
DE885507C
DE885507C DEP13753A DEP0013753A DE885507C DE 885507 C DE885507 C DE 885507C DE P13753 A DEP13753 A DE P13753A DE P0013753 A DEP0013753 A DE P0013753A DE 885507 C DE885507 C DE 885507C
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DE
Germany
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pipes
welded
housing
slide
pipe
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Expired
Application number
DEP13753A
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English (en)
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Maerkischer Armaturenbau G M B
Original Assignee
Maerkischer Armaturenbau G M B
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/10Welded housings
    • F16K27/105Welded housings for gate valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Schieber für Rohrleitungen Es sind Absperrschieber für Rohrleitungen bekannt, bei denen das Gehäuse aus einem Rohr besteht, in das Rohrabschnitte als Ein- und Austrittsstutzen eingeschweißt waren. Bei: diesem bekannten Vorschlag war man bestrebt, die Nachteile der sonst üblichen Ausbildung von Absperrschiebern als Gußstücke aus Grauguß oder Stahlformguß dadurch zu vermeiden, daß man das Schiebergehäuse aus üblichen, für Normalleitungen allgemein hergestellten Rohren zusammenschweißte, um dadurch eine einfache, an alle Verhältnisse anpaßbare und vor allen Dingen leichte Schieberbauart zu erzielen.
  • Dabei war man sich bewußt, daß beim Einschweißen der Stutzenrohre in das Gehäuserohr zur Bildung des Schiebergehäuses insofern große Schwierigkeiten auftreten, würden, als sich hierbei Ungenauigkeiten hinsichtlich der Lage der Dichtflächen für das Absperrorgan, infolge der beim Einschweißen in den Stutzenrohren auftretenden Spannungen nicht vermeiden ließen. Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, sah die bekannte Schieberkonstruktion aus zusammengeschweißten Rohren vor, die Federung des Werkstoffes der Rohrstutzen und des Gehäuserohres, beim Anpressen des Abschlußorgans in die Dichtflächen zum Ausgleich der Gehäuseungenauigkeiten auszunutzen, und man traf hierbei noch besondere Vorsorge für die Aufrechterhaltung dieser Federung dadurch, daß das Gehäuserohr so weit über die Rohrstutzen nach außen verlängert wurde, daß der in das Gehäuserohr eingeschweißte Boden die Federung des Gehäuses und der Rohrstutzen nicht beeinträchtigte.
  • In der Praxis hat es sich herausgestellt, daß diese Maßnahmen nicht ausreichten, um die genannten Schwierigkeiten zu beseitigen, so daß derartige Schieber- aus zusammengeschweißten Rohren. keinen Eingang in die Praxis gefunden haben.
  • Die Erfindung betrifft einen Schieber für Rohrleitungen in Schweißkonstruktion und übernimmt bewußt den bekannten Vorschlag, Stutzenrohre und Gehäuserohre aus üblichen, für normale Leitungen allgemein hergestellten Rohren zusammenzuschweißen, jedoch werden im Gegensatz zu dem bekannten Vorschlag die Stutzenrohre bei dem Schieber nach der Erfindung aus Rohrabschnitten mit dickerer als Normalwand gebildet, welche gleichfalls im üblichen Herstellungsprogramm der Rohrwalzwerke hergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird also durch die Wahl von Stutzenrohren mit dickerer als Normalwand der Aufbau des Schiebers bewüßt starr gestaltet und auf die Federung des Werkstoffes verzichtet, und es hat sich hierbei herausgestellt, daß derartige Stutzenrohre durchaus in der Lage sind, die beim Schweißen auftretenden. Spannungen aufzunehmen, ohne däß sich die Dichtungsflächen hierbei verziehen. Die erstrebte Starrheit wird dabei auch im Betrieb unter höchsten Drücken aufrechterhalten, da die dickere Wandung der Stutzenrohre die Anlage von: Kehlnähten. genügenden Querschnittes beim Anschluß der Stutzenrohre an das Gehäuserohr ermöglicht.
  • Die gemäß der Erfindung erstrebte Starrheit des gesamten Schiebergehäuses kann' noch dadurch weiter gesteigert werden, däß der Boden an die die Stutzenrohre nur um ein geringes Maß überragenden Enden, des Gehäuserohres angeschweißt ist:. Der Boden kann auch gewölbt sein.
  • Es ist an sich auch bekannt, die Gehäuse von Schiebern aus zusammengeschweißtenPreßtenlen zu bilden und hierbei in den das Gehäuse bildenden Preßteil auch einen leicht gewölbten Boden einzupressen. Derartige Preßteile waren jedoch nur unter großen Schwierigkeiten herzustellen und verlangten jeweils besondere Werkzeuge. Im Gegensatz dazu wird durch die Erfindung die praktische Möglichkeit geschaffen, einen Absperrschieber aus Abschnitten von Leitungsrohren herzustellen und die Vorteile einer geschweißten Konstruktion hinsichtlich leichterHerstellibärkeit, :geringenGewichtes und guter Anpassungsfähigkeit auszunutzen sowie im gesamten einen Absperrschieber zu schaffen, welcher nachweisbar auch bei höchsten Drücken eine hervorragende Zuverlässigkeit besitzt.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist. Es zeigt Fig. i einen. Absperrschieber gemäß der Erfindung im Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II der Fig. i. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht das Gehäuse des Absperrschiebers aus einem Gehäuserohr i normaler Wandstärke und den in das Rohr i eingeschweißten Stutzenrohren 2 und 3 mit dickerer als Normalwand. In das Gehäuserohr i ist ein Boden 4 von gewölbter Formgebung eingeschweißt. Die dicken Stutzenrohre 2 und 3 und der gewölbte Boden 4 geben dem Schiebergehäuse im gesamten einen starren Aufbau. Die Absperrung und öffnung des Schiebers erfolgt über die Schieberplatte 5 und 6, welche sich in Schließstellung gegen die Stirnseiten der Stutzen 2 und 3 als Dichtflächen anlegen und über eingeschweißte Stege 7 und 8 und den Bolzen 9 mit dem an der Spindel io befestigten Keilkörper i i verbunden ist. Wie aus Fig. i und 2 ersichtlich, ist der Bolzen 9 in Langlöchern der Stege 7 und 8 mit Spiel in Richtung der Achse der Spindel io und "auch der Achse der Stutzenrohre 2 und 3 geführt. Hierdurch legen sich die Schieberplatten 5 und 6 bei der Abwärtsbewegung der Spindel io zunächst gegen die Dichtflächen :der Stutzenrohre 2. und 3 an und werden sodann durch den Keilkörper i i und den Bolzen 9 in waagerechter und senkrechter Richtung angepreßt. In dem Gehäuserohr i sind Walzeisen 12 und 13 eingeschweißt, welche als Führungen des Schließkörpers in den Raum zwischen den Platten, 5 und 6 eingreifen. An die äußeren Enden der ätutzenrohre 2 und 3 können Flansche 14 oder beliebige andere Rohrverbindungen angeschweißt werden, oder es können diese Enden selbst zum Einschweißen des Schiebers in die Leitung ausgebildet sein.
  • Das Gehäuserohr i wird durch den Flansch 15 nach oben abgeschlossen, in diesem ist die Spindel io durch eine Stoffbuchse 16 abgedichtet geführt. Die auf die Spindel io wirkenden Kräfte werden von der Spndelmutter 17 und ein nahtloses oder geschweißtes Stahlrohr 18 aufgenommen, welches mit der Spindelmutter durch eine Schweißnaht verbunden ist, die infolge einer Bördelung seines Endes entlastet sein kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schieber für Rohrleitungen mit einem aus einem Rohr mit eingeschweißtem Boden bestehenden Gehäuse, in das Rohrabschnitte als Ein-und Austrittsstutzen eingeschweißt sind, dadurch galcen,nzeichnet, daßdie Stutzenrohre (2, 3) aus Rohrabschnitten mit dickerer als Normalwand bestehen..
  2. 2. Schieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß der Boden an die die Stutzenrohre nur um ein geringes Maß überragenden Enden. des Gehäuserohres astgeschweißt ist.
  3. 3. Schieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden gewölbt ist.
DEP13753A 1946-05-03 1948-10-02 Schieber fuer Rohrleitungen Expired DE885507C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR885507X 1946-05-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE885507C true DE885507C (de) 1953-08-06

Family

ID=9375490

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP13753A Expired DE885507C (de) 1946-05-03 1948-10-02 Schieber fuer Rohrleitungen

Country Status (1)

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DE (1) DE885507C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175511B (de) * 1959-11-13 1964-08-06 Westark G M B H Absperrschieber mit keilfoermig angeordneten Schieberplatten und ellipsenfoermig gestaltetem Druckstueck

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175511B (de) * 1959-11-13 1964-08-06 Westark G M B H Absperrschieber mit keilfoermig angeordneten Schieberplatten und ellipsenfoermig gestaltetem Druckstueck

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