DE49734C - Halter für Bleistifte und dergl - Google Patents

Halter für Bleistifte und dergl

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DE49734C
DE49734C DENDAT49734D DE49734DA DE49734C DE 49734 C DE49734 C DE 49734C DE NDAT49734 D DENDAT49734 D DE NDAT49734D DE 49734D A DE49734D A DE 49734DA DE 49734 C DE49734 C DE 49734C
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DE
Germany
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slot
tube
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tooth
upwards
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT49734D
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English (en)
Original Assignee
H BEROLZHEIMER in New-York
Publication of DE49734C publication Critical patent/DE49734C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Der den Gegenstand dieser Erfindung bildende Halter für Bleistifte u. dergl. ist dadurch gekennzeichnet, dafs, wenn man den Halter umdreht, ein die Stifte haltendes Stück im hohlen Griff seiner Schwere folgen kann, und dabei in einer zickzackförmigen Nuth geführt ist.· In- deren Winkel wird der eigentliche Bleistifthalter gegen die waagrechte Seite von einem nachfallenden und sich dabei erst seitlich auswärts und dann wieder einwärts bezw. umgekehrt um seine Achse drehenden Stück, durch dessen gerade Spalte er fafst, festgeklemmt. Ferner betrifft die Erfindung auch eine Einrichtung, um .den den Bleistift u. s. w. tragenden Theil behufs Ausgleichung der Abnutzung des ersteren um einen Zahn genannter Nuth tiefer zu stellen.
Fig. ι beifolgender Zeichnung stellt einen Längsschnitt durch den mit der Spitze aufwärts gekehrten Halter dar;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht nach weggenommener äufserer Hülse,
Fig. 3 eine Ansicht der gegenüberliegenden Seite; · . ■
Fig. 4 und 5 sind Seitenansichten des Halters mit nach unten gekehrter Spitze,
Fig. 6 und 7 gleiche Ansichten mit Riegel und Bleistift in der Hubgrenze;
Fig. 8 bis 11 zeigen eine Verstellvorrichtung.
In der äufseren Hülse D ist eine Hülse B befestigt, weiche auf ihrer ganzen Länge von einem überall gleich weiten, zickzackförmigen Schlitz b durchbrochen ist, gebildet von zu einander versetzten Ausschnitten c und c1. Die Entfernung von einer Zahnspitze bis zur folgenden ist der von dem eigentlichen Stifthalter A sowohl beim Vorfallen wie beim' Rückfallen zu durchlaufende Weg. Der Halter A besteht aus einem Metallröhrchen, das zur Aufnahme des Stiftes oder Werkzeuges dient. Er kann sich frei in der Röhre B bewegen und fafst mit dem festen Stift α durch den Schlitz c c1, sowie den geraden Schlitz/ einer lose über B geschobenen Röhre C. Letztere bildet den Riegel und führt sich mittelst des V-Schlitzes d an dem an B festen Stift e. Dreht man den Halter aus der Stellung Fig. 2, wo α auf der waagrechten Seite des vierten Zahnes c sitzt, mit der Spitze nach unten, so fällt der Riegel C und dreht hierbei der in Fig. 2 obere Schenkel des Schlitzes d den Riegel C so, dafs er den Stift α an der schrägen Seite des fünften Zahnes c gleiten läfst. Ist Q so weit gesunken, dafs e in einem Winkel von d liegt, so liegt a auf der waagrechten Seite des fünften Zahnes c\ Fig. 4. Jetzt wird Riegel C durch den folgenden Schenkel von d zurückgedreht und prefst den Stift α durch den waagrechten Weg zwischen fünftem Zahn c und fünftem Zahn c1 in die gegenüberliegende Lücke zwischen fünftem und sechstem Zahn c, wo er ihn gegen die waagrechte Seite des ersteren verriegelt hält. Dreht man den Halter wieder mit der Spitze nach oben, so findet der entgegengesetzte Vorgang statt und wird α gegen die waagrechte Seite des vierten Zahnes c zurückgeführt. Der Stift e

Claims (2)

könnte auch am Riegel C und der Schlitz d in der Röhre B vorhanden sein. Bei Abnutzung des Bleistiftes u. s. w. kann das Tieferstellen desselben dadurch geschehen, dafs man den Halter mit der Spitze nach unten schnell aufwärts bewegt, wobei der Riegel C aufwärts geschleudert wird, ohne den Stift a mitzunehmen, den die Reibung an der über ihm . befindlichen Zahnseite zurückhält. Beim Zurückfallen wirkt dann C in beschriebener Weise mittelst d auf α und verstellt A um eine Zahnlänge nach unten. Um diese Verstellung bequemer bewirken zu können, sitzt auf dem Halterende, auf die Schraubenfeder fl gestützt, eine Druckkappe E\ aus welcher sich ein röhrenförmiger Stiel E in die Röhre B erstreckt, Fig. 8 bis 11. Im Innern des Stieles ist an einer Feder ein Haken g befestigt, der durch den Schlitz m sich unter die obere Kante i des Schlitzes h von Röhre B einhakt. Gleichlaufend zu h befindet sich im Riegel C ein Schlitz /. Drückt man E1 ganz nieder, so fängt sich g unter der oberen Kante k an /; läfst man nun E1 los, so zieht Haken g den Riegel C mit aufwärts, wobei a, wie oben erwähnt, zurückgehalten wird, bis ersterer durch den Druck der Oberkante i gegen' seine als schiefe Ebene gestaltete Vorderseite so weit zurückgedrängt wird, dafs er C losläfst. C fällt nun zurück und stellt, auf α wirkend, den eigentlichen Bleistifthalter um einen Zahn tiefer. Die Spitze D1 ist zum Einsetzen des Stiftes durch Bajonnetverschlufs abnehmbar mit der Hülse D verbunden. Pateντ-Ansprüche:
1. Ein Halter für Bleistifte u. dergl., gekennzeichnet durch die Combination der unbeweglichen Röhre B mit Zickzackschlitz b (gebildet von zwei umgekehrt und versetzt zu einander angeordneten Reihen von Schaltzähnen c c1), der auf Röhre B sich mittelst Winkelschlitzes d unter ihrem Eigengewicht in der Längsrichtung und dabei erst nach der einen und dann nach der anderen Seite schwingend bewegenden Röhre C mit Längsschlitz f, und dem in Röhre B beweglichen Halter A, der mit einem Stift α durch beide Schlitze b und f fafst, so dafs er vom Schlitz/ in einem Zahnwinkel des Schlitzes b eingeklemmt gehalten, dagegen bei der Umkehrung des Halters vom Schlitz f aus diesem Zahnwinkel heraus in den folgenden Zahnwinkel derselben Seite hineinbewegt und darin eingeklemmt wird, Fig. ι bis 7.
2. In Verbindung mit dem unter 1. bezeichneten Halter der mittelst Druckkappe E in der Längsrichtung des Halters bewegbare Federhaken g, der Schlitz h in der Röhre B und der Schlitz / in der Röhre C, so dafs beim Niederdrücken der Kappe der Haken g in den Schlitz / einschnappt und nun beim Loslassen der Kappe die Röhre C mit nach oben zieht, bis er von der Endkante des Schlitzes h zurückgedrängt, die Röhre C wieder fallen läfst, wobei diese die Tieferstellung des Halters A um einen Zahn des Schlitzes. i> bewirkt, Fig. 8 bis 11.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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