DE335971C - Kinematographische Kopiermaschine - Google Patents

Kinematographische Kopiermaschine

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DE335971C
DE335971C DE1917335971D DE335971DD DE335971C DE 335971 C DE335971 C DE 335971C DE 1917335971 D DE1917335971 D DE 1917335971D DE 335971D D DE335971D D DE 335971DD DE 335971 C DE335971 C DE 335971C
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Germany
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electromagnet
film
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armature
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/08Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic copying of several originals one after the other, e.g. for copying cinematograph film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Abdrücken von Filmen für kinematographische Zwecke. In bekannten Maschinen dieser Art ist es vorgeschlagen worden, die Bewegung der beiden Filme gleichzeitig dadurch zu unterbrechen, daß der negative Film an bestimmter Stelle mit einer Kerbe ausgerüstet werde. In diese Kerbe tritt dann in der Bewegung des Films ίο ein Teil einer elektrisch gesteuerten Vorrichtung ein, durch welche die Weiterbewegung des Films unterbrochen wird.
Das neuheitliche Kennzeichen ist in der Haltevorrichtung für den Film. zu sehen. Diese .Haltevorrichtung besteht aus einer Stoßstange, welche bei Auslösung in den Pfad eines Stiftes an einem drehenden Teil der Filmfördervorrichtung geraten kann. Die Stoßstange ist für gewöhnlich verriegelt, wenn jedoch die Kerbe des Films von einem leicht beweglichen Teil erfaßt wird, so wird ein Stromkreis eines elektrischen Magneten geschlossen, der den Riegelstift der Stoßstange anzieht und so die Stoßstange unter ihrer Federkraft in Haltestellung schnellen läßt. Diese Haltevorrichtung und Entriegelungsvorrichtung ist im Gehäuse der Kopiermaschine, so angeordnet, daß sie von außen leicht zugänglich sind, um eine Auslösung der Stoßstange auch zuzulassen, wenn nicht gerade eine Kerbe des Films an dem Fühler der Auslösevorrichtung vorbeigeht.
- Durch die Bewegung der Stoßstange in Haltestellung wird fernerhin ein Schalter in Bewegung- geseiztr der die Stromzufuhr- durchden Auslösemagneten wieder unterbricht, so daß dieser Magnet nicht etwa . nach Einschnellen der -Stoßstange beständig mit. Strom versorgt werden muß, sondern sofort wieder bereit ist, bei Rückkehr der Stoßstange in die ursprüngliche Lage die Verriegelung der Stoßstange zuzulassen.
.Die Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß mit den Auslösung der Haltevorrichtung auch ein Ventil gesteuert wird, um so jenes Druckmittel in seiner Wirkung, auf den Film abzustellen, welches bei der Bewegung des Films die Anpressung des Negativs an das Positiv besorgt. Es kann also dann eine Verschiebung der beiden Filme ohne weiteres vorgenommen werden.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer solchen Maschine.
- Fig. 2 ist eine Ansicht von der anderen Seite.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Filmfördervorrichtung.
Fig. 4 ist in größerem Maßstab eine Draufsicht auf einen Teil des Steuermechanismus für die Haltevorrichtung. . '·■■
Fig. 5 ist ein Einzelheitssschnitt nach 5-5 der Fig. 4. ■ ■■ -
Fig. 6 fst in großem Maßstab eine Ansicht der Haltevorrichtung, teilweise im Schnitt, und '
Fig. 7 ist eine Endansicht von in Fig.6 dargestellten Teilen.
Vom Grundrahmen 20 erhebt sich ein Ständer 21, der vorzugsweise hohl gehalten ist - und rechteckigen Querschnitt besitzt. An
das auf diesem Ständer befestigte Gehäuse 22 für die Lichtquelle setzt sich der'elektrische Motor 23 an (Fig. 1).
Auf einer Seite des Ständers 21 ist die eigentümlich geformte Platte 24 angebracht (Fig. 2), die von der Hauptwelle 25 durchsetzt wird. Am herausragenden Ende trägt die Welle'25 eine Schnur- oder Riemenscheibe 26, welche ihren Antrieb vom Riemen 27 und von der Scheibe 28 auf der Welle des Motors 23 ableitet. Zahnrad 29 auf der Welle 25 (hinter der Schnur scheibe 2.6, Fig. 2) greift auf das größere Zahnrad 30 ein, dessen Welle .31 in der Platte 24 gelagert ist und sich senkrecht über der Welle 25 befindet. Das Zahnrad 30 kämmt mit den beiden Zahrirade.ni.32j 33 auf den Wellen 34, 35 (Fig. 2). ,Ein im wesentlichen wagerecht gehender Arm 26 erstreckt "sich vom Grundrahmen 20 aus und hat am freien Ende ein Lager für den Wellenstumpf 37, der an einem Ende die Äufwindespu.le 38 für den positiven Film, am anderen Ende die Schnurscheibe,39 trägt. Der Arm 36 hält ferner noch-eine Aufwindespule 40 für den negativen Film (Fig. 1) und eine Schnurscheibe 41. Nach Fig. 2 erhalten die beiden Scheiben 39, 41 ihren Antrieb vom Riemen 42, der um die Scheibe 43 auf der Welle 34 gelegt ist.
'. Vom Kopfende des Ständers 21 geht die gegabelte Stütze 44 für eine Platte 45 nach
aufwärts (Fig. 2). In. den Enden der Stütze 44'sind die Wellen 46, 47 gelagert, und zwar > wird Welle oder Zapfen 47 vorzugsweise j
gegen Drehung festgehalten und .trägt die j
lichtempfindliche positive Filmspule 48, wäh- !
rend die drehbare Welle 46 den Spulenkörper '
49 des Negativfilms 50 hält. Die Verlange- ä
rung der. Welle 461 hat nach Fig. 2 eine j
Schnurscheibe 51, um welche die Schnur 52 j gelegt ist; letztere erhält ihren Antrieb von j
der auf Welle 25 verkeilten Scheibe 53. Zwi- I sehen die Scheiben 51 und 53 sind die Span- 1 nerrollen 54, 55 eingeschaltet. Die Rolle 54 ;
sitzt lose auf der Welle 31, und die Rolle 55 i
dreht sich auf dem Zapfen 56 eines Fingers j 57 an...der .Spannerschwinge 58. Diese |
S.chwinge ist drehbar um die Welle 31 und j
hat am freien Ende den Stift 59, welcher je I nach Einstellung, der Schwinge in den einen , oder anderen Sockel 60 eines Einstellbogens 61 eindringt.- Beim Drucken wird der Spanner so gelegt, daß die Scheibe 51 nicht angetrieben'wir df soll aber der" Negativfilm nach, dem-.: Drucken wieder aufgewunden werden, so wird der Spanner in die in Fig. 2 dargestellte-Lage-gebrach^ und der aus der Fördervorrichtung ausgeschaltete Film wird von Spule 40 über die Rolle 62 (unten an der Platte 45) zum · Spulenkörper 49 auf der Welle_46 geführt.--Etjenso könnte, auch dort nachher der Positivfilm von der Rolle 38 aus aufgespult werden. Bei diesem Aufspulen müssen natürlich die anderen Schnurtfiebe abgestellt werden.
Von den Filmspulen 48, 50 gehen die beiden Filme beim Druckvorgang über die Leitrollen 03 bzw. 64 nach dem gezahnten Förderrad 65 auf der Welle 35. Zum Andrücken der Filme dient ein Druckrollenpaar (Fig. 3), dessen Rollen 66 nahe den Stirnflächen mit Umfangsnuten 67 versehen sind^ in welche die Zähne des Förderrades 65 eintreten. Ein Hebel 68 ist auf dem Zapfen 69 der Platte 70 drehbar, welch letztere auf der Außenfläche der Platte 24 befestigt ist. Der Hebel wird in der in Fig. 3 gezeigten Ruhelage durch die kurze Stange 71 gesichert, welche einerseits an das freie Ende des Hebels 68 angelenkt ist, anderseits sich gleitbar durch eine Lageröse 72 erstreckt, die in der Platte 70 drehbar ist. Am Ende nahe dieser Öse hat die Stange 71 den Bund 73, der die Gleitbewegung nach der einen Richtung hin begrenzt. Zwischen Lageröse 72 und dem anderen Gelenkpunkt wird die Stange 71 von der Feder 74 umschlossen. Diese Anordnung führt den Hebel stets entweder in die in -Fig. 3 in vollen oder in gestrichelten Linien gezeigte Endstellung, da beim Umlegen des Hebels die-Feder 74 nach Durchgang durch eine Mittellage den Hebel in die eine oder andere.Endlage schnellen und dort halten wird.
Ein dem Hebel 68 ähnlicher Hebel 75 schwingt um den Zapfen 76 nahe dem anderen Zapfen 69 und trägt die mit Umfangsnuten versehene Rolle JJ. Eine federbeherrschte Stange 78 ist in ähnlicher Weise 'in der. Platte 70 gleit- und drehbar gelagert wie die Stange 71. Es wird dadurch auch die Rolle JJ in Eingriffstellung oder Leerlaufstellung (wie gezeigt) geschnellt und in jeder ·. Endlage festgehalten. Durch Aufbringung des Films und Einbringung der Rolle jj erst in Eingriffslage und spätere Entfernung kann jener Bausch bestimmt werden, der notwendig ist, um die richtige ungestörte Zuführung des Films zu verbürgen. Der Film wird erst an die Förderscheibe gelegt, hierauf um die Rolle Jj gezogen, wenn sich letztere in der in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Lage befindet, und dann· durch die anderen Führungsvorrichtungen bis zur entgegengesetzten Spule geleitet, ehe noch der Betrieb der Vorrichtung aufgenommen wird. Wird .vor Aufnähme des Betriebs der Hebel 75 mit der Rolle Jj dann in die in Fig. 3 in vollen ..; Linien gezeigte Stellung geschwungen, so wird dadurch ein Bauseh im Film erzeugt, und dieser Bausch' bleibt auch beim Betrieb der-Maschine'aufrechterhalten^ selbst wenn der; Hebel ,75, und-,Rolle 27 nachher wieder in· ";:.
die ursprüngliche Lage zurückgebracht werden sollen.
Aus Fig. ι geht hervor, daß der positive Film 48 von dem Förderrad tangential nach links weitergeleitet wird, und daß auf irgendeine Weise auch in diesem Film ein Bausch hervorgerufen ist. "Der negative Film wird jedoch in Eingriff mit der Förderscheibe auf einem längeren Bogen durch die Röhre JJ erhalten, so daß also die Trennung der beiden Filme voneinander schon stattfindet, ehe noch der Negativfilm die Förderscheibe verläßt. Auf dem Negativfilm sind nun an den Rändern oder in anderer Weise Kerben, Einschnitte o.dgl. an jenen Stellen vorgesehen, an welchen eine Unterbrechung des Druckvorganges und demnach auch ein Anhalten der Filmbewegung' stattfinden soll.. Diese Kerben beeinträchtigen nicht die Lage der bekannten, zur Förderung dienenden Löcher nahe den Rändern des Films, noch· beeinträchtigen sie andere Teile des Films. Sie dienen lediglich
. dazu, den selbsttätigen Anhaltemechanismus
in Betrieb zu setzen.
'- Dieser Anhaltemechanismus ist in Fig. 1 und besonders in Fig. 4 und 5 dargestellt und besteht aus einer Rolle 78°, die drehbar ■ am äußeren Ende eines Armes 79 gelagert ist. Zur Unterstützung dieses Armes dient1 ein kurzer Zylinder 80, der am' Vorderende einen achsial verlaufenden Schlitz 81 besitzt. Die Lagerung· des Armes 79 in diesem Zylinder erfolgt durch einen einheitlich mit dem Arm 79 ausgebildeten Querarm 82, gegen welchen sich die Schraubenspitzen 83 in den geschlitzten Lagern 84 stützen. Unter dem Arm liegt in dem kurzen Zylinder eine Platte 85 aus Isolationsmaterial, und auf dieser Platte ist eine gegabelte Kontaktfeder 86 angeordnet, zu . 40 welcher ein Leiter 87 von einer beliebigen Stromquelle aus führt. Der der Rolle 78° - gegenüberliegende Teil des Armes 79 ist bei 88 geschlitzt^ und durch, diesen Schlitz erstreckt sich die Kontaktschraube 89, die auf den nach aufwärts gebogenen Teil der Blattfeder 86 eingreift. Um die Rolle 78° beständig im Eingriff mit dem Rand des Negativfilms zu erhalten, legt sich von unten gegen den Vorderteil des Armes 79 eine im Sockel 91 der Isolierplatte 85 angeordnete Schraubenfeder 90. Der andere, von der Stromquelle herkommende Draht ist nicht dargestellt, kann aber auf beliebige Weise mit einem der Lager 84 verbunden sein; zur Zuführung der beiden Drähte im kurzen Zylinder dient die Öffnung 92 im Boden und der Seitenwand des Zylinders.
Von der gleichen Stromquelle aus können auch Leiter 87 (Fig. 6) zu einem Elektromagneten führen (94), der auf diese Weise erregt werden kann und bei Erregung, den Anlief 96 gegen "den Kern 95 hin anzieht. Durch die Bewegung des Ankers Wird der Arm 97 eines bei 98 unterstützten Winkelhebels bewegt, und in der Bewegung dieses Armes wird der andere Arm 99 mit seiner Rolle 100 außer Eingriff auf den Knopf 101 einer in Längsrichtung verschiebbaren Stange 102 gebracht. Diese Stange erstreckt sich quer durch den Ständer 21 und wird durch die Feder 103 sofort nach rechts (Fig. 6) geschnellt, wenn die Rolle ioo die Nabe 101 am linken Ende der Stoßstange freigibt. Bei dieser raschen Bewegung der Stoßstange 102 nach rechts tritt das rechte Ende derselben in Eingriff mit einem Stift 104, der aus der Stirnfläche einer Hälfte einer Reibungskupplung herausragt, so daß durch diesen Eingriff der Stange 102 auf den Stift 104 die Kupplung sofort angehalten wird'. :
Nach Fig. 6 ist die Vorderwand des Gehäuses, in welchem der Elektromagnet 94 gelagert ist, mit einert Öffnung 200 versehen, durch welche die Ankerscheibe 96 vermittels eines Fingers der Hand gegen· den Kern 95 hingestoßen werden, kann, so daß ein Anhalten der Kupplung 29 auch von Hand aus bewerkstelligt werden kann.
Für gewöhnlich drückt der Film die Rolle j8a der selbsttätigen Anhaltevorrichtung nach abwärts; kommt jedoch diese Rolle in eine 1,,, der zum Anhalten in den Rand des Negativfilms eingeschnittenen Kerben zu liegen, so schnellt die Feder 90 das Vorderende: des Armes nach aufwärts und schließt' dadurch den Kontakt zwischen Schraube 89 und Blattfeder 86. Dies ■l führt zur Erregung" des Elektromagneten und damit auch zum Anhalten der Vorrichtung. Soll "die Vorrichtung nun wieder angelassen werden, so zieht man die Stange 102 am Knopf 101 wieder nach links, bis die Rolle 100 wieder diesen- Knopf nach außen hält. Aus Fig. 7 geht hervor, daß eine halbkreisförmig abgebogene Feder 201 dazu beiträgt, den Arm 99 und Rolle 100 in der in Fig. 6 angezeigten Stellung zu sichern.
An der Wand des Ständers 21 ist ferner ein !Winkelhebel schwingbar angeordnet, und zwar ist der eine Arm dieses Hebels. 105 gelenkig mit der Stoßstange 102 verbunden, nc Der andere Arm 106 desselben Winkelhebels stützt für gewöhnlich die Ventilspindel 107 eines Ventils ϊο8, so daß dieses Ventil von seinem Sitz 109 abgehoben wird und einer Druckflüssigkeit, die zur richtigen Einstellung der beiden Filme mit Bezug aufeinander notwendig ist, den Zufluß gestattet. Wird nun durch diese Bewegung der- Stoßstange 102 der Arm 106 des Winkelhebels nach abwärts geschwungen, so trifft er auf den Druckknopf no einer Kontaktfeder 111 auf und unterbricht .dadurch ebenfalls den Strom, der von
■einer Batterie u." dgl. zum Elektromagneten 94 'führt, eine Anordnung, die besonders deswegen vorteilhaft ist, wßil dadurch die ' Batterie oder andere Stromquelle nicht übermäßig .beansprucht wird, solange sich die Stange 102 in der Anhaltestellung befindet, gleichgültig, ob durch die Kontaktvorrichtung 86, 89 der Strom durch den Elektro- ; magneten geschlossen wird oder nicht. '
Nach Fig. 1 ist unterhalb der zur Über- j wachung des Druckvorganges angeordneten Röhre 156' eine Förderscheibe 312 "auf der Welle 34 angeordnet, und die beiden Filme bewegen sich über dieser Förderscheibe, nachdem der Druckvorgang beendigt ist. Rollen 31T auf einem Arm 312 können dazu dienen, um die beiden Filme in Eingriff mit der Förderscheibe 310 zu halten, und von dieser Förderscheibe aus werden die·-beiden Filme den Spulen 38, 40 zugeleitet.

Claims (5)

  1. 'Patent-Ansprüche:
    " · i. Kinematographischer Apparat; in ' welchem der Film an bestimmten Stellen
    ■ "eine"Kerbe 0. dgl. enthält, welche beim
    Auftreffen gegen eine Kontaktrolle eine ° "elektrische Haltevorrichtung auslöst, da-
    ■ durch gekennzeichnet, daß als Haltevor-'richtung eine Stoßstange (102)'dient, die
    • 'gleitbar im Gehäuse des Apparates gelagert ist, für gewöhnlich in Ruhestellung außerhalb · der Bahn eines Anschlagstiftes (104) in einem drehenden' Teil· der Förder vorrichtung liegt, bei Erregung des
    ■ Elektromagneten (94) jedoch durch" ■ dessen Anker (96) freigegeben wird, "so
    ■ :daß "sie unter dem Einfluß meiner Feder ■■(103:) in den Pfad des Anschiagstiftes -."(104) geschnellt wird. " ' : ' ."'""".
  2. 2. Kinematographischer Apparat nach ; Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß "der Anker (96) des Elektromagneten'(94) einen Winkelhebel trägt, dessen einer Arm (97)-bei der. Bewegung des Ankers ; -durch Eingriff auf den letzteren" ausge- - Schwüngen wird,· während der andere ■:_■ Afm "{99) ■: des .Winkelhebels die Stoßstange (102) der Haltevorrichtung in " Ruhestellung sichert.
  3. 3. Kinematographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (96) des Magneten (94) für
    " ' die Haltevorrichtung (102) von der Außenseite des Gehäuses zugänglich ist, damit durch Herbeiführung derselben geringen Bewegung von Hand aus, wie sie dem Anker (96) durch Erregung des Magneten (94) mitgeteilt wird, die Auslösung der Haltevorrichtung (102) unabhämgig von der vorher bestimmten Stelle am Bildträger stattfinden kann.
  4. 4. Kinematographischer Apparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die 'Verbindung der Haltevorrichtung (102) mit einem Stromschlüssel (112), durch ■■welchen der bei Bewegung der Auslösevorrichtung hergestellte Stromschluß, der ' zur augenblicklichen Erregung • eines Magneten (94) führt, wieder unterbrochen wird, damit bei Stillstand des Bildträgers nach Auslösung der Halte- ·. vorrichtung der Elektromagnet nicht beständig mit Strom versorgt wird.
  5. 5. Kinematographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (102) mit einem Ventil (108) verbunden ist, durch welches die Zuführung eines Drückmittels gegen den Bildträger beständig" geregelt wird; und wodurch bei Auslösung der Haltevorrichtung auch sofort die Zufuhr "dieses Drückniittefs. gegen den Bildträger hin' abgestellt wird." ' .
    6; Kinematographischer Apparat nach Anspruch 4 und 5,-dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Haltevorrichtung ■ (102) verbundene Teil (10.6), welcher' das "Ventil (108) zur Zufuhr des Druck-• mittels beherrscht, auch auf den" Stromschlüssel (112) einwirkt, der nach Auslösung der Haltevorrichtung die Stromzufuhr durch 'den die Auslösung mitbe^ wirkenden Elektromagneten (94) abstellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    . GEDRUCKT IN
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