DE147874C - - Google Patents

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DE147874C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schleudermühlen, welche durch die Fliehkraft auf das Mahlgut mittels Schlagarmen einwirken, die dasselbe gegen Prallflächen im Innern der Schleudertrommel werfen.
Das Neue und die Erfindung Kennzeichnende besteht in der besonderen Anordnung der feststehenden Prallfläche innerhalb des Gehäuses, welche normal zur Richtung der
ίο Tangentialbewegung des zu zerkleinernden Mahlgutes eingestellt ist, so daß die Zerkleinerungszone in der Nähe der genannten Prallfläche liegt.
Die im vorstehenden ihren allgemeinen Merkmalen nach gekennzeichnete Schleuder-. mühle soll im folgenden an Hand einer ein Ausführungsbeispiel derselben darstellenden Zeichnung nach Einrichtung und Wirkungsweise näher erläutert werden.
Fig. ι bildet einen Querschnitt der Schleudermühle gemäß der Erfindung, welche in Fig. 2 in senkrechtem Längsschnitt dargestellt ist. In Fig. 3 und 4 sind im Querschnitt zwei Ausführungsformen der Prallplatte zur Darstellung gebracht.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist das Gehäuse α der Maschine aus einer oder mehreren gewalzten Stahlplatten von geeigneter Stärke ausgeführt, welche entsprechend abgebogen und in den Gestellplatten b untergebracht sind, die ihrerseits auf den Stahlträgern c lagern. Die Innenwandung des Gehäuses ist mit den Platten / aus hartem Metall ausgefüttert, welche in ihrer Lage durch die Winkeleisenstücke g derart festgehalten werden, daß dieselben bei eintretender Abnutzung in bekannter Weise leicht ausgewechselt werden können, wobei die Winkeleisenstücke_/mit dem Gehäuse durch Verschraubung verbunden sind, um das Auswechseln mögliehst zu erleichtern. In dem oberen Teile des Gehäuses α ist eine Prallplatte g1 befestigt, welche hohl ausgeführt ist und dreieckigen Querschnitt besitzt, deren eine Seite jedoch entsprechend abgerundet ist, um der Abbiegung der Gehäusewandung angepaßt zu werden, während die zur Aufnahme der Stöße dienende Seite h entweder abgeflacht (Fig. 1) oder nach innen oder außen gewölbt (Fig. 3 und 4) ausgeführt sein kann. Der. Winkel, welchen diese Stoßfläche mit der Achse bildet, ist derart bemessen, daß das gegen die Prallfläche geschleuderte Gut in diesem Teile des Gehäuses festgehalten wird, bis es genügend zerkleinert ist, um durch den Luftstrom hinter die erwähnte Prallplatte gefördert zu werden, wobei in dieser Weise die Zerkleinerungszone in die Nähe des Prallkörpers g1 verlegt wird.
Der Prallkörper g1 ist von den harten Metallplatten h umkleidet, welche mit ihren Enden an dem Hohlkörper durch die durch das Gehäuse α hindurchgeführten Schraubenbolzen i festgehalten werden. Dadurch, daß der Hohlkörper in seiner gesamten Breite durch einzelne Metallplatten umkleidet ist, kann jede einzelne dieser gehärteten Platten ausgewechselt bezw. es kann im Bedarfsfalle
Verein deutscher dnqenisure Bezirksveroin a. d, niederen Hur.r.
die Erneuerung der Umkleidung an den schadhaften Stellen des Hohlkörpers vorgenommen werden. Das Gehäuse α ist an dem hinteren Ende, wie bekannt, von der Kreisform in die rechteckige Form übergeführt, und an dieser Stelle sind geeignete Vorrichtungen, beispielsweise Nuten, vorgesehen, welche zur Befestigung eines in bekannter Weise angeordneten Siebes k dienen, welch'
ίο letzteres beispielsweise durch Daumenstücke / und Sperrungen l\ festgehalten wird.
Zum Schütze des Siebes k gegen die unmittelbare Schleuderwirkung des Gutes bei seiner Bewegung nach dem Siebe hin ist, wie
15. bekannt, eine den Strom des zu zerkleinernden Gutes ableitende Platte m vorgesehen, welche entweder ebenflächig oder gewölbt ausgeführt und in dem Gehäuse derart angeordnet sein kann, daß das Gut aufgefangen und durch genannte Platte nach dem Oberteil des Gehäuses abgeleitet werden kann, von wo aus dasselbe sodann bei der Umkehr der Bewegung nach dem Siebe abgeleitet wird. Das zu zerkleinernde Gut wird der Maschine durch die seitlichen Einlasse η zugeführt.
Die Wände ο des Gehäuses bestehen aus Platten von geringem Gewicht, welche in der Nähe der Achse des umlaufenden Teiles der Maschine in mehrere Abschnitte derart abs:eteilt sind, daß die Seitenwandteile in bekannter Weise bequem ausgewechselt werden können und der Innenraum der Maschine leicht zugänglich gemacht wird. Der äußere Mantel a, welcher durch die Winkeleisenstücke α1 oder dergl. verstrebt ist, ist genügend stark, um ohne jegliche Unterstützung von den seitlichen Platten 0 aus die senkrechte Stellung einzunehmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zerkleinerungsmaschine, bei welcher das Mahlgut infolge der Fliehkraftwirkung gegen eine Prallfläche geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche normal zur Richtung der Tangentialbewegung des von den Schlagarmen geschleuderten Mahlgutes angeordnet ist, so daß die Zerkleinerungszone auf die Nähe der Stoßplatte beschränkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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