DE497106C

DE497106C - Tastenhebellagerung fuer Stenographiermaschinen

Info

Publication number: DE497106C
Application number: DES78339D
Authority: DE
Original assignee: STENOTYPE GRANDJEAN
Current assignee: STENOTYPE GRANDJEAN
Publication date: 1930-05-02

Description

Tastenhebellagerung für Stenographiermaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Tastenhebellagerung für Stenographiermaschinen, bei denen die Tastenhebel um eine gemeinsame Achse schwingen.
Die Erfindung besteht darin, daß jeder Tastenhebel in der Nähe der Schwingungsachse zwischen zwei starren, ebenen Scheiben geführt ist, durch welche die Achse hindurchgeht, und deren Abstand durch obere und untere Querstücke gesichert ist, die etwas dicker als die Tastenhebel sind und mit den Führungsscheiben der Tastenhebel durch Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel derart zusammengehalten sind, daß ein fester Klotz entsteht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. i ist eine Draufsicht auf das Tastenhebelwerk einer Stenographiermaschine mit teilweise weggebrochenem Deckel; Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i ; Das Tastenhebelwerk umfaßt einundzwanzig Tasten i, welche an Hebeln 2 sitzen, die fächerartig angeordnet sind und um eine Achse 3 schwingen, die in einem Führungsklotz gelagert ist, der an der Rückseite der Tastatur vorgesehen ist.
Dieser Klotz besteht aus zwei Winkeleisen q., welche mit Hilfe von vier Gewindestiften 5 und 5a, 6 und 6, und von Muttern zwei Reihen von Querstäben 7 und 8 halten, zwischen. denen. starre, ebene Scheiben 9 angeordnet sind, die beispielsweise aus Blech bestehen. Die Querstücke 7 und 8 haben eine etwas größere Dicke als die Hebel 2, damit zwischen den Scheiben 9 genügend Zwischenraum zur Führung der Tastenhebel verbleibt.
Die auf diese Weise gebildete Tastatur ist in einem Kasten :2o untergebracht, an welchem sie mit Hilfe einer Platte 2i befestigt ist, die selbst fest an den Winkeln q. sitzt.
Infolge der Anordnung des Führungsklotzes werden die sonst gebräuchlichen Kämme überflüssig,. von denen gewöhnlich vier vorgesehen sind, die die Tastenhebel oben und unten und an mehreren Punkten der Länge führen, und deren Einstellung schwierig ist, da die Kämme Zahn für Zahn nachgeprüft werden müssen, um die freie Bewegung der Hebel zu sichern. Dagegen ist bei der Anordnung gemäß der Erfindung keinerlei Einstellung erforderlich. Sie bietet daher insbesondere für die Massenherstellung besondere Vorteile.

Claims

PATENTANSPRUCH: Tastenhebellagerung für Stenographiermaschinen, bei welcher die Tastenhebel um eine gemeinsame Achse schwingen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tastenhebel (2) in der Nähe der Schwingungsachse (3) zwischen zwei starren, ebenen Scheiben (9) geführt ist, durch welche-die Achse (3) hindurchgeht, und deren Abstand durch obere und untere Querstücke (7, 8) gesichert ist, die etwas dicker als die Tastenhebel sind und mit den Führungsscheiben der Tastenhebel durch Schrauben (5, 5, 6, 6a) oder ähnliche Befestigungsmittel derart zusammengehalten sind, daß ein fester Klotz entsteht.