DE1615071A1 - Drahtverseilmaschine - Google Patents

Drahtverseilmaschine

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    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B3/00General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/14Machine details; Auxiliary devices for coating or wrapping ropes, cables, or component strands thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0228Stranding-up by a twisting pay-off and take-up device

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein Geräte zur Herateilung verdrillter Drähte und insbesondere Drahtverseilmaschinen zur Herstellung von FernmeIdekabeln und blanken verdrillten Drähten in dem umspritzte oder umwickelte Einzeldrähte oder blanke Drähte gesammelt und miteinander verdrallt werden. '
Bei einer Drahtverseilmaschine, bei der beispielsweise vier oder sieben Lieferspülen, auf welche die Einzeldrahte aufgewickelt sind, welche in anderen Maschinen oder Geräten hergestellt werden, parallel angeordnet sind, werden die Einzeldrähte von den jeweiligen Lieferspulen abgezogen, gesammelt und dann miteinander verdrallt und auf eine Wickelspule aufge-
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wickelt. Zur Erhöhung des Wirkungsgrades ist es zweckmässig, nicht nur die Umlaufgeschwindigkeit des sich drehenden Teils zu erhöhen, sondern auch das gleiche Ergebnis der Verdoppelung der Drehzahl dadurch herbeizuführen, daß ein doppelter Drall je Umdrehung gegeben wird.
Ferner ist es, um zu verhindern, daß eine übermässige Spannung auf die Einzeldrähte beim Anlaufen und während des Betriebs einer Draht "verseilmaschine ausgeübt wird, und um zu verhindern, daß die Lieferspulen bei einem plötzlichen Stillstand leerlaufen, so daß überschüssige Drahtlängen geliefert werden, die herumhängen·, zweckmässig, daß selbsttätig ein Bremsdruck auf die Lieferspulen ausgeübt wird und ausserdem je nach Lage des Halles selbsttätig das auf die Wickelspule ausgeübte Wickeldrehmoment eingestellt wird.
Ein erstes Ziel der Erfindung ist daher der Bau einer Drahtverseilmaschine, bei welcher sowohl jede Lieferspule als auch eine Wickelspule jeweils auf einem schwimmenden Rahmen angeordnet sind und ein Drehrahmen so eingestellt ist, daß er sich um jeden der schwimmenden Rahmen dreht, so daß, wenn ein Draht am Umfang des sich drehenden Rahmens entlanggeführt wird, dem Draht ein doppelter Drall je Umdrehung des Drehrahmens mitgeteilt werden kann, und ferner das Gewicht des sich drehenden Rahmens so klein gehalten wird, daß seine Drehzahl erhöht werden kann.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht im Verfolg des vorgenannten Ziels darin, den drehbaren Rahmen freitragend so zu lagern, daß die Drehung des drehbaren Rahmens auf der Lieferseite: weich und leicht ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Trägers auf der. einen Seite des schwimmenden Rahmens, zur Lagerung der Lieferspule für ein freies seitliches Öffnen und Schliessen, /so daß die Lieferspule leicht und rasch eingesetzt und entnommen werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, durch welche eine freie oder Leerlaufdrehung der Lieferspulen verhindert wird, für welchen Zweck eine elektromagnetische Bremse vorgesehen ist, um die Lieferspulen so zu "bremsen, daß, wenn die Drahtvers ei !maschine zum Stillstand kommt-, der Erregurrgsstrom der elektromagnetischen Bremse so verstärkt wird, daß der Bremsdruck erhöht wird, um dadurch den Leerlauf der Lieferspule bei einem Stillstand der Maschine zu verhindern. . "..
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in Verbindung mit den vorerwähnten Zielen in der Schaffung einer Vorrichtung zur Einstellung des Drehmomentseines ^iekeldrehmomentmotors, der alsDrehmomentquelle für-die Mekelspule verwendet wird, so daß-nur während des Betriebs der Brahtverseilmasehine eine Spannung, zur Erzeugung
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eines festen Drehmoments an den Drehmomentmotor gelegt wird, jedoch gleichzeitig mit der Betriebsunterbrechung das Grenzdrehmoment des Drehmomentmotors verringert und dadurch eine Dehnung des Drahtes · verhindert werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Anordnung einer V/ickelwinde in der Wickelvorrichtung zusammen mit einer äusseren Lieferwinde derart, daß beide Winden frei und wahlweise benutzt werden können.
