DE498222C - Einrichtung zur Synchronisierung, insbesondere Grobsynchronisierung, von Synchronmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Synchronisierung, insbesondere Grobsynchronisierung, von Synchronmaschinen

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DE498222C
DE498222C DES88357D DES0088357D DE498222C DE 498222 C DE498222 C DE 498222C DE S88357 D DES88357 D DE S88357D DE S0088357 D DES0088357 D DE S0088357D DE 498222 C DE498222 C DE 498222C
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DE
Germany
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relays
relay
voltages
arrangement according
control circuit
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Expired
Application number
DES88357D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Friedlaender
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/40Synchronising a generator for connection to a network or to another generator
    • H02J3/42Synchronising a generator for connection to a network or to another generator with automatic parallel connection when synchronisation is achieved

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Synchronisierung, insbesondere Grobsynchronisierung, von Synchronmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, die auf selbsttätigem Wege dafür sorgt, daß bei der Synchronisierung von Synchronmaschinen bzw. von Wechselstromnetzen der Hauptschalter im Moment der mindestens annähernden Phasenübereinstimmung der beiden zu synchronisierenden Spannungen geschlossen wird. Für diese Synchronisierung ist es erforderlich, daß erstens beim Schließen des Schalters die beiden Spannungen .in ihrer Frequenz nicht mehr sehr voneinander abweichen bzw. daß die Schlupffrequenz dieser beiden Spannungen bereits einen bestimmten Wert unterschritten hat; zweitens muß der Steuerstromkreis, dessen Stromimpuls das Schließen des Hauptschalters bewirkt, zu einem Zeitpunkte unter Strom gesetzt werden, der eine bestimmte Zeit v or ,dem Moment der Phasenübereinstimmung der beiden zu synchronisierenden Spannungen liegt. Diese Zeit stimmt überein mit der Verzögerung, die am Schalter vom Stromimpuls bis zum effektiven Schließen der Kontakte vorhanden ist. Die Kontakte des Hauptschalters werden dann im Moment der Phasenübereinstimmung geschlossen. Zur selbsttätigen Überwachung des Steuerstromkreises kann man ein Relais in der Bauart eines Dynamometers verwenlen, dessen zwei Spulen je an eine der beiden zu synchronisierenden Spannungen angeschlossen sind und dessen Zeiger daher im Takte der Schlupffrequenz nach links und nach rechts ausschlägt und so durch Schließen .und Öffnen von Kontakten während einer Halbperiode der Schlupffrequenz den Steuerstromkreis freigibt, während der zweiten ihn sperrt. Die Freigabezeit oder der Kontaktumschlag des Relais muß in diesem Falle symmetrisch zum Zeitpunkte der Phasenübereinstimmung der beiden zu synchronisierenden Spannungen gelegt werden. Ist dies nämlich nicht der Fall, so ergeben sich zwischen dem Beginn der Freigabezeit und ziem Moment der Phasenübereinstimmung verschiedene Zeitabstände, je nachdem die zuzuschaltende Maschinenspannung sich in ihrer Frequenz von oben oder von unten der Netzfrequenz nähert. Man ist daher in der Wahl einer die Schalterverzögerung genau berücksichtigenden Vorverlegung des Stromimpulses für die Auslösung des Schalters sehr behindert, da diese Vorlegungszeit immer den vierten Teil oder die Hälfte einer Schlupfperiode beträgt: Wünscht man z. B. den Synchronisierungsvorgang nach Unterschreitung einer Schlupffrequenz von 2 °/o sich vollziehen zu lasen, so ist dies mit einem dynamornetrischen Relais nur möglich, wenn die Eigenzeit des Ülschalters etwa :1/" Sekunde beträgt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Svnchronisierungseinrichtung, die den geschilderten Nachteil vermeidet.
  • Erfindungsgemäß sind zwei dynamometrische Relais vorgesehen, die in flinbereinanderschaltung die Kontakte desSteuerstromkreises für das Einlegen des Hauptschalters freigeben und deren Kontaktschlußzeiten durch Phasenverschiebung der speisenden Spannungen gegeneinander verschoben sind.
