DE534670C - Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit zweier hintereinander im Einklang arbeitender Gummibearbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit zweier hintereinander im Einklang arbeitender Gummibearbeitungsmaschinen

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DE534670C
DE534670C DE1930534670D DE534670DD DE534670C DE 534670 C DE534670 C DE 534670C DE 1930534670 D DE1930534670 D DE 1930534670D DE 534670D D DE534670D D DE 534670DD DE 534670 C DE534670 C DE 534670C
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DE
Germany
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speed
regulating
rubber processing
machines
processing machines
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Application number
DE1930534670D
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Dunlop Rubber Co Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/355Conveyors for extruded articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/05Filamentary, e.g. strands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit zweier hintereinander im Einklang arbeitender Gummibearbeitungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für zwei hintereinander im Einklang arbeitende Maschinen zur Herstellung von Gummibahnen, gummierten Geweben o. dgl.
  • Bei Gummibearbeitungsmaschinen mit zwei getrennt wirkenden Vorrichtungen, die aber im Einklang arbeiten, hat man schon durch die Durchhängung der Stoffbahn Steuerungen beeinflußt, die aber ein sehr rasches Ansprechen der Steuerung nicht zuließen. Bei der neuen Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit zweier so angeordneter Mäschingn wird mit besonderem Vorteil eine elektrische Steuerung verwendet, die die Steuerung rasch bewirkt. Bei solchen Maschinen ist es wesentlich, daß der Kalander mit der Spritzmaschine synchron läuft, um irgendwelchen Werkstoffüberschuß oder eine Kürzung zu vermeiden. Man kann solche Einrichtungen auch an anderen Maschinen anbringen, die im Kreislauf für die fortlaufende Behandlung gekuppelt sind.
  • Die Erfindung sieht einen Schleifkontakt vor, der mit dem in den üblichen Führungen beweglichen Steuerorgan verbunden ist. Der Schleifkontakt läuft über einen an den Führungen angebrachten Widerstand eines Antriebsmotors einer der beiden Maschinen, der den Stromkreis entsprechend der Kontaktlage ändert. Man erreicht hierdurch einen raschen Ausgleich der Durchhängung durch schnelleres oder langsameres Laufen des betreffend angeschlossenen Maschinenteils.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt schematisch zwei voneinander unabhängige Gummibearbeitungsrnaschinen, die hintereinander stehen, in Ansicht sowie Fördereinrichtungen zum Weiterleiten des Werkstoffes zu denEinheiten mit einer Steuereinrichtung zum Geschwindigkeitsausgleich.
  • Fig.2 ist ein vergrößerter Schnitt der Steuereinrichtung.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht der Fig. 2 von oben. Fig. q. zeigt das Schaltschema der Steuereinrichtung, in dem elektrische Energie zum Antrieb der Maschineneinheiten, die gesteuert werden sollen, Verwendung findet.
  • Das System nach Fig. i besteht aus einer gewöhnlichen Spritzmaschine i, die irgendwie, weiter nicht dargestellt, angetrieben ist und Gummi o. dgl. in fortlaufender Länge, etwa einen Strang gewünschter Breite und Dicke, ausstößt.
  • Vom Austritt aus der Spritzmaschine i wird die Gummimasse durch an und für sich bekannte entsprechende Fördereinrichtungen weitergeleitet, etwa durch ein endloses Band 3 auf den kraftgetriebenen Rollen 4 und 5, mit der Kette 6 und auf der Welle 7 sitzenden Kettenrädern, des weiteren `durch die Fördereinrichtung 8, die zu dem Kalander 9 irgendwelcher Ausführungsart führt.
  • Zwischen den Rollen 5 und io hängt der Werkstoff, wie bei i i, durch, Von dem Werkstoff wird nun in der Gegend der Durchhängung i i eine übliche Stange oder eine Rolle i2 ergriffen und getragen. Die Rolle 12 liegt in einem lotrechten Rahmen mit Führungen 13 und 14, die einen Teil der Steuereinrichtung nach Fig. 2 und 3 bilden.
  • Irgendein gewöhnlicher Antrieb für die Spritzmaschine i kann Verwendung finden. Der Kalander aber ist vorzugsweise durch einen Elektromotor mit dem Übersetzungsgetriebe 15 und 16 und den Zahnrädern 17 und 18 (gestrichelt Fig. i) angetrieben.
  • In den Fig. 2 und 3 besteht die Rolle 12 aus einer frei umlaufenden Hülse mit Kugellagerung auf der Stange i9, deren Enden wieder in den Rahmen 2o und 21 sitzen. Die an den Rahmen 2o und 2,1 gelagerten Rollen 22 greifen in die Führungen 13 und 14, die längsgeschlitzt bei 23 die Stange i9 durchtreten lassen können.
