DE496053C - Holzstabgewebe als Putztraeger - Google Patents

Holzstabgewebe als Putztraeger

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DE496053C
DE496053C DEH98742D DEH0098742D DE496053C DE 496053 C DE496053 C DE 496053C DE H98742 D DEH98742 D DE H98742D DE H0098742 D DEH0098742 D DE H0098742D DE 496053 C DE496053 C DE 496053C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Holzstabgewebe als Putzträger Zur Verkleidung von gemauerten Wänden und auch zum Ausfüllen des Raumes zwischen Deckenträgern wird vielfach sogenanntes Holzstabgewebe verwendet, welches aus vielen dünnen, unter Belassung kleiner Zwischenräume nebeneinander angeordneten, durch Drähte verbundenen Holzstäben besteht. Man hat diese Holzstäbe, um dem Putz einen besseren Halt an ihnen zu geben, schon z. B. mittels scharfer Messer in der Form kleiner Späne aufgerauht. Die Räume zwischen den einzelnen Stäben bleiben aber selbst bei Anwendung solcher Aufrauhungen so groß, daß dem Hindurchtreten des Putzes durch sie, wenn das Stabgewebe mit Putz beworfen wird, nur ein geringer Widerstand entgegengesetzt wird. Der Putz tritt daher in unzulässig großer Menge an der Rückseite des Holzgewebes hervor.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Holzgewebe gewährt dem Putz einen besseren Eialt als einfach aufgerauhte Leisten, und .außerdem verhütet es, daß der Putz beim Bewerfen des Gewebes in größerer als der notwendigen Menge zwischen die Holzleisten hineintritt. Zu diesem Zweck werden die Holzstäbe an ihren einander zugekehrten Seiten mit tief, unter Umständen bis nahe zu der Nachbarleiste in den Raum zwischen je zwei Leisten hineinreichenden Vorsprüngen versehen; diese Vorsprünge erhalten zweckmäßig mit ihrer Größe im Einklang stehende gegenseitige Abstände. Die Form und Herstellungsart der Vorsprünge kann beliebig gewählt werden. Ein zweckmäßiger Weg besteht darin, sie in der Form von großen, an der Wurzel schon verhältnismäßig .dicken Spänen, die aber an den Leisten sitzenbleiben, herzustellen.
  • Nachstehend wird eine Maschine zur Herstellung solcher Späne beschrieben.
  • Die Abb. r ist ein O_uerschnitt nach der Linie A-A der Abb. 2 und die Abb. a ein Grundriß hiervon.
  • In dem Maschinengestell a sind zwei Walzen b zur Auflagerung der zu bearbeitenden Stäbe c mit ihren Wellen b° in den Gestellböcken a1, a2 in der Höhenrichtung federnd gelagert. Die Walzen b sind mit Ringnuten bl versehen, die den Stäben zur Führung dienen. Senkrecht über diesen Walzen b sind zwei weitere, an ihrem Umfange zweckmäßig geriffelte Walzen d angeordnet, die mittels der auf ihren Wellen d' aufgekeilten Zahnräder d2 gleichgerichtet gedreht werden. Diese Drehung wird durch die mit einer Riemenscheibe e o. d,gl. versehene Antriebswelle ei herbeigeführt, die mittels des auf ihr sitzenden Zahnrades e2 .mit dem auf einer benachbarten Welle f sitzenden Zahnrad f1 im Eingriff steht und mittels eines weiteren, auf derselben Welle sitzenden Zahnrades f 2 die beiden Zahnräder d2 treibt.
  • Die Stäbe c werden der federnden Lagerung der Walzen b gemäß in ständiger Berührung mit den in der geschilderten Weise angetriebenen Riffelwalzen d gehalten und gleichmäßig schnell durch die Maschine gezogen. Während der Hindurchführung der parallel nebeneinanderliegenden Stäbe wird durch eine auf der Antriehswelle e1 befestigt-N ockenscheibe g ein um die Bolzen h schwingbares Hebelpaar i und damit ein durch sie getragener Querbalken k mit den die Einschnitte cl in den Stäben erzeugenden Messerpaaren 1 in regelmäßigen Abständen zwangläufig vor- und zurückbewegt. Jedes dieser Messerpaare besteht aus zwei an dem Querbalken k in der waagerechten Ebene mittels Bolzen l1 gelenkig befestigten Messern, die durch .eine Druckfeder 1s so weit auseinandergespreizt werden, daß die Messerschneiden an den Seitenflächen der jeweilig zwischen ihnen hindurchgeführten Stäbe dicht anliegen. Bei erfolgender Verschiebung des Messerbalkens k dringen die Messer den vorgesehenen Führungsstücken 12 zufolge in die Stäbe ein und erzeugen :dabei die aus der Zeichnung ersichtlichen Einschnitte cl und Vorsprünge c2. Die Messer Z ruhen mit ihren Unterkanten auf einem Holzbock in und werden durch eine sie überfassende Brücken entsprechend geführt. :Wach beendetem Vorschub der Messer werden diese entsprechend der Form der Nockenscheibe g plötzlich zurückgezogen und damit für den folgenden Einschnitt bereitgestellt.
  • Bei der dangestelltenAusführungsform werden bei jedesmaliger Umdrehung ,der NocJlcenscheibe g immer je zwei Einschnitte an jeder Stabseite erzeugt, doch können :durch Anordnung mehrerer Nocken auf der Scheibe g selbstverständlich auch mehr Einschnitte hergestellt werden. Ebenso besteht keine Schwierigkeit, auch die Unterfläche der Stäbe in der geschilderten Weise mit Vorsprüngen zu versehen. Die .gezeichnete Vorrichtung ist für die gleichzeitige Bearbeitung von fünf nebeneinander einzuführenden Stäben gedacht, doch kann die Vorrichtung auch für die Bearbeitung einer noch größeren Anzahl Stäbe eingerichtet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Holzstabgewebe als Putzträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzstäbe an ihren einander zugekehrten Seiten mit Vorsprüngen versehen sind, die bis zu einer, einen großen Bruchteil -seiner Breite ausmachenden Tiefe in den Raum zwischen den Stäben hineinreichen.
  2. 2. Maschine zur Herstellung von Vorsprüngen nach Anspruch r, mit hin und her gehenden, schlank zugeschärften Messern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Messer während ihres Eindringens in den Holzstab durch unter einem Winkel zur Längsachse des Stabes angeordnete Flächen (l2) geführt werden.
DEH98742D 1924-10-05 1924-10-05 Holzstabgewebe als Putztraeger Expired DE496053C (de)

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