DE497780C - - Google Patents
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- DE497780C DE497780C DENDAT497780D DE497780DA DE497780C DE 497780 C DE497780 C DE 497780C DE NDAT497780 D DENDAT497780 D DE NDAT497780D DE 497780D A DE497780D A DE 497780DA DE 497780 C DE497780 C DE 497780C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/40—Detachers, e.g. scrapers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
AUSGEGEBEN Al 14. MAl 1S30
PATENTSCHRIFT
M 10131g VIjSo a
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 24. April
Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausbildung eines Abstreichers an Tonwalzwerken
u. dgl. Das zu bearbeitende Gut wird bei derartigen Einrichtungen meist in der Mitte aufgegeben. Die Walzen nutzen
sich daher in der Mitte mehr ab als an den nach der Seite zu gelegenen Walzflächen. Dadurch
nehmen die Walzen allmählich die in Abb. 4 dargestellte eingebauchte Form an, und es ist die Einstellung auf einen feinen
Walzspalt nicht mehr möglich, da die beiden Walzen mit ihren Rändern gegeneinander zur
Anlage kommen, während ein nach der Mitte zu breiter werdender Spalt verbleibt. Um
die Walzen wieder ganz ebenflächig zu machen, müssen sie herausgenommen und auf
einer Schleifmaschine nachgeschliffen werden. Dieses Herausnehmen und Abschleifen der
Walzen ist mit Schwierigkeiten verbunden
ao und stört den Betrieb.
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß das an sich bekannte,
an den Walzen anliegende Abstreichblech gegen die Walzenenden zu mit Taschen versehen
wird, die zur Aufnahme eines auf die Walzen eine schleifende Wirkung ausübenden Tonpolsters dienen. Durch die seitlichen Tonpolster
werden die Außenkanten der Walzen in der gleichen Weise abgenutzt, wie dies durch das zu bearbeitende Gut in der Walzenmitte
erfolgt. Die Walzen behalten infolge der gleichmäßigen Abnutzung auf der ganzen Walzenlänge ihre zylindrische Form bei, die
Bildung von vorstehenden Rändern wird vermieden, und das Abschleifen der Walzen erübrigt
sich.
Um besondere Stellen der Walzen für längere oder kürzere Zeit dem besonderen
schleifenden Einfluß der Tonpolster aussetzen zu können, empfiehlt es sich, die Taschen
parallel zu der Walzenachse verstellbar zu machen. Zweckmäßig ordnet man die Taschen
an den Abstreichblechen so an, daß die von der Walze abgestreiften Massen unmittelbar
in die Tasche fallen und so allmählich ein gegen die Walze zur Anlage kommendes Polster bilden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Schnitt durch das Walzwerk
mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Abstreichblechen.
Abb. 2 gibt eine Draufsicht auf das Abstreifblech mit den seitlichen Taschen wieder.
Abb. 3 zeigt die durch das Abstreichblech erzielte Ebenflächigkeit der zylindrischen
Walze.
Abb. 4 gibt eine Walze mit ungleichmäßiger Abnutzung (eingebauchter Mittelteil)
ohne Verwendung des erfindungsgemäßen Abstreichbleches wieder.
Abb. 5 zeigt eine Seitenansicht des Abstreichers und seiner Lagerung.
Die Abstreichbleche b sind mit je zwei seitlichen Taschen ο versehen. Sie werden in an
sich bekannter Weise so gelagert, daß sie leicht in die entsprechende Lage zu der Walze
gebracht werden können. Hierbei ist eine
Verstellung in doppelter Beziehung möglich. Zunächst sind die Abstreichbleche mit Langlöchern
c versehen, in die mit den Zwischenstücken / verbundene Bolzen eingreifen. Auf
diesen Bolzen sitzen Muttern, nach deren Lockerung jeweils die Abstreichbleche auf
den Zwischenstücken in Richtung nach dem Walzspalt zu verschoben und dann durch Anziehen
der Muttern wieder festgelegt werden
ίο können. Um die Abstreichbleche bei Abnutzung
der Walze jeweils wieder an die gleiche Stelle anstellen zu können, d. h. um zu vermeiden, daß sie durch die Verschiebung
in den Langlochschlitzen c zu nahe an den Walzenspalt herankommen, sind die Bleche
außerdem noch drehbar gelagert. Zu diesem Zweck gehen die Zwischenstücke an ihrem
Ende in Lagerzapfen über, die in die aus Abb. 5 erkennbaren seitlichen Warzen oder
ao Augen an den Walzenständern eingreifen. Mit
den Zwischenstücken f sind zwei abgekröpfte Halter h verbunden, die auf drehbar am Walzenständer
gelagerten Stangen sitzen und auf diesen verstellbar angeordnet sind. Die Verstellung
erfolgt durch Schraubenmuttern g, wobei die Halter durch Anziehen von Gegenmuttern
in der entsprechenden Lage festgestellt werden können.
Jedes Abstreichblech kann demnach vermittels der Schlitze c in Richtung des Walzenspaltes
angestellt werden. Außerdem aber kann durch die Verstellung der Halter h auf
den drehbar gelagerten Stangen das Abstreichblech unter Beibehaltung des gleichen
senkrechten Abstandes von Mitte Walzspalt scharf an die Walze angestellt werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Abschleifen der Walzen von Walzwerken für Ton u. dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß das an sich bekannte, an den Walzen anliegende Abstreichblech
gegen die Walzenenden zu mit Taschen versehen ist, die zur Aufnähme
eines auf die Walze eine schleifende Wirkung ausübenden Tonpolsters dienen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen
parallel zu der Walzenachse verstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen
an den Abstreichblechen so angeordnet sind, daß sie die von der Walze abgestreiften
Massen unmittelbar derart aufnehmen, daß selbsttätig ein gegen die Walzen zur Anlage kommendes Polster
entsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BEPl.iN OEDRIlCKT !N DER
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