  • Die Erfindung ist in folgendem an Hand des Ausführungsbeispiels der Zeichnung näher erläutert. In Abb. i bedeuten io und i i die drei Phasen U, Tl, W der Netzspannung bzw. der Maschinenspannung, die über den Schalter 12 miteinander verbunden werden sollen. 13 ist ein Gleichstr omsteuerkreis, der den Schalter I2 durch Erregung der Spule 14 schließt. Der Synchronisierungsvorgang wird dabei durch Schließen des von Hand zu betätigenden Schalters 15 eingeleitet. Damit (lie oben geschilderten Synchronisierungsbedingungen vorhanden sind, wird der Strom in der Spule 14 in Hintereinanderschaltung durch zwei dynamometrische Relais a und b überwacht, so daß also die Spule 1:I nur dann Strom bekommen kann, wenn beide Relais den Steuerstromkreis freigeben. Die Relais besitzen in bekannter Weise je zwei Spulen, von denen die eine über den Transformator IG von der Netzspannung, die zweite über den Transformator 17 bzw. 18 von der Maschinenspannung gespeist wird. Die Zeiger i9 und 2o der Relais a und b schlagen .daher im Takte der Schlupffrequenz zwischen der Netz- und der Maschinenspannung nach links und rechts aus, und zwar liegen sie während eines Zeitraumes, der einer Halbperiode der Schlupffrequenz entspricht, an dem linken Kontakt i bzw. 3 der Relais und -während eines ebenso großen Zeitraumes an dem rechten Kontakt 2 bz-w. .i. Das Relais a gibt den Steuerstromkreis frei, wenn sein Zeiger am Kontakt :2 liegt, das Relais b, wenn der Zeiger am Kontakt 3 liegt. Zur näheren Veranschaulichung der Wirkungsweise der Freigabezeiten der beiden Relais a und b dient (las Diagramm -der Abb.2, das ein Vektordiagramm der Schlupffrequenzspannung zwischen dem Netze und der Maschine darstellt. o ist der Drehpunkt des *Vektors, die vertikale strichpunktierte Linie bedeutet im oberen Teil die Phasenopposition der Netz- und der Maschinenspannung, im unteren Teil die Phasengleichheit. Während eines Vektorumlaufes der Schlupfspannung gibt das Relais a w ährend a einer Halbperiode den Steuerstrorn-Iz.reis frei, während einer zweiten Halbperiode sperrt sie ihn. Dies ist durch den äußeren Kreisring a .in Abb. 2 veranschaulicht, wobei die schwarze Hälfte des Kreisringes di.e Freigabe7eit, die weiße Hälfte die Sperrzeit veranschaulichen soll. Dasselbe gilt für den inneren Kreisring b, der sich auf die Sperr- und Freigabezeiten des Relais b bezieht. Man sieht, daß die Freigabezeiten der beiden Relais zeitlich nicht miteinander übereinstimmen, sondern eine Phasenverschiebung von etwa i?-o' besitzen. Diese ist dadurch erreicht, daß die von der Maschinenspannung den beiden Relais a und b zugeführten Spannungen Phasenverschiebung besitzen, da die Transformatoren 17 und 18 an verschiedene Phasen der Maschinenspannung angeschlossen sind. Durchläuft nun der Vektor der Schlupfspannurng das Diagramm der Abb.2 beispielsweise im Uhrzeigersinne, so wird der Stromkreis für. die Betätigungsspule 1¢ von beiden Relais a .und b im Zeitpunkte 21 freigegeben und bleibt bis zum Zeitpunkte 22 frei. Die Spule 14. bekommt also schon zum Zeitpunkte 21 den Stromimpuls, wobei dieser Impuls dem Momente der Phasenübereinstimmung der Netz- und der 'Maschinenspannung (nach abwärts gerichtete Lage des Scli.lupfspannungsvektors) um etwa 2io° voreilt. Man sieht, daß man es durch die Phasenverschiebung der den Relais a und b zugeführten Spannungen in der Hand hat, diesen Voreilwinkel in weiten Grenzen einzustellen und ihn so mit der Schaltverzögerungszeit in Übereinstimmung zu bringen. Das Diagramm zeigt auch, daß es dabei gleichgültig ist, ob die Synchronisierung dadurch erreicht wird, daß sich die Maschinenfrequenz der 'Netzfrequenz von einer höheren Frequenz aus nähert oder von einer niedrigeren Frequenz aus (was in Abb. 2 durch die Änderung der Umlaufrichtung des Vektors zum Ausdruck käme), da in beiden Fällen sich derselbe Voreilwinkel des Stromimpulses für die Spule 14 ergibt, nur daß dieser Impuls einmal im Zeitpunkte 2i und das zweitemal im Zeitpunkte 22 einsetzt. Die Phasenverschiebung zwischen den Spannungen der Relais a und b könnte selbstverständlich auch für die Spannungen vorhanden sein, die von der 'Netzspannung den beiden Relais a und b zugeführt werden. Auch kann man sich zur Herbeiführung der Phasenverschiebung beliebiger anderer bekannter Mittel bedienen, indem man etwa dreiphasige Transformatoren verwendet und von Sterndreieckschaltungen, Zickzackschaltungen oder auch unsymmetrischen Anzapfungen usw. Gebrauch macht. Ebenso könnte man die beiden Relais über Drehtransforinatoren von der Maschine oder dem Netz aus speisen.