  • Auf einem festen, isolierten und an der Führung 14 befestigten Körper 24 ist eine Wicklung 25 als elektrischer Widerstand oder V ariometer aufgewunden, die in einem Stromfeld des Stromkreises liegt, der zu dem Motor 15 führt. 'Dieser Stromkreis ist in der F ig. 4 dargestellt und weiter unten erläutert.
  • Ein verschiebbarer Kontakt des elektrischen Widerstandes besteht aus dem durch die Feder 28 beeinflußten Hebel 27 mit der Rolle 29, der an dem Arm 3o angelenkt ist, der seinerseits auf dem Teil 2,1 isoliert sitzt. Leitungen 32 und 33 sind mit der Spule 25 und dem Kontakt 27 verbunden.
  • Das Diagramm der Fig. 4 zeigt ein Schaltschema, wie es für den Elektromotor und den Widerstandskreis paßt. Der Anker 35 (Fig. 4) des Motors 15 liegt in einem mit dicken Linien gezeichneten Stromkreis, der irgendwie durch die Schalter 36 und die Sicherungen 37 mit einer Strpmquelle verbunden ist, außerdem- in Serie mit einem Anlasser 38, einer Leerlaufspule 39 und einem veränderlichen Ankerwiderstand 4o liegt.
  • Die Spule 25 und der Kontakt 27 liegen in einem Stromfeld, das durch die dünnen Linien dargestellt ist, wobei ein Rheostat 4i und ein Nebenschluß 42 vorgesehen sind. Alle diese Teile können von bekannter Ausführungsform sein.
  • Das Prinzip, nach dem das System arbeitet, besteht darin, daß der Kalander durch die Einstellung der Variometer 4o und 41 und eine bestimmte, etwa mittlere Einstellung des Feldwiderstandes 25 normalerweise zu dein Arbeitsgang der Spritzmaschine i eingestellt ist, so daß die beiden Einheiten unverändert in Tätigkeit treten und damit die Durchhängung von konstanter Tiefe bleibt.
  • Sollte nun die eine oder die andere dieser Einheiten aus irgendwelchen Gründen die Geschwindigkeit ändern, so daß die Zufuhr des Werkstoffes von der einen -zur anderen Einheit. größer oder kleiner wird, dann wird die Durchhängung in ihrer Tiefe sich auch ändern, d. h. steigen oder fallen. Die Rolle i2 mit dem Kontakt 27 ändert dann die Widerstandshöhe im Stromfeld und damit auch die Geschwindigkeit des Motors 15.
  • Sollte z. B. die Durchhängung größer werden, so daß die Rolle i2 fällt, dann wird der Motor 15 schneller laufen und wird die Einheit beschleunigen, die er antreibt, ebenso den Zulauf des Werkstoffes, bis der Überschuß aufgearbeitet ist. Andererseits bei kleinerer Durchhängung wird der Motor 15 langsamer laufen, bis die richtige Durchhängung wieder erreicht ist.
  • Man kann natürlich umgekehrt, anstatt die Geschwindigkeit des Kalanders zu der Spritzmaschine zu regulieren, die letztere Maschine steuern, wobei dann diese durch den gesteuerten Elektromotor angetrieben wird.
  • Wenn des weiteren die Zufuhrgeschwindigkeit nach der Zulaufmöglichkeit reguliert wird, entgegengesetzt dem in Fig. i dargestellten Vorgang, dann kann mehr als eine Zuleitung in eine einzelne Maschineneinheit einlaufen, z. B. kann der Streifen von zwei Spritzmaschinen auf diese Weise durch einen einzigen Kalander laufen, in welchem Falle die Einrichtung dazu benutzt werden kann, mehrere Schichten zu kalandrieren.
  • Durch die obenerwähnten Einrichtungen solcher Maschineneinheiten und die Anordnung einer Steuervorrichtung kann man unbestimmte Längen von Gummiware, irgendwelcher Form und für irgendeine Herstellung von Waren vorbereitet, erhalten.
  • Die der Erfindung entsprechenden Einrichtungen können besonders vorteilhaft für die Herstellung von Stapelware für die Anfertigung von Radreifen dienen. Des weiteren kann man im Zusammenhang mit den obengenannten Einheiten noch weitere Maschinen verwenden, etwa solche zur Formgebung oder zum Zerschneiden oder für irgendeine andere Arbeitsstufe, wie etwa das Verbinden mit Geweben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit zweier hintereinander im Einklang arbeitender Gummibearbeitungsmaschinen mit einem vors der Durchhängung der zwischen beiden Maschinen durchlaufenden Werkstoffbahn abhängigen Steuerorgan, dadurch gekennzeichnet, daB das in Führungen-bewegliche übliche Steuerorgan (rg, 27) als Gleitkontakt (2g) ausgebildet ist, der über einen gefederten Kontakthebel (27) den Widerstand (25) eines den Antriebsmotor einer der beiden Maschinen (r, 9) speisenden elektrischen Stromkreises ändert.
DE1930534670D 1929-07-10 1930-07-02 Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit zweier hintereinander im Einklang arbeitender Gummibearbeitungsmaschinen Expired DE534670C (de)