Die Ziele und Vorteile der Erfindung werden durch eine Drahtverseilmaschine erreicht, bei welcher mehrere Liefervorrichtungen verwendet werden, in jeder von welchen ein Träger auf der einen Seite eines schwimmenden Rahmens, auf dem eine Lieferspule gelagert ist, frei mittels eines Gelenks geöffnet und geschlossen werden kann, wobei ein drehbarer Rahmen, der freitragend angeordnet ist, um den schwimmenden Rahmen herum drehbar gelagert ist, und eine elektromagnetische Bremse vorgesehen ist, um die erwähnte Lieferspule zu bremsen, und eine Y/i"cke!vorrichtung, in welcher ein drehbarer Rahmen drehbar um einen schwimmenden Rahmen herum gelagert ist, auf dem eine Wickelspule angeordnet'ist, und ein Drehmomentmotor, durch welchen der Wickelspule ein Drehmoment mitgeteilt werden kann, so in den schwimuienden Rahmen eingebaut ist, daß, wenn Drähte von den jeweiligen Lieferspulen mit Hilfe einer äusseren '»«inde abgezogen werden sollen, die zwischen der Liefervorrichtung und der Wickelvorrichtung vorgesehen ist, oder einer inneren Winde, die au Γ dem
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schwimmenden Rahmen auf der Wiokelvorrichtungsseite vorgesehen ist, die Drähte axial zuerst längs des drehbaren Rahmens auf der Liefervorrichtungssexte herausgezogen werden können, die Drähte hierdurch zweimal die "Umdrehung des drehbaren Rahmens verdrallΐ werden können, duroh eine verengte Düse gesammelt werden können und dann auf der Y/ickelspule ebenfalls längs des drehbaren Rahmens auf der Wickelseite aufgewickelt werden können und die gesammelten Drähte hierdurch zweimal je Umdrehung des drehbaren Rahmens verdrallt werden können.
Die drehbaren Rahmen auf der Lieferseite und auf der V/ickelseite sind mit Antriebsmitteln versehen. Durch diese Antriebsmittel werden die drehbaren Rahmen um die festen Lieferspulen und um die Wicfcelspule herum gedreht. Diese drehbaren Rahmen sind daher viel leichter als die allgemein verwendeten herkömmlichen Rahmen und werden zusammen mit den Lieferspulen oder der Wickelspule gedreht, wobei ihre. Drehgeschwindigkeit erhöht werden kann, das Knicken der gewickelten Drähte unter der Wirkung der Fliehkraft verhindert werden kann, die auf die Lieferspulen und auf die Wickelspulen wirkt, und der Wickelzustand der gesammelten Drähte auf der Spule leicht überwacht werden kann. Im besonderen ist der drehbare Uahmen auf der Meferseite freitragend gelagert, so daß er weich und leicht gedreht werden kann.
Ferner ist, da der drehbare Nahmen auf der Lieferseite freitragend gelagert ist, um das Einsetzen und Herausnehmen der Lieferspule zu erleichtern, der Träger auf der einen Seite des schwimmenden Rahmens
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auf der Lieferseite mittels eines Gelenks frei zu öffnen und zu schl'iessen und besitzt ein Feststellelement, um ihn im geschlossenen Zustand feststellen zu können, so daß, wenn der Träger geöffnet ist, die Lieferspule eingesetzt oder entfernt werden kann, während in der Schließstellung die Lieferspule sicher gelagert ist.
Bie elektromagnetische Bremse zum Bremsen der Lieferspulen und der Drehmomentmotor, durch welchen der Wickelspule eiti Wickeldrehmoment mitgeteilt wird, befinden sich für ihre Steuerung jeweils in einem elektrischen Stromkreis. Diese elektrischen Stromkreise sind durch Start- und Stopknöpfe für die Gesamtvorrichtung schaltbar, so daß den Lieferspulen und der Wickelspule ein fester Bremsdruck und ein Wickeldrehraoment mitgeteilt werden kann.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen«
Abb. 1 einen Aufriß einer erfindungsgemässen Drahtverseilmaschine}
Abb. 2 eine Draufsicht, welche die Teile einer Liefervorriohtung und einer äusseren Winde zeigt;
Abb. 3 in vergrössertem Maßstab einen Teil der Liefervorrichtung mit näheren Einzelheiten;
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Abb. 4 eine Schnittansicht eines Gelenkteils eines schwiÄmenden Rahmens in einer Liefervorrichtung; ;
Abb. 5 eine schauMldliche Ansicht * welche einen feil der Abb. 4 mit näheren Einzelheiten darstellt» '-
Abb. 6 ein Schaltbild einer elektromagnetischen Bremse für die Lieferspuien und «ines mit der Wickelspiile verbundenen Drehmomentmotörsj f / : ; : ;
Abb. 7 eine graphische Darstellung der Arbeitsweise der in Abb. 6 gezeigten Schaltung«: ., '. '-'.;— \ ; ;"
Die in Abh. 1 der Zeichnungen dargestellte erfind^ngsgemasse Drahtverseilmasehine ist allgemein mit Io bezeichnet und umfaßt eine LIefervofriehtung 12 zur Lieferung einer Anzahl Einzeiärähte, eine äussere "Winde bzw. Abzugvorrichtung 14 zum Abziehen der.jeweiligen Einzeldrähte aus der Liefervorrichtung 12 und eine Wiekelvorrichtung 16 zum Wickeln der von der Liefervorrichtung 12 abgezogenen Einzeldrähte während diese gesammelt und miteinander verdrillt werden·
In der Liefervorrichtung 12 sind, wie aus Abb. 2 und ^ersichtlich ist, vier Hohlwellen 22 vorgesehen, die in einem auf eiher: Grundplatte 18 angeordneten Gehäuse 2o mit einem" solchen NeigungBWinkel dreh-
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bar gelagert sind, daß sie einander in ihren Verlängerungen nach vorne schneiden. Jede Hohlwelle 22 ist an ihrem aus dem Gehäuse herausragenden äusseren Ende mit einer Schulter bzw. mit einem erweiterten Teil ausgebildet, der einen Hülsenteil 24 von grossem Durchmesser bildet, in welchem durch Kugellager 26 und 28 eine Lagerungswelle Jo drehbar gelagert ist. In der Mitte des oberen Teils des hinteren ^ndes zum vorderen Ende der ^agerungswe'lle 5o ist ein schwimmender Ε-ahmen J2 befestigt, wobei nach unten und vorne/geneigte Kanten 54a und J6a an beiden Tragarmen 54 und 56 des schwimmenden Rahmens 52 mit Lagerungsausnehmungen 54b und 56b einander gegenüberliegend in den Mittelteilen der geneigten Kanten 54a und $6a unterhalb der Lage der Achse der Lagerungswelle 5° und der beiden Seitenachsen 4° einer Lieferspule 58 vorgesehen sind, auf welch letztere ein Einzeldraht aufgewickelt ist. Die Lieferspule 50 ist mit ihren Se'itenachsen abnehmbar in den Lagerungsausnehmungen 34"b und 56b gelagert, so daß der Schwerpunkt des schwimmenden Rahmens 52 unterhalb der Lage der Achse der Lagerungswelle vorgesehen werden kann und der schwimmende Nahmen 52 unabhängig von der Drehung der Hohlwelle 22 angehalten und gelagert werden kann.
Ferner besteht der Tragarm 54 auf der einen Seite des schwimmenden Rahmens 52 aus einem Stück mit diesem, während der Tragarm 56 auf der anderen Seite von dem schwimmenden Rahmen 52 gesondert hergestellt ist, wie,..sich aus-Abb. 4 und 1J ergibt. Am unteren Ende des
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Tragarmes56 ist ein Ring 42 ausgebildet. Andererseits ist am schwimmenden Rahmen 32 ein Ring 44 entsprechend dem Ring; 42 ausgefornit, "Die Ringe 42 und 44 werden miteinander in Aüsflüchtung gebracht, der Tragarm 36 am schwimmenden Rahmen 52 angesetzt,worauf eine Achse 46 durch die Ringe 42 und 44 ßingesetzt wird, so daß der Tragarm 36 mit dem schwimmenden Rahmen 32 so verbunden ist, daß dieser frei mittels des aus den Ringen 42 und 44 bestehenden Gelenks 49 geöffnet und geschlossen werden-kann* Ein "Vorsprung 5° an der Unterseite des Ringes 42 am Tragarm 56 greift in der Schließstellung des Tragarmes; 56 in eine Hut 52an^ der Oberseite des Ringes 44 ein. Die Achse bzw. der ^apfen. 46 ist mit einem Gewindeteil JJ/j. ausgebildet, der in den Ring 42 de& Tragarmes 36 eingeschraubt ist, so daß durch eine Drehung des Zapfens 46 mittelseines an seinem oberen Ende vorgesehenen Handgriffes 46a der Tragarm 36 auf- und abbewegt werden kann, um den, Yorsprung 5o des Äinges 42 aus der Nut_52 im Ring 44 heTaüsbewegen/bzw» in diese Hut einsetzen zu können. Wenn sich der Vorsprung 5° ausser Eingriff mit der Nut 52 befindet, kann der Tragarm J6 mittels eines an seinem vorderen Endevorgesehenen Handgriffes 36c frei geöffnet und geschlossen werden. Andererseits, tritt, wenn der Zapfen 46 gedreht und nach unten geschraubt wird, während der Tragarm 36 geschlossen gehalten wird, der Ansatz 5o. in'die Hut 52 ein, so daß der Tragarm sich nicht frei öffnen kanrt^Daher läßt 3ich das Einsetzen und Herausnehmen der Lief er spule...,38 in den baw. aus dom schwimmenden Rahmen 52 daetJjrch; leicht^^unärascli durchführen, daß der Tragarm 36 auf der βίηβ& Seit© des söhwiminenden
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Rahmens geöffnet wird. Ferner ist der in Abb." 3 niit 52a bezeichnete Teil ein Lagerungsteil zur zeitweiligen Unterstützung der Lieferspule 38 beim Einsetzen in den bzw. beim Abnehmen von dem schwimmenden Rahmen 32. Der Lagerungsteil 32a ist mit dem schwimmenden Rahmen 32 fest verbunden, so daß wenn die Lieferspule entnommen werden soll, diese beim Öffnen, des Tragarmes 36 nicht herunterfällt und, wenn die Lieferspule eingesetzt werden soll, diese einmal auf den Lagerungsteil 32a aufgelegt und da,nn der Tragarm 36 geschlossen werden kann.
Der schwimmende Rahmen 32, durch den die Lieferspule 38 gelagert ist| ist von einem ovalen Flügel 36 mit einem geeigneten Spiel umgeben, wie in Abb. 3 dargestellt. Der Flügel 56 ist in der Mitte des Fußteils an der Aussenseite des vorderen Endes des Hülsenteils 24 befestigt und zusammen mit der Hohlwelle 22 drehbar. Jm der Innenseite des vorderen Endes des Flügels 56 ist eine Rolle 58 drehbar gelagert, während eine Rolle 60 an der Aussenseite des Fußteils des Flügels 56 gelagert ist und eine Zwischenrolle 64 mit der Umfangskante am äusseren hinteren Ende eines Schlitzes 62 im Flügel 56 bündig ist. Ferner ist im Hülsenteil 24 hinter dem Lagerungsteil der Lagerungswelle 3° eine seitlich längliche durchgehende Öffnung 66 vorgesehen. In dieser durchgehenden Öffnung 66 ist eine Rolle 68 drehbar gelagert, deren Umfang3rand sich in der Achse der Hohlwelle 22 befindet. Wie in Abb. 3 ersichtlich ist, ist ein Einzeldraht a von der durch den schwimmenden Rahmen 32 ,.
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gelagerten Lieferspule 38 nach vorne zur Rolle 58 geführt und von ■dieser aus dem Flügel 56 durch den Schlitz 62 heraus über die ^wlschenrolle 64 und dann hinter die Lieferspule 38 an der Aussenseite des Flügels 56 zur Rolle 68 über die Rolle 60 und schließlich durch die Hohlwelle 22 und aus dem Gehäuse 2o durch das hintere Ende der Kohlwelle 22 heraus. ' '
Die vier Hohlwellen 22 werden gleichzeitig mit der gleichen Geschwindigkeit in der gleichen Richtung zur Drehung angetrieben. Wie in Abb. 1 ersichtlich, ist ein Zahnrad 7° auf jeder Hohlwelle 22 innerhalb des Gehäuses 2o befestigt und steht mit einem Zahnrad 74- auf einer zweiten im Gehäuse 2o gelagerten Zwischenwelle in Eingriff. Um eine auf dieser zweiten Zwischenwelle 72 befestigte Scheibe 76 ist ein Riemen 82 gelegt, der auch um. eine Scheibe 80 herumläuft, .welche.auf. einer ersten Zwisöhenwelle 78 befestigt ist, die ebenfalls im Gehäuse- 2o gelagert ist.. Die erste Zwischenwelle 78 ragt, aus dem Gehäuse 2o heraus und trägt an ihrem vorderen Ende ein Zahnrad 84.» das mit einem Zahnrad 9° in Eingriff, steht, welches auf einer Abtriebswelle 88a eines Untersetzungsgetriebes 86 .befestigt ist, das auf der Grundplatte 18 angeordnet ist. Ferner sind Riemen loo um eine Scheibe 94 auf einer Antriebswelle 92 des Untersetzungsgetriebes 86 und eine Scheibe 98 eines Motors 96 gelegt, so daß die Drehzahl des letzteren/ durch das Untersetzungsgetriebe 86 verringert und der Drehantrieb auf jede Hohlwelle 22 übertragen wird« Der auf der Hohlwelle 22 befestigte
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Flügel 56 wird um die feststehende und durch den schwimmenden Rahmen 52 gelagerte Lieferspule 38 gedreht, so daß der Einzeldraht a von jeder Lieferspule 38 zweimal in den Teilen der Rollen 58 und gedrillt werden kann.
Jeder auf diese Weise zweimal gedrillte Einzeldraht a ist um Rollen I06 der äusseren Abzugvorrichtung I4 herumgeführt, die ebenfalls auf dem Untersetzungsgetriebe 86 angeordnet ist, und wird zu den Rollen I06 durch eine an der Rückseite des Gehäuses 2o vorgesehene Rolle Io2 und eine am Gehäuse des Untersetzungsgetriebes 86 vorgesehene Rolle I04 geleitet. Die Rollen I06 der äusseren Abzugvorricht ung 14 werden mit Bezug auf die Antriebswelle 92 des Untersetzungsgetriebes 86 zur Drehung angetrieben, so daß jeder Einzeldraht a von der Liefervorrichtung 12 abgezogen werden kann. Die jeweiligen Einzeldrähte a werden dann einer engen Düse Io8 zugeführt, die auf einem Gehäuse 2oa angeordnet ist, in dieser gesammelt und in die Wickelvorrichtung 16 in der Drehungsmitte durch ein hohles Rohr Ho gezogen, das sich durch das Gehäuse 2oa erstreckt. In der Vdckelvorrichtung 16 ist, wie in Abb. 1 dargestellt, ein Flügel 12 zwischen den auf der Grundplatte 18 angeordneten Gehäusen oder Lagerungen 2oa und 2ob so gelagert, daß er sich mit Wellen ll/)a und 114b an seinen beiden Aussenseiteri dreht. An seinen beiden Innenseiten ist der Flügel 112 mit Lagerteilen 116a und 116b versehen, welche sich mit der Drehungsmitte in Ausfluchtung befinden. Zwischen den Lagertei]en ]16a und Il6b ist eine Welle I2o.gelagert, für weichen Zweck in der Nahe de« oberen Teils Jodes Endes eines tiehwi .l
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Rahmens 118 ein Kugellager 122 vorgesehen ist. Der schwimmende Rahmen 118 befindet sich mit seinem Schwerpunkt unterhalb der Lage der- Achse der Welle 12o, so daß er unabhängig- von der Drehung des Flügels 112 immer feststehend gelagert ist. Innerhalb des schwimmenden Rahmens 118 ist eine ?<;ickelspule 124 abnehmbar gelagert, mit der ein Drehmomentmotor 128 über einen Rädersatz 126 verbunden, ist, so daß der Y/ickelspule 124 durch den Drehmomentmotor 128 immer ein Drehmoment in der Wickelrichtung mitgeteilt werden kann. Eine innere Abzugvorrichtung 134 besteht aus einer Antriebsrolle ljo und Führungsrollen 132a und 132b, die durch lagerarme gelagert sind. Auf einer welle 150a der Antriebsrolle I30 der inneren Abzugvorrichtung 134 ist ein Schneckenrad I36 befestigt. Im schwimmenden Rahmen 118 ist eine Verbindungswelle I40* die an ihrem einen Ende: eine mit dem Schneckenrad I36 in Eingriff stehende Schnecke I38 teägt* gelagert,.. Diese Yer-bindungswelle I40 ragt an ihrem anderen Ende aus dem schwimmenden Rahmen 118 heraus und trägt an ihrem, vorderen Ende ein Zahnrad 142. Das Zahnrad I42 steht mit einem Zahnrad 144 am Aussenumfäng des Lagerteils Il6b des Flügels 112 in Eingriff, so daß, wenn sich der Flügel 112 dreht,, die Drehung des Zahnrades I44,: das sich gemeinsam mit dem Flügel 112 dreht, auf die Antriebsr-olle X3.0 der inneren Abzugvorrichtung 134 über das Zahn-ra'd 142-y^tlie VerbirnJungsweLle 14o> die Schnecke I38 und das Sciiiieckenrad I36 übertragen: werden kann,; wodurch die Antriebsrolle 130 in· d:er Wi ekel riehtiung zur l^ehung .angetrieben werden kann.
Um dem Flügel 112 innerhalb der Lagerungen 2oa und 2ob eine Dreh-
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bewegung mitzuteilen, ist auf jeder der Wellen 114a und 114b auf beiden Seiten des Flügels 112 eine Scheibe I46 befestigt, während auf jeder Seite einer Kraftübertragungswelle 148S die zwischen den Lagerungen 2oa und 2ob gelagert ist, gegenüberliegend der Scheibe I46 eine Scheibe I50 befestigt ist, wobei um die Scheiben I46 und I50 ein Riemen 152 gelegt ist und ein an dem einen Ende der Kraftübertragungswelle I48 befestigtes Zahnrad I54 mi* einem Zahnrad 156 in Eingriff steht, das am Ende einer weiteren Abtriebswelle 88b des Untersetzungsgetriebes 86 befestigt ist, so daß die Drehung des Motors 96 auf die Flügel 56 d-er Liefervorrichtung 12 von der Abtriebswelle 8Sa des Untersetzungsgetriebes 86 und auch auf den Flügel 112 der Wickelvorrichtung 16 von der Abtriebswelle 88b des Untersetzungsgetriebes 86 übertragen werden kann, um den Flügel 112 zur Drehung anzutreiben* Andererseits ist durch jeden der Lagerteile 116a und Il6b des Flügels 112 eine durchgehende öffnung I5& vorgesehen. In der durchgehenden Bohrung 15-8 ist eine Rolle I60 bzw. 162 drehbar gelagert und eine Rolle I64 bzw. I66 auf jeder Sfilte des Flügels 112 angeordnet, wobei eine durchgehende Bohrung I6&, die mit dem hohlen Rohr Ho in Verbindung steht, in der Drehungsmitte der Welle 114a und des Lagerteile 116a vorgesehen ist, so daß gesammelte Drähte b, die durch das hohle Rohr Ho zugeführt werden, auf die Rolle I60 durch die durchgehende Öffnung I6& geführt werden können, welche sich in der Drehungsmitte des Flügels 112 befindet, und dann auf die Rolle I62 längs der einen .Seite des Flügels 112 durch die Rollen 164 und I66 auf der einen Seite des Flügels 112 und dann auf die Wickelspule 124 duroh die Führungsrolle 132a» die Antriebsrolle
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und die Führungsrolle 152b der inneren Ahzugvorrichtüng 134· inzwischen wird der Flügel 112 gedreht, so daß die gesammelten Drähte h zweimal in den teilen der Rollen. l6o und 1Ö2 verdrillt werden können.
Zum Aufwickeln auf* die VVickelspule 124 eier jeweiligen Binzeldrähte a von den Lieferspulen 58» wobei sie gesammelt und miteinander verdrillt werden, sind für die Forderung der gesammelten Drähte b der Einzeldrähte a zwei nämlich eine äussere Abzugvorrichtung und eine innere Abzugvorrichtung 134vorgesehen« Es kann jedoch jede der AbzugvorrichtungenI4 und 134 wahlweise je nach; der Arbeitsweise verwendet werden. Wenn erforderlich, können beide gleichzeitig verwendet werden*
Wenn beim Verdrillen elektrischer Drähte in der Vorangehend beschriebenen Maschine die Lieferspule JS lediglich im schwimmenden Rahmen 32 der Liefervorrichtung 12 gelagert ist* dreht sich die Spule J8 zu stark infolge ihrer Massenträgheit während des Betriebs* was zur Folge hat, daß der Einzeldraht a, der von der Lieferspule 58 abgezogen wird» herabhängen kann. Daher wird im allgemeinen ein Bremsdruck auf die Lieferspule ausgeübt, so daß dem von dieser abgezogenen Einzeldraht a eine konstante Spannung gegeben werden kann. 'vVenn"jedoch der" auf die Lieferspule 38 ausgeübte Bremsdruck zu hochist,wird auf den Einzeldraht ä eine zu hoho Spannung ausgeübt. Der Bremsdruck darf daher nicht zu hoch gemacht vierden. v7erin."die ganze MaschinG p;lötzXich zürn Stillstand "■"'
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kommt, läuft daher die Lieferspule 58 infolge ihrer Massenträgheit leer, so daß die Gefahr besteht, daß eine Überlänge Einzeldraht a geliefert wird0 Andererseits muß, wenn auf die Wickelspule 124 ständig ein unveränderliches Drehmoment durch äien Drehmomentmotor 128 während des Betriebs ausgeübt wird und wenn, wenn der Betrieb zum Stillstand kommt, die Stromversorgung wie während des Betriebs aufrechterhalten wird, der Drehmomentmotor 128 beeinflußt werden, um zu verhindern, daß die Wickelspule 124 sich umkehrt und die gesammelten Drähte b und die Einzeldrähte a nach unten hängen, während, wenn das Drehmoment des Drehmomentmotors 128 zu hoch ist, die Drähte gedehnt werden.
Jede Lieferspule 38 ist daher.mit einer elektromagnetischen Bremse 2oo versehen, die in der in Abb. 6 gezeigten Weise mit dem Drehmomentmotor 128 und mit dem lViotor J6 zus ammenge schalt et ist ».,Der auf jede Lieferspule auszuübende Bremsdruck der elektromagnetischen Bremse 2oo ist daher in seiner Gesamtheit durch einen Schieber SD oder einzeln durch gesondert verstellbare Regelwiderstände VR. bis VR. einstellbar.
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Ferner ist das Drehmoment des Drehmomentmotors 128 durch die Verstellung eines Schiebers SD„ frei einstellbar, wie in Abb. 6 dargestellt. Andererseits befindet sich ein Regelwiderstand VR, in der einen Leitung des Drehmomentmotors 128 und in Parallelschaltung zum Re1 1Ve-Iwiderstand VRc befinden sich in Reihenschaltung zueinander ein Kontakt MS-I, der durch die Erregung eines Magnetschalters MS1 geschlossen wird und ein Kontakt MU-I, der dur-ch die Erregung· eines Magnet schal Lon? LIS., 'geöffnet wird. Ferner i ist der Mahnet π cha. It er IvIS1 no angeordnet, d-u;
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er nicht nur den Kontakt MS-I sondern auch den Kontakt MS,—2 * schließt, wenn er erregt wird«. Andererseits ist der· Magnetschalter. MS„ so angeordnet,: daß er den Kontakt MS -1 öffnet und einen Spannungswechselschalter MS_-2 der elektromagnetischen Bremse 2oo von einer BiederSpannungsseite L zu*einer hohen Spannungffseite H schalltet ,. wenn er erregt wird.
Sin Magnetschalter MS, befindet sich in Reihenschaltung mit einem Start schalter Ä,; 'der. normalerweise geöffnet ist und mit, einem Stopschalter E,- der normalerweise gesehlassen ist« In Parallelschaltung zum Startschalter A befindet sich ein Kontakt MS_-1t der ge— schlössen wird,, wenn der Magnetschalter MS, erregt wird, s:o; daß, selbst wenn, der Magnetschalter MS, durch das Schiles sen. des. Startschalters JL erregt wird und, dieser dann freigegeben wird,? der Magnet schal, tear i-'iSy erregt: bleiben kann,· bis der; Stopschalter B^ durch den Kontakt. XiIS^—ΐ durch das Erregen des Magnet schalters;, SIS1, gene hl aasen- wird* Dieser Magnetschalter MS, ist. so? angeordnet:,;, daß: er· nicht nur den Kontakt MSv7-T in einem: HaltestrOmkreis s:chließiti;r sondern, auch, einen Hauptkontakt MS-,-2: des Motors 96 uixci gleichzeitig·- einen Kontakt: MS,—5 schließt und einen Kantakt; SBi,-4 affneyfc^ weim ear föriregt- wird»,
Perrtex sin± in; der- Sehaltung zwei üeitrelaia !EMi1, xmdL Qbwahl Stnrom gleiehzeitig; dureh beide; Zeitrelais TlIL.. und TSL· Oießt,: tritt, zu. eineji featen Zeitpunkt, n&aL· dcies;enr SifcrOmiTluißi dasi Zeältreiais TliL· zix&jrat ixt Tätigkeit uitdi wirdi änmetib ä$& EjEreguni: dies? TM2 dessen Kontakt TM2-I; gestrhlassen unt£ der MagnetsÄha^t-eiE- HS, JOdäter&rseits epjrixsitfe nmcMalgendi itt der·
1015071
zu einem, festen Zeitpunkt das Zeitrelais TM1 an und wird durch dessen Erregung ein Kontakt TM -1 geöffnet.
Daher wird, wie aus Abb. 6 ersichtlich ist, wenn ein Stromquellenschalter MS geschlossen, wird, Strom dem Drehmomentmotor 128 mit dem Regelwiderstand VR1- in der einen Leitung des Motors zugeführt, so daß der Drehmomentmotor 128 ein Drehmoment erzeugt, das niedriger a,ls ein festes Drehmoment ist, und andererseits wird ein. Erregungsatrom zur Erzeugung eines festen Bremsdruckes der elektromagnetischen; Bremse 2oo über den Spannungswechsel— Schalter MSp.-'2 zugeführt,, de-r auf die Nlederspannungsseite I1. geschaltet is.t., Ih diesem Falle wird, wenn der Start schalter A, geschlossen, wird, der Magnetschalter MS-, erregt, so daß der Kantakt MS ,-I geschlossen und der Magnetschalter- MSv seibsthaXtend wird. Andererseits wird durch die Erregung des Magnetschalters MS, der Hauptkontakt MS -2- geschlo;ssen-,, iexi Motor 96 zum Anlaufen, gebracht und. gleichzeitig der Kontakt MSL-J geschlossen, und der Kontakt MSv-4 geöffnet. Wenn der Schalter Mä,—5 achließt, wird der Magnetschalter MS". über den; Kontakt TM1-I betätigt r so daß, der Kontakt MSy-iL schließt, der Haltestromkreis: des Magnetsehaiters MS1 gescMoaaen wird,, der Kontakt MjJ -1 ebenfalls und zur glei-; Chen, Zeit greschloasien wird,; eine Umgehungsleitung in Earailelzu? dem Eegeiwidierjstartd ITK1- in· der eineÄ Iteitung des
i 12S gestsMloiaaeit wird,; wodurch das: begrenzte Drehmoment des Drehmomentraotöras 128 zur Erzeaigang eines festen-..
erhöht wiri und daKtt: w«hren.d> dsa Betxiötes; in: dero be·«
schriebenen Zustand der Bremsdruck der elektromagnetischen Bremse .2oo auf einem Testen niedrigen Wert gehalten wird, während das Wickeldrehmoment des Drehmomentmotors 128 auf einem festen hohen Wert gehalten wird. .. : - --: _
Wenn dann der Stoßschalter B gedrückt und geöffnet wird, um den Betrieb zu beenden oder anzuhalten» wird der Magnetschalter MS7-entregt, der Kontakt 1*83,-1 öffnet sich,' sein Haltestromkreis wird unterbrochen, der Hauptkontakt■■ MS-**·2 öffnet sich ebenfalls, der Stromfluß zum Motor $6 wird unterbrochen, gleichzeitig wird der Kontakt"HS^-5 geöffnet, der Kontakt MS,-4 geschlossen, so daß Strom durch die Zeitrelais pi und TM über den Kontakt MS,-2 geleitet wird. Als Folge diesesι Stromflusses durch die Zeitrelais TiI1 und TM^ spricht nach einem festen Zeitraum das Zeitrelais TivU an, wodurch der Kontakt TIvU-i geschlossen wird, -so daß der Magnet-, schalter MS' erregt wird, wodurch der Kontakt MS -1 ,geöffnet wird, der Spannungswechselschalter MS„-2 von der Niederspännuhgsseite L zur Seite H für\die höhere Spannung geschaltet wird, was .zur Folge hat, daß der Drehmomentmotor 128 in den Zustand zurückgebracht wird, in welchem sich der Regelwidepätand. VRp. in seiner einen Leitung befindet, und das erzeugte Drehmoment auf den.niedrigen Isert wie vor dem Startvorgang herabgesetzt wird» Andererseits- wird die elektromagnetische' Bremse.2öo über den Spannungswechselschalter MSy-2, der auf die Seite H für die höhere Spannungv'gischaltet worden ist, mit Strom von höherer Spannung gespeist, was zur Folge hat y daß der·^ Bremsdruck der elektromagnet is oil en: Bremse 2o ο rasch
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-2ο-
ansteigt. Das Zeitrelais TM1 spricht dann ebenfalls nach einem festen Zeitraum an, so daß der Kontakt TM1-1 geöffnet wird. Durch das Öffnen des letzterwähnten Kontakts wird der Magnetschalter . MS1 entregt und werden die Kontakte MS.-1 und MS1-Z geöffnet. Senn der Kontakt MS -2 öffnet, werden der Magnetschalter KS und die Zeitrelais TM1 und TM0 ebenfalls entregto Infolge der Entregung des Magnetschaiters MSa wird der Kontakt Ms„-1 geschlossen und der Spannungswechselschalter MSp-2 von der Seite II für die höhere Spannung auf die Niederspannungsseite L geschaltet, so daß der Bremsdruck der elektromagnetischen Bremse 2oo auf einen festen niedrigen Wert zurückgeführt wird© Andererseits wird, wenn die Zeitrelais TM1 und TM_ entregt werden, der Kontakt TM,-1 geschlossen, der Kontakt TM„-1 geöffnet und der anfängliche Zustand wieder hergestellt. Die vorangehend beschriebene Arbeitsweise ist in Abb. 7 graphisch dargestellt.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene einzige Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Kahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Paten tansprüehcj
10981 7/027 1 BADOSiQiNAL

Claims (1)

  1. P a te η t an s ρ r ü c h e
    1. Draht verseilmaschine, gekennzeichnet durch eine Anzahl Doppeldrall-Liefervorrichtungen, in jeder von welchen ein drehbarer Flügel um einen schwimmenden Rahmen herum angeordnet ist, der eine Lieferspule trägt, so daß ein Einzeldraht» der von der letzteren abgezogen wird, zweimal je Umdrehung des Flügels gedrall t werden kann, indem er, während er um den schwimmenden Rahmen herum zusammen mit dem Flügel gedreht wird, längs des ' Flügels abgezogen wird, und eine Doppeldrall-Wickelvorrichtung, die so ausgebildet ist^ daß eine Anzahl Einzeldrähte, die von der liefervorrichtung abgezogen werden, auf eine Wickelspule aufgewickelt werden können,, die ebenfalls auf einem schwimmenden Rahmen angeordnet ist, wobei sie zweimal je Umdrehung1 eines Flügels gedrillt werden, der sich um den schwimmenden Rahmen herum dreht, wobei sie um den schwimmenden Rahmen herum längs des Flügeis gedreht werden.
    2. Drahtverseilmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch. Liefervorrichtungen, in jeder von weichen der schwimmende Rahmen drehbar mit einer Lagerungswelle am vorderen Ende einer Hohlwelle gelagert ist, die in einem lagergehäuse; gelagert lau, und; der Schwörpunkt des schwimmenden Ratomens sich unterhalb der Dreh-
    • achse des letzteren befindet, so daß, selbst wenn sich die Hohlwelle dreht, der schwimmende Rahmen ira Stillstand gehalten werden kann, und der im Fußteil der Hohlwelle befestigte und freitragend angeordnete Flügel so geformt ist, daß er den schwimmenden Rahmen umgibt, so daß ein von der Lieferspule abgezogener und am schwimmenden Rahmen aufgehängter Einzeldraht nach rückwärts längs der einen Seite des Flügels von dessen vorderem Ende nach rückwärts geführt und aus dej? Hohlwelle herausgezogen werden kann.
    5« Freitragend angeordnete Liefervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerarm auf der einen ^eite des schwimmenden Rahmens mittels eines Gelenks frei geöffnet und geschlossen werden kanne
    4· Drahtverseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bremsung der Lieferspule eine elektromagnetische Bremse in der Weise vorgesehen ist, daß zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme und während des Betriebs ein erforderlicher Brregungsstroin zur Ausübung eines bestimmten Bremsdruckes fließt und, wenn die Maschine abgestellt wird, nacJi Ablauf eines bestimmten Zeitraums ein Spannungswechselschalter selbsttätig durch einen Zeitschalter umgeschaltet werden kann, um den Erregungsstrom zu isrerstärken und den Bremsdruck zeitweilig zu erhöhen.
    BAD
    5· Drahtverseilsascliine nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, da* als V.iekeldrehiaoiBeilt—Erzeügun{jsc].uelle..für die :\>ickelspule ein ■-. Drehmomentmotor - vorgesehen ist, in dessen eiijer Zuleitung sich ein ¥/iderstana befindet, und eine Uragehungsioitung vorgesehen ist, die einen■. Kontakt in parallelschaltung- zu,dejn erwähnten widerstand aufweist, so daß während des Betri ebs .der Kontakt in der Umgehungsleitung geschlossen werde-n■■-lca.nn und . ' ein Sti'oraf IuS erhalten wird, der ein festes Brehraoment durch den üröhiaoisentino.tor ergibt, währendj v/eim der; B.etrieb abgeschält tet wird, nach AMauf eines festen Zeitraums der Kontakt Inder Umgehungsleitung, durch"- den 2eitschalter selbsttätig geöffnet wird und das beschränk -te- Dr ehmoinent des Drehmomentmotors dadurch herabgesetzt werden kann. -..
    6. DrahtverseilKaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, daä eine äüssere Äbzugvoriichtung zwischen der:LieferYorrichtun£ und der «xckeTvorrichtung sowie eine innere Abzugvorrichtung innerhalb des schwimmenden Rahmens der vii ekel Vorrichtung vorgesehen^ ist, -srobei die innere und die äussere Abzugvorrichtung v/eise oder gleichzeitig'benutzt werden können. -'"".
    109817/0271
DE1615071A 1964-03-23 1965-03-23 Schnellverseilmaschine zum Verseilen von Drähten und isolierten Adern elektrischer Kabel Expired DE1615071C3 (de)

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JP4711664 1964-08-24
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JP4711564 1964-08-24

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DE1615071B2 DE1615071B2 (de) 1973-11-15
DE1615071C3 DE1615071C3 (de) 1974-06-12

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