  • Die bisher beschriebenen Mittel berücksichtigen noch nicht, daß im Synchroniierungsmoment die Schlupffrequenz bereits einen bestimmten Betrag unterschritten haben muß. Um dies zu erreichen, ist in den Stromkreis der Spule 14 noch ein Relais hr eingeschaltet. Das Relais b'r wird von dem Steuerstromkreis 13 aus dann erregt, wenn der Zeiger des Relais b am Kontakt 4-liegt (wenn also der Vektor in Abb. 2 die weiße Hälfte des Kreisringes b durchläuft). Das Relais Vr arbeitet mit Zeitverzögerung, d. h. es schließt seinen Kontakt .im Stromkreis der Spule 14 erst dann, wenn die Erregungsimpulse, die es über das Relais b bekommt und deren Dauer der Schltipffrequenz umgekehrt proportional sind, genügend lange andauern. Das Relais hr bleibt jedoch dann geschlossen, auch wenn der Zeiger am Relais b am Kontakt 3 liegt.
  • Die Relais a und b liegen nicht unmittelbar im Stromkreis der Spule 14, sondern es ist noch ein Hilfsrelais R dazwischengeschaltet. Damit nach dem Schließen des Schalters 12 die verschiedenen Relais in die Ausgangsstellung zurückfallen und so für eire spätere Synchronisierung wieder zur Verfügung stehen, ist noch ein Schalter 23 vorgesehen, der mit dem Schalter 12 gekuppelt ist und beim endgültigen Schließen des Schalters 12 die von der Gleichstromquelle 13 den verschiedenen Relais zugeführten Steuerstromkreise unterbricht.
  • Der Synchr onisierungsvorgang bei der Anordnung nach Abb. i vollzieht sich folgendermaßen: Nach dem Hochlaufen der zuzuschaltenden :Maschine wird der Schalter 15 gcIschlossen. Da der Schalter 12 offen ist, so ist auch der Schalter 23 im Steuerstromkreis geschlossen, und die Relais u und b können den Strom für die Erregung der Spule 14 in der geschilderten Weise freigeben und sperren; jedoch ist ;lies erst ;tann möglich, wenn die Schlupffrequenz zwischen der Maschine unrl der \etzspatintmg auf einen genügend geringen Betrag gesunken ist und dementsprechend (las Zeitverzögerungsrelais Vr seine Sperrung für die Erregung der Spule 1.4 aufgehoben hat. Wenn dies der Fall ist, bekommt die Spule 14. über das Zwischenrelais R im richtigen Zeitmomente Erregerstrom und .schließt den Schalter 12 im Zeitpunkte der Phasenübereinstimmung. Mit dem Schließen des Schalters 12 wird der Schalter a3 geöffnet und so der Steuerstromkreis 13 abgeschaltet.
  • Die Anordnung nach Abb. 3 der Zeichnung deckt sich im wesentlichen mit der der Abb. i. Es ist jedoch noch ein zweites Verzögerungsrelais l'r2 mit Ruhekontakt vorgesehen. Das Relais wird auf eine wesentlich längere Laufzeit, z. B. das 2,5fache der Verzögerungszeit des Relais I'r eingestellt. Wird am wattmetrischen Relais b vom Zeiger 2o der Kontakt 4 berührt, so, laufen beide Zeitrelais gleichzeitig ab. INTormalerweise kommt bei der großen Verzögerungszeit des Relais Vr2 dieses nicht zur Wirkung, da der gesamte Synchronisierungsvorgang stets vor Ablauf des Relais Vx2 beendet sein muß. Tritt aber z. B. durch einen plötzlichen Frequenzsprung im Netze während der Laufzeit des Relais Vr2 ein unnatürlich langes Verweilen des Relais b auf dem Kontakt d. ein, so schaltet das Relais Vr2 das Relais Vr ab und erzwingt so ein Abwarten, bis der Kontakt q. vorübergehend wieder geöffnet wird- Auf diese Weise schützt das Relais Vr2 einmal gegen den Einffuß plötzlicher Frequenzsprünge, die ein Schalten in ungünstiger Phasenlage zur Folge haben könnten, andererseits werden Störungen und Fehlschaltungen durch zufälliges Kleben des Zeitrelais Vr unmöglich gemacht. Durch die beiden Zeitrelais Vr und L'r2 wird erreicht, daß einerseits eine Synchronisierung nur möglich ist, wenn die Schlupffrequenz zwischen der Netz- und der Maschinenspannung unter einen bestimmten Betrag gesunken ist, andererseits aber auch (infolge -des Relais Vr2) einen bestimmten dartlnteTliegenden Betrag noch nicht erreicht hat. Die Synchronisierung ist also nur für ein bestimmtes Schlupffrequenzband möglich.
