DE49750C - Mehrtroinmelige Kugelmühle - Google Patents

Mehrtroinmelige Kugelmühle

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DE49750C
DE49750C DENDAT49750D DE49750DA DE49750C DE 49750 C DE49750 C DE 49750C DE NDAT49750 D DENDAT49750 D DE NDAT49750D DE 49750D A DE49750D A DE 49750DA DE 49750 C DE49750 C DE 49750C
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DE
Germany
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mill
drum
dust
grinding
sheet
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT49750D
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English (en)
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J. WEISS in Rofslau a. Elbe
Publication of DE49750C publication Critical patent/DE49750C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/02Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with perforated container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zwei kreisrunde Scheiben (Wände) aus starkem Eisenblech sind im Mittel bei α α α α und nach dem Umfang zu bei b b b . . . durch Schraubenbolzen derart gegen einander gehalten, dafs ihr Abstand den beabsichtigten Zwischenraum (Innenraum der Trommel) bildet. Die inneren Flächen der eigentlichen Mahlräume, d. i. der Innentrommel e e und der ringförmigen Aufsentrommel fff, werden, wie üblich, mit Stahlplatten ausgelegt, welche durch Hartgufsklötze von halbrundem Querschnitt festgehalten werden.
Diese Klötze g sind auswechselbar (Fig. 2 zeigt einen solchen im Durchschnitt) und haben neben dem Festhalten der Platten noch den Zweck, dafs sie die Mahlkörper (Kugeln und Brocken) während der Drehung bald nach rechts, bald nach links abweisen, zu welchem Zweck sie versetzt angeordnet sind, d. h. die Klötze der einen Seite (Innenfläche) liegen denen der anderen Seite nicht unmittelbar gegenüber, sondern liegen zickzackförmig zu einander. Beim Zusammenbau der Mühle (Trommel) werden zuerst die inneren Platten e e befestigt; ihr Umfang bildet alsdann eine innere Auflage für die einzulegenden Roststäbe h h (s. auch Fig. 3), denen der Gegenhalt nach aufsen durch die Platten ff ertheilt wird. Der ringförmige Zwischenraum zwischen den Platten e e e und fff ist also zur Aufnahme der Roststäbe (Mahlplatten) h bestimmt. . Nach Einbringen der Roststäbe h und nach Befestigung der Platten // mittelst der Klötze g, wovon einer hohl ist, wird eine fein gelochte Stahlplatte i i i eingebracht, welche ihren Halt nach innen auf dem Umfang der Platten ff findet, während sie gegen aufsen durch die Bolzen b b b gesichert wird. An beliebiger Stelle werden Handlocher angebracht, um die Kugeln einbringen und die Reinigung vornehmen zu können. Die innere, zum Vormahlen bestimmte Trommel erhält gröfsere, die ringförmige Trommel kleinere Kugeln. Zur weiteren Vervollständigung der Mühle wird ein Metallsieb B eingebaut. Dasselbe besteht aus einem genügend starken weitmaschigen Gitter aus Stahlblech mit rechteckigen Ausschnitten (Fig. 4) und darauf befestigtem Metallgewebe von gewünschtem Femheitsgrade. Die Befestigung des Siebes geschieht durch Aufschrauben auf ein Holzstück C, welches gleichzeitig den Zwischenraum zwischen Siebfläche und gelochter Platte ausfüllt.
Hierdurch soll das nicht durchgesiebte Mehl (die Siebgröbe) bei einmaliger Umdrehung gesammelt und mit hochgehoben werden, so dafs es durch den hohlen Klotz g1 (s. auch Fig. 2) in die Ringmühle zum Wiedervermahlen zurückgelangt. Die so gebildete Mühle wird schliefslich durch einen Mantel DDD staubdicht abgeschlossen. Zum Entleeren der Mühle vom Feinmehl befinden sich im Mantelblech D D Schlitze, vor welchen ein Schaufelblech m angenietet ist. Das durch das letztere aufgenommene Mehl wird in Kästen E, welche an dem äufseren Umfang des Mantels unter Anwendung einer Filzzwischenlage staubdicht an diesen angeschraubt werden, gesammelt.
Die Sammelkästen werden, sobald sie gefüllt sind, abgenommen und durch leere ersetzt. Die Entleerung geschieht durch die Oeffnung o. Gegen das Zurückfallen des Mehles aus den

Claims (1)

  1. Sammelkasten in die Mühle schützt eine Lederklappe t.
    Die staubdichte Zuführung des Mahlgutes wird durch eine an einer Stirnseite der Mühle staubdicht angeschlossene Blechtrommel bewirkt (Fig. 5 und 6). Diese mit der Mahltrommel umlaufende Seitentrommel wird durch eine dicht zu verschraubende Oeffnungp, Fig. 5, .mit dem Mahlgut in Nufs- oder Faustgröfse gefüllt. Bei jeder Umdrehung wird eine durch den Schieber q zu regelnde Menge in den Raum r gelangen und von hier aus durch die Oeffnung F in die Mühle fallen.
    Patenτ-Anspruch:
    Eine Kugelmühle, bestehend aus mehreren in einander liegenden Trommeln, von denen die beiden inneren, mit Abweisern und Kugeln versehen, als Mahltro'mmeln dienen, in Verbindung mit einer allseitig geschlossenen Vorkammer und mehreren an dem die Siebtrommel umgebenden geschlossenen Mantel angeordneten Sammelkasten, welche durch Schlitze im Mantel mit dem Innenraum in Verbindung stehen, zur staubfreien Speisung und Entleerung der Mühle.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT49750D Mehrtroinmelige Kugelmühle Expired - Lifetime DE49750C (de)

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