DE497704C

DE497704C - Druckknopfmatrize

Info

Publication number: DE497704C
Application number: DEW80921D
Authority: DE
Original assignee: WITTE GEB
Current assignee: WITTE GEB
Publication date: 1930-05-12

Description

Druckknopfmatrize Die Erfindung betrifft Druckknopfverschlüsse für Kleidungsstücke, Gummi-, Kamelhaar- oder Filzschuhe, Ledermappen usw. und bezweckt, bei Verschlüssen dieser Art die Zusammensetzung der Druckknopfmatrize zu vereinfachen. Der Erfindungsgegenstand hat mit bekannten Druckknopfmatrizen eine Zusammensetzung des Gehäuses für die Feder aus zwei Teilen, von denen der eine durch Aussparungen des anderen hindurchgreifende Zacken hat, gemeinsam. Die Erfindung besteht darin, daß der eine dieser beiden Teile als in Verbindung mit einer Deckkappe zur Befestigung der Matrize dienender Zackenniet ausgebildet ist, auf den eine .den anderen Teil bildende Scheibe fest aufgesetzt ist.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstanfd in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Abb. i den Zackenniet in Verbindung mit der Feder und einer als Gegenlager für die Feder dienenden, auf den Zackenniet aufgesteckten Scheibe mit der Form dieser Scheibe, die sie bei der Herstellung erhält, in einem Längsschnitte, Abb. a einen Grundriß zu Abb. i, Alb. 3 die fertige Verbindung des Zackennietes mit der Widerlagerscheibe und Albb. q. die in Verbindung mit dem Zackenniet zur Befestigung der Druckknopfmatrize dienende Deckkappe.
Die durch einen Ring a gebildete Feder ist zwischen dem Kopfe des Zackennietes b und der Scheibe c gelagert. Die Scheibe c ist mit Durchbrechungen d versehen un-l wird auf den Zackenniet aufgesteckt, indem die Zacken e des Nietes durch die Durch-Brechungen der Scheibe hindurchgeführt werden. Die Größe ider Durchbrechunigen und der Querschnitt der Zacken stehen in einem solchen Verhältnisse zueinander, @daß es eines verhältnismäßig starken Druckes bedarf, um die in Abb. i dargestellte Verbindung der Teile b und c herzustellen, und infolgedessen eine entsprechend feste Verbindung erzielt wird. Die Feder a und der Kopf des Zackennietes liegen in einer Vertiefung f der Scheibe c, so daß die oberen Flächen der Scheibe c und des Nietes b in eine Ebene fallen. Im mittleren Teile hat die Scheibe c eine Wölbung i, welche den von der Feder a gehaltenen Teil der Drucklmopfpatrize aufnimmt.
Die Scheibe c trägt einen Bördelrand g, welcher, nachdem die Teile in der durch Ab:b. i angedeuteten Weise miteinander verbunden worden sind, gemäß Abb.3 so umgebogen wird, daß er fest an den Zacken e anliegt.
Die Befestigung des in Abb. i dargestellten Teiles am Stoffe geschieht in der Weise, daß die Zacken e durch den Stoff hindurchgeführt und dann in die in Abb. q. wiedergegebene Dckkappe h eingerollt werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Druckknopfmatrize mit zwei miteinander ein Gehäuse für die Feder bildenden Teilen, von denen der eine .durch Aussparungen des anderen hirndurchgreifende Zacken hat, dadurch gekennzeichnet, daß der-eine dieser beiden Teile als in Verbindung mit einer Deckkappe (h) zur Befestigung .der Matrize dienender Zackenniet (b) ausgebildet ist, auf den eine den anderen Teil bildende Scheibe (c) fest aufgesetzt ist. z. Druckknopfmatrize nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Gackenniet (b) aufgesetzte Scheibe (c) eine den von ider Feder (a) gehaltenen Teil der Druckknopfpatrize aufnehmende Wölbung (i) hat. 3. Druckknopfmatr ize nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (a) in einer den Kopf des Zackennietes (b) aufnehmenden Vertiefung (f) der auf den Niet (b) aufgesteckten Scheibe (c) liegt. q.. Drückknopfmatriee nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, @daß die auf den Zackenniet (b) aufgesetzte Scheibe (c) einen an die Zacken (e) des Nietes (b) angepreßten Bördelrand (g) hat.