DE496524C - Gesteinsbohrer - Google Patents

Gesteinsbohrer

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Publication number
DE496524C
DE496524C DEI36338D DEI0036338D DE496524C DE 496524 C DE496524 C DE 496524C DE I36338 D DEI36338 D DE I36338D DE I0036338 D DEI0036338 D DE I0036338D DE 496524 C DE496524 C DE 496524C
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DE
Germany
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columns
drill
pair
motor
housing
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Expired
Application number
DEI36338D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ingersoll Rand Co
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Ingersoll Rand Co
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Publication date
Application filed by Ingersoll Rand Co filed Critical Ingersoll Rand Co
Application granted granted Critical
Publication of DE496524C publication Critical patent/DE496524C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/14Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by boring or drilling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Die Priorität der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 3. März 1928 ist in Anspruch genommen. Die Erfindung betrifft einen Gesteinsbohrer, dessen Bohrgehäuse von einem die Bohrspindel und ein Säulenpaar tragenden Kreuzkopf gebildet und durch das Säulenpaar an einer zur bohrenden Lochreihe parallel verschiebbaren Schelle befestigt ist, und besteht darin, daß der in an sich bekannter Weise den schnellen Leerhub der Bohrspindel herbeiführende Motor mit seiner Welle und seinen Antriebsrädern in einem Gehäuse gelagert ist, das mit ausladenden Armen auf dem Säulenpaar verschiebbar ist, um das von der Motorwelle getriebene Übersetzungsrad der Bohrspindel ein- und ausschalten zu können. Durch die seitliche Führung des Motors, der den schnellen Rückhub bewirkt, wird eine günstige Verteilung der Kräfte erreicht, und außerdem wird die Bauart vereinfacht, da das Säulenpaar stets normalisierte Abmessungen hat und besondere Schmiedestücke für die verschiebbare Lagerung des Motors nicht erforderlich sind. Schließlich wird auch der Betrieb vereinfacht, weil zur Ein- und Ausschaltung des von der Motorwelle getriebenen Übersetzungsrades mit dem Antriebsrad der Bohrspindel. nur nötig ist, daß der Arbeiter einen Handgriff erfaßt und den Motor um eine kurze Strecke anhebt. Kupplungen und ähnliche Vorrichtungen sind deshalb nicht erforderlich. -In der Zeichnung zeigen Abb. i das Schaubild des auf eine Steinplatte mit Füßen gesetzten Gesteinsbohrers,; Abb.2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 3, Abb. 3 einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Der Gesteinsbohrer A mit dem Lochmeißel Q ist mit Füßen auf eine Steinplatte D aufgestellt und zu dessen Lochreihe C parallel verschiebbar. Zu diesem Zweck ist der Gesteinsböhrer A auf einer Schelle E gelagert, welche an der Schiene B längsverschiebbar und festklemmbar ist und ein Säulenpaar F, F mit Kreuzkopf G trägt, der mit Muttern H festgezogen wird. Der Kreuzkopf G nimmt mit Bohrungen J die Vorschubspindel I( auf, die an dem unteren Ende der Schelle E verankert ist und in einer auf dem Gesteinsbob rer A sitzenden Mutter geführt wird. Das andere Ende der SpindelI( tritt durch den Kreuzkopf hindurch und trägt mittels Gewinde O die Handkurbel P.
  • Der Motor R, der in bekannter Weise den schnellen Leerhub der Bohrspindel herbeiführen soll, treibt ein Übersetzungsrad S an, das mit dem Zahnrad T auf dem Ende der Vorschubspindell( zum Eingriff gebracht werden soll. In dem Zylinder U des Motors R sind zwei miteinander in Eingriff stehende Zahnräder V, W angeordnet, die durch Druckluft gedreht werden, welche in den Zylinder U durch Leitung H eingeführt wird. Die Leitung H hat ein Drosselventil Y zur Steuerung der in den Zylinder U, leintretenden Druckluft. Der Auspuff erfolgt durch Öffnungen Z im Gehäuse Ü.
  • Das Zahnrad W ist auf einer Achse b gelagert, welche in den Deckel c des Zylinders U eingeschraubt ist; das Zahnrad V sitzt fest auf der Achse d, die mit einem Zahnradg in einer Aussparung ,e des anderen Deckels/ des Zylinders U eintritt; das Zahnrad g steht in Eingriff mit einem Zahnrad h', das auf der Welle i befestigt ist, die an dem anderen Ende das Übersetzungsrad S trägt.
  • Die Welle j wird von einem Gehäuse k umgeben, in dessen Buchse o die Welle i gelagert ist. Der Zylinder U ist mit den Dekkeln c, f und dem Gehäuse k durch Bolzen p verbunden. Das Gehäuse k trägt ausladende Arme g, die auf dem Säulenpaar F verschieb- j bar sind. Zur Verschiebung dient ein Handgriff s; außerdem sind auf den Säulen F Gummipuffer t vorgesehen, die zum elastischen Aufstoßen der ausladenden Arme g dienen.
  • Während des Umlaufes des Lochmeißels Q erfolgt der Vorschub der Spindel K durch Drehen der Handkurbel P. Um nach beendigter Bohrung mittels des Motors R den Lochmeißel aus dem Bohrloch schnell zurückzuziehen, wird mittels des Handgriffes s das Motorgehäuse U so weit angehoben, daß das Übersetzungsrad S mit dem Antriebsrad T der Bohrspindel in Eingriff kommt. Nachdem der Bohrer aus dem Loch entfernt ist, kann er nötigenfalls durch einen von größerer Länge ersetzt werden, wähnend der Motor R durch sein Eigengewicht fallen gelassen wird; sein Stoß wird durch die Gummipuffer t aufgenommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gesteinsbohrer, dessen Bohrgehäuse von einem die Bohrspindel und ein Säulenpaar tragenden Kreuzkopf gebildet und durch das Säulenpaar an einer zur bohrenden Lochreihe parallel verschiebbaren Schelle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise den schnellen Leerhub der Bohrspindel herbeiführende Motor (R) mit seiner Welle (j) und seinen Antriebsrädern (g, h, S) in einem Gehäuse gelagert ist, das mit ausladenden Armen (g) auf dem Säulenpaar (F, F) verschiebbar ist, um das von der Motorwelle (t) - getriebene übersetzungsrad (S) mit dem Antriebsrad (T) der Bohrspindel ein- und ausschalten zu können.
DEI36338D 1928-03-03 1928-12-07 Gesteinsbohrer Expired DE496524C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US496524XA 1928-03-03 1928-03-03

Publications (1)

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DE496524C true DE496524C (de) 1930-04-24

Family

ID=21960952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI36338D Expired DE496524C (de) 1928-03-03 1928-12-07 Gesteinsbohrer

Country Status (1)

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DE (1) DE496524C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1111149A3 (de) * 1999-12-23 2003-05-14 Harmony Holdings Limited Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung von Transportankern an Mauertafeln

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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