  • Bei der Anordnung nach dem Diagramm der Abb. 2 liegen die Zeitpunkte 21 und 22, zwischen denen der Steuerstromkreis von den dynamometrischen Relais freigegeben ist, symmetrisch zum Zeitpunkte der Phasenopposition von Netz- und Maschinenspannung. Selbstverständlich kann unter Umständen auch eine unsymmetrische Lage dieser beiden Zeitpunkte zweckmäßig sein, die sich mit Hilfe der geschilderten Mittel ohne weiteres erreichen läßt. Ebenso können die Punkte 21 und 22 in der Nähe der Phasengleichheit von Netz- und Maschinenspannung liegen, wobei sich dann ein entsprechend geringerer Voreilwinkel nies Stromimpulses der Spule 14. gegenüber demMomente derPhasenübereinstimmung ergibt. Dieser Voreilwink.el kann beiden dargestellten Schaltungen zwischen o und 9o° und zwischen i8o und 270° liegen. Vöreilwinkel zwischen 9o und 18o° und 270 und 36o° sind mit der dargestellten . Schaltung nicht erreichbar. Es zeigt sich aber, daß beispielsweise ,der dargestellte Voreilwinikel von 2io° den Anforderungen, die den Verzögerungszeiten großer Ülschalter entsprechen, hinreichend genau genügt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Synchronisierung, insbesondere Grobsynchronisierung, von Synchronmaschinen mittels Relais, in der Bauart von Dynamometern, die -von den beiden zu synchronisierenden Spannungen, gespeist werden und die während einer Halbperiode der speisenden Schlupfspannung- den Steuerstromkreis für das Einlegen des Hauptschalters freigeben, während der zweiten Halbperiode ihn sperren, gekennzeichnet ': durch zwei ..dynamometrische Relais, deren Kontakte in Hintereinanderschaltun.g . im Steuerstromkreis für das Einlegen des Hauptschalters liegen und deren Kontalctschlußzeiten durch Phasenverschiebung der speisenden Spannungen gegeneinander verschoben sind. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß.die die beiden dynamometrischen Relais speisenden Span-.nun-gen in ihrer Phasenverschiebung so gewählt sind, daß die Kontaktschlußzeit symmetrisch zum Zeitpunkte -der Phasenübereinstimmung oder der Phasenopposition der beiden zu synchronisierenden Spannungen liegt. 3. Anordnung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, .daß sich die Freigabezeiten der beiden Relais in der Nähe der Phasenopposition der beiden zu synchronisierenden Spannungen und zweckmäßig mit einem Phasenwinkel von 6o° überdecken. q.. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Phasenverschiebung der die dynamometrischen Relais speisenden Spannungen die einander entsprechend-en Spulen der beiden Relais an verschiedene Phasen der Nr?etz- oder Maschinenspannung angeschlossen sind. 5. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Phasenverschiebung der die dynamometrischen Relais speisenden Spannungen an den zweckmäßig mehrphasigen Transformatoren für die Speisung der Relais Kunstschaltungen, wie Sterndreieckschaltungen, Zickzackschaltungen o. dgl., ausgeführt sind. 6. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Zeitrelais (V7), .das den Steuerstromkreis erst nachUnterschreiten einer bestimmten Schlupffrequenz-freigibt. -7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerstrom für das Zeitrelais über eines der beiden dynamometrischen Relais (b) derart geleitet ist, daß das Zeitrelais erregt wird, wenn dieses dynamometrische Relais den Steuerstromkreis für eine Halbperiode der Schlupffrequenz sperrt. B. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, d.aß ein zweites Zeitrelais (V72) vorgesehen ist, das reit erheblich größerer Verzögerung als das erste Zeitrelais arbeitet und das nach Ablauf der Verzögerung und nach Unterschreiten einer noch erheblich geringeren Schlupffrequenz, als gemäß Anspruch 6 für die Freigabe des Steuerstromkreises erforderlich ist, :den Stromkreis des ersten Zeitrelais und dadurch auch den Steuerstromkreis sperrt. cg. Anordnung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerstrom für das zweite mit Ruhekontakt arbeitende Zeitrelais über dasselbe dynamometris;ch:e Relais geleitet ist wie das erste Zeitrelais.
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