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GB534670X 1929-07-10

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DE1930534670D Expired DE534670C (de) 1929-07-10 1930-07-02 Vorrichtung zum Regeln der Geschwindigkeit zweier hintereinander im Einklang arbeitender Gummibearbeitungsmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE534670C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297848B (de) * 1966-01-28 1969-06-19 Windmoeller & Hoelscher Maschine zum intermittierenden Verarbeiten einer kontinuierlich zulaufenden Werkstoffbahn, insbesondere zum Herstellen von Beuteln aus Kunststoff-Folie
FR2421130A1 (fr) * 1978-04-01 1979-10-26 Henkel Kgaa Appareil a enrouler des cordons plastiques sur une bobine
FR2474932A1 (fr) * 1980-02-05 1981-08-07 Citroen Sa Installation de decoupe de profiles souples
DE3941120A1 (de) * 1989-12-13 1991-06-20 Krupp Maschinentechnik Verfahren und anordnung zum regeln der geschwindigkeit eines anlagenteils einer extrusionsanlage
DE29709569U1 (de) * 1997-05-23 1997-07-17 CEFO-elastic-profil GmbH, 21109 Hamburg Vorrichtung zum spiralförmigen Aufwickeln abgelängter Abschnitte von strangförmigem Wickelgut aus Weichmaterial

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1297848B (de) * 1966-01-28 1969-06-19 Windmoeller & Hoelscher Maschine zum intermittierenden Verarbeiten einer kontinuierlich zulaufenden Werkstoffbahn, insbesondere zum Herstellen von Beuteln aus Kunststoff-Folie
FR2421130A1 (fr) * 1978-04-01 1979-10-26 Henkel Kgaa Appareil a enrouler des cordons plastiques sur une bobine
FR2474932A1 (fr) * 1980-02-05 1981-08-07 Citroen Sa Installation de decoupe de profiles souples
DE3941120A1 (de) * 1989-12-13 1991-06-20 Krupp Maschinentechnik Verfahren und anordnung zum regeln der geschwindigkeit eines anlagenteils einer extrusionsanlage
DE29709569U1 (de) * 1997-05-23 1997-07-17 CEFO-elastic-profil GmbH, 21109 Hamburg Vorrichtung zum spiralförmigen Aufwickeln abgelängter Abschnitte von strangförmigem Wickelgut aus Weichmaterial

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