DE839323C - Vorrichtung zum Massenschleifen von Massenartikeln auf Bandschleifmaschinen mit umlaufendem Transportband - Google Patents

Vorrichtung zum Massenschleifen von Massenartikeln auf Bandschleifmaschinen mit umlaufendem Transportband

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Publication number
DE839323C
DE839323C DEB14519A DEB0014519A DE839323C DE 839323 C DE839323 C DE 839323C DE B14519 A DEB14519 A DE B14519A DE B0014519 A DEB0014519 A DE B0014519A DE 839323 C DE839323 C DE 839323C
Authority
DE
Germany
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mass
grinding
conveyor belt
belt
box
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Expired
Application number
DEB14519A
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English (en)
Inventor
Walter Buescher
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Massenschleifen von Massenartikeln auf Bandschleifmaschinen mit umlaufendem Transportband Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Massenschleifen von Massenartikeln auf Bandschleifmaschinen mit umlaufendem Transportband.
  • Bei derartigen Schleifmaschinen wurden bisher die Werkstücke einzeln mittels Spannvorrichtungen od. dgl. auf dem aus einzelnen Gliedern bestehenden "Transportband befestigt. Diese Befestigungsweise ist nicht nur sehr platzraubend, sondern auch zeitraubend. Außerdem sind auch derartige Aufspannvorrichtungen verhältnismäßig teuer.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angeführten Mängel zu beseitigen und mit einfachsten Mitteln eine derartige Vorrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, nicht nur auf kleinstem Raum eine verhältnismäßig große Anzahl von Werkstücken ohne besondere Aufspannvorrichtungen aufzunehtuen, sondern welche es gestattet, diese auf einfachste Weise auch für Werkstücke von unterschiedlichen Größen und Formen verwenden zu können.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß zur Aufnahme der Werkstücke ein aus losen Blechen bestehender Kasten verwendet wird, dessen Wände durch bajonettartiges Einhaken an den Randkanten der Kopfwände vorgesehenen hakenförmigen Zungen in Schlitze der benachbarten Seitenwände und des Bodens zusammengehalten werden.
  • Eine derartig ausgebildete Vorrichtung ist nicht nur billig auf dem Stanzwege herzustellen, sondern hat vor allen Dingen den Vorteil, eine große Anzahl von gleichgeformten Werkstücken in der kasten-' fiirtnigen Vorrichtung ohne besondere Aufspannvorrichtungen einzuordnen und diese zwischen den Kastenwänden, deren Höhe etwas geringer ist als die Höhe, der Werkstücke, zu halten.
  • Sind beispielsweise die Seitenwände mit :einer größeren Anzahl von Einsatzschlitzen versehen, so kann man durch Versetzen der Kopfwände den Kastenraum verkleinern oder vergrößern und hierdurch den Kastenraum der Länge der jeweilig zu bearbeitenden Werkstücke anpassen.
  • Um den Kastenraum in mehrere karoartige Räume von beliebiger Größe einzuteilen und in diesen gegebenenfalls die Werksdicke auch einzeln festlegen zu können, ist gemäß der Erfindung sowohl die obere als auch die untere Längskante der Kopf- und Seitenwände mit kaminartigen Einschnit# ten versehen, in welche Verbindungsbleche mit gleichartigen Einschnitten derart einsetzbar sind, claß der Kastenraum zur Aufnahme von Werkstücken beliebiger Größe karoartig beliebig unterteilt werden kann.
  • Durch diese Ausbildung des Kastens känn die Vorrichtung für alle Größen und Formen von Werkstücken verwendet werden. Hierbei können beispielsweise zur Bearbeitung von Werkstücken von geringer Bauhöhe Kopf- und Seitenwände verwendet werden, welche nur an der oberen Längskante mit kammartigen Einschnitten versehen sind, Verweildung finden. Sollen dagegen Werkstücke von verhältnismäßig hoher Bauhöhe bearbeitet werden, so werden in dem Kastenboden zweckmäßig Kopf- und Seitenwände mit an der oberen und unteren Längskante vorgesehenen Einschnitten verwendet, so daß auch unmittelbar über dem Boden ein Verbindungsblech eingesetzt werden kann, wodurch das Werkstück alsdann einen besseren Halt erhält.
  • Um die Vorrichtung auf den Gliedern des Transportbandes unverrückbar zu halten, sind gemäß der Erfindung am Kastenboden Zapfen vorgesehen, welche in gleichgestaltete Lochungen der Bandglieder eingreifen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung mit eingelegten Werkstücken in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 und 3 je eine hohe Kopfwand mit an der oberen und unteren Längskante vorgesehenen Einschnitten, Fig. 4 ein die Seitenwände verbindendes Verbin-<lungsblech mit Einschnitten, Fig. 5 das gleiche Verbindungsblech wie Fig. ,4 ohne Einschnitt, Fig.6 eine Draufsicht auf den Kastenboden, Fig. 7 eine Seitenansicht gegen den Kastenboden, Fig. 8 eine hohe Seitenwand mit an der oberen und unteren Längskante vorgesehenen Einschnitten und Fig q ein die Kopfwände verbindendes Verbinrlungsblech.
  • Der Erfindung ist in Fig. i beispielsweise eine Vorrichtung zugrunde gelegt, welche zum Schleifen der Längskanten einer größeren Anzahl von Türschildern od. dgl. Verwendung findet. Die Vorrichtung besteht im @%-esentlir"heraus _ einem Blechboden i, dessen Größe etwa der Größe des Transportbandgliedes an,gepaßt .ist. An der Unterfläche des Kastenbodens sind Zapfen 2 befestigt, "w=elche in gleichgestaltete Lochungen des Transportbandgliedes einsetzbar sind. Die Kopf-': und Seitenwände 3 und 4 sind an ihren Stoßkanten mit hakenförmigen Zungen 5 versehen, welche bajonettartig in Schlitze 6 der benachbarten Seitenwand oder des Bodens eingreifen, wodurch ein solider Kasten gebildet wird.
  • Fig. i zeigt eine Vorrichtung, bei welcher die Kopf- und Seitenwände zur Aufnahme von Türschildern 7 von geringer Höhe sind. Die obere Längskante. ist sowohl bei den Kopf- und Seitenwänden mit senkrechten Einschnitten 8 versehen. Diese Einschnitte dienen zum Einsetzen von die Seitenwände verbindenden Verbindungsblechen 9 nach Fig. 4 oder 5. Wie aus Fig. i ersichtlich, wird durch dieses Verbindungsblech der Kastenraum derart unterteilt, daß die Türschilder in diesem allseitig festliegen. Für diesen Zweck genügte auch ein Verbindungsblech gemäß Fig. 5 ohne kammartige Einschnitte. Die Höhe der Kopf- und Seitenwände ist hierbei derart bemessen, daß die Längskanten der Türschilder etwas überstehen, damit diese ungehindert bearbeitet werden können. Für den Fall, daß in diesem Kasten kleinere Werkstücke bearbeitet werden sollen, werden in den Kopfwänden Verbindungsbleche io gemäß Fig. 9 eingesetzt, wodurch der Kastenraum in kleinere Räume unterteilt wird, welche der Größe der zu bearbeitenden Werkstücke entsprechen.
  • Sollen z. B. die Kopfkanten der Türschilder oder ähnliche Weckstücke von hoher Bauart geschliffen werden, so wechselt man die niedrigen Kopf- und Seitenwände gegen höhere Kopf- und Seitenwände i i und 12 gemäß Fig. 2 und 8 aus. Wie aus Fig. 2 und 8 ersichtlich, sind bei diesen Wänden nicht nur die oberen Längskanten mit kammartigen Einschnitten versehen, sondern auch die unteren Längskanten, In diese wird zweckmäßig auch ein Verbindungsblech 9 oder 1o eingesetzt, um dein Werkstück einen sicheren Hält zu geben und ein Kippen desselben zu verhindern.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, können die Einschnitte in den Kopf- und Seitenwändenauch beliebig schräg verlaufen, je nachdem es das zu bearbeitende Werkstück erfordert. Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist ein Ausführungsbeispiel, worauf die Erfindung nicht beschränkt ist; viehmehr sind im Rahmen der Erfindung auch Abweichungen und andere Ausführungen möglich, insbesondere auf die Verschiedenartigkeit der Einschnittausbildung und -anordnung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Massenschleifen .von ?Massenartikeln auf Bandschleifmaschinen mit umlaufendem Transportband, gekennzeichnet durch einen aus losen Blechen besteheqden Kasten, dessen Wände durch bajonettartiges Einhaken von an den Randkanten der Kopfwät1de (3, t i) vorgesehenen hakenförmigen Zungen (5) in Schlitