DE496235C - Einrichtung zum gleichmaessigen Vorwaertsbewegen oder Auf- und Abhaspeln von Draehten und Baendern, die zwischen dem Auf- und Abhaspeln einem oder mehreren Arbeitsgaengen unterworfen werden - Google Patents

Einrichtung zum gleichmaessigen Vorwaertsbewegen oder Auf- und Abhaspeln von Draehten und Baendern, die zwischen dem Auf- und Abhaspeln einem oder mehreren Arbeitsgaengen unterworfen werden

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DE496235C
DE496235C DEB135102D DEB0135102D DE496235C DE 496235 C DE496235 C DE 496235C DE B135102 D DEB135102 D DE B135102D DE B0135102 D DEB0135102 D DE B0135102D DE 496235 C DE496235 C DE 496235C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/003Regulation of tension or speed; Braking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/38Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by regulating speed of driving mechanism of unwinding, paying-out, forwarding, winding, or depositing devices, e.g. automatically in response to variations in tension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H59/40Applications of tension indicators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum gleichmäßigen Vorwärtsbewegen .oder Auf- und Abhaspeln von Drähten und Bändern, die zwischen dem Auf- und Abhaspeln einem oder mehreren Arbeitsgängen unterworfen werden Bekanntlich vergrößern oder verkleinern sich die Durchmesser beim Aufhaspeln von Draht, noch mehr aber bei Band, so daß bei einer gegebenen festeingestellten Geschwindigkeit der Haspelvorrichtung de Schnelligkeit sich vergrößert oder verkleinert, jenachdem der Durchmesser größer oder kleiner wird. Wenn auch bei verschiedenen Fabrikationen die Beschleunigung keine allzu große Rolle spielt, so gibt es dennoch eine Reihe von Fabrikationsvorgängen, bei denen die absolut gleichmäßige Vorschubgeschwindigkeit genauestens eingehalten werden muß. Es sind auch schon Anfänge zur Einhaltung dieser gleichmäßigen Vorschubgeschwindigkeit bekannt. Auch diesen Konstruktionen mangelt eine Präzision, um so mehr, als teilweise mit Riemen gearbeitet wird und auch mit konischen Rollen. Ein Schlupf des Riemens wird sich auf die Aufhaspelvorrichtung übertragen, und hier wird der gewünschte Effekt des gleichmäßigen Abzuges nicht mehr erreicht. Außerdem kommen für das Aufhaspeln unter Umständen Zugmomente in Frage, die mehrere tausend Kilogramm betragen und die infolgedessen eine größere Kraft benötigen. Auch bei sehr geringen Geschwindigkeiten der Aufhaspelvorrichtung muß jedoch das äußerste von Präzision versucht werden; dazu sind diese Vorrichtungen entsprechend dieser Patente nicht geeignet. Wenn z. B. :ein Band in einem Arbeitsgang geschliffen und gleichzeitig einer galvanischen Veredelung unterworfen werden sollte, so ist eine vollkommen gleichmäßige Geschwindigkeit unerläßlich, da mit den auch nur gering wechselnden Geschwindigkeiten sehr viele Schleiffehler gemacht werden, als auch wechselnde Stärken galvanischer Niederschläge erreicht werden müssen, die sich sehr unangenehm auswirken können. Des weiteren sind auch Reibradgetriebe bekannt, die von der Hand aus verstellt werden. Eine genaue, völlig selbsttätige Regelung lassen diese Maßnahmen natürlich nicht zu.
  • Gemäß der in nachfolgendem beschriebenen Erfindung wird jedoch eine genaue Regelung der Vorschubgeschwindgkeit durch eine sehr einfache Vorrichtung erreicht, die nebenbei noch den Vorzug hat, vollständig zuverlässig und selbsttätig zu arbeiten. Auch hat diese Vorrichtung den Vorzug, sehr große Differenzen vom kleinsten bis zum größten Durchmesser der Haspel zu überbrücken Große Zugwirkungen von mehreren tausend Kilogramm können ebenso leicht angewendet werden wie Zugwirkungen von nur wenigen Kilogramm. Auch Hemmungen, d. h. momentane größere Widerstände, beeinträchtigen nicht die Geschwindigkeit. Es kann ohne weiteres jede Geschwindigkeit im voraus bestimmt werden und diese auch eingehalten werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt. Mittels eines Priktionsantriebes wird ein Tachometer bekannter Art und Konstruktion in Betrieb gesetzt. An Stelle der Eichung der Tourenzahl tritt eine Eichung in Metergeschwindigkeit des Vorschubes. Dieser Tachometer, der auch eine kleine Dynamomaschine darstellen kann, die auf einen Voltmeter einwirkt, bekommt an der fest zu erzielenden Höchstgeschwindigkeitsstelle eine Kontaktvorrichtung, ebenso an einer von der Höchstgeschwindigkeitsstelle nicht weit entfernten Stelle wiederum eine Kontaktvorrichtung. Z. B. wäre die gewünschte Vorschubgeschwin.digkeit 2 m, die Skala hätte 1/1o-Teilung, so wird bei i,8 m der Teilung ein zweiter Kontakt sitzen. In der Zeichnung ist der Tachometer mit a bezeichnet; die Skala hat eine Teilung in Metergeschwindigkeit b. Ein Zeiger c hat einen Schleifkontakte. Bei 2 m der Skala ist -ein Kontaktzapfend vorgeschen; aber es können auch zwei Kontakte vorhanden sein, die in normalem Zustand keinen Kontakt machen, aber bei Berührung durch den Zeiger c Kontakt bekommen, dadurch, daß Zungen aneinandergepreßt werden. Wenn nun der Zeiger c diese Stelle d berührt oder die Zungenkontakte schließt, so setzen die Kontakte in erster Linie ein Relais in Tätigkeit, das einen kleinen Motor einschaltet, der wiederum mittels eines Getriebes einen Motorregulator betätigt. Bei 1,8 m Teilung ist" dieselbe Vorrichtung wie hei, z m, die ebenfalls, solange der Kontakt dauert, den gleichen. Motor in Bewegung setzen kann, nur in umgekehrter Richtung. Der Haspelmotor ist bei Gleichstrom ein normaler, mit Wendepolen und Compoundwicklung versehener Nebenschlußmotor, bei dem sowohl das Feld. als auch der Ankerstrom geregelt werden kann. Die Drehzahl bei dieser Art Motoren kann mit Sicherheit um 5o % der normalen Drehzahl heruntergesetzt werden, ebenfalls auch um 50 % hinauf; infolgedessen kann das Haspelgetriebe die dreifache Geschwindigkeit hinauf- oder 1/3 der Geschwindigkeit herunterkommen.
  • Es sind auch selbstverständlich noch schärfere Einstellungen möglich, wenn die Tachometerskala genügend groß ist, so daß eine verlangte Geschwindigkeit von 2 m zwischen 1,99 und 2 m Geschwindigkeit geregelt werden kann. Bei ganz schweren Motorenkönnen mehrere dieser Kontaktzapfen .angebracht werden, so daß gewissermaßen schon eine Vorregelung eintritt. An Stelle des Gleichstrommotors können auch Drehstrommotoren treten, die ebenfalls in der Drehzahl geregelt werden können entweder durch Bürstenverschiebung oder durch Widerstandsänderungen in. der Läuferwicklung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung: zum gleichmäßigen Vorwärtsbewegen oder Auf- und Abhaspeln von Drähten und Bändern, die zwischen dem Auf- und Abhaspeln einem oder mehreren Arbeitsgängen unterworfen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tachometer mechanischer oder elektrischer Natur vermittels seines Zeigers an vorher einstellbaren Ste.Uen Relais beeinflußt, die die Geschwindigkeit des Haspelmotors regeln.
DEB135102D 1927-12-28 1927-12-28 Einrichtung zum gleichmaessigen Vorwaertsbewegen oder Auf- und Abhaspeln von Draehten und Baendern, die zwischen dem Auf- und Abhaspeln einem oder mehreren Arbeitsgaengen unterworfen werden Expired DE496235C (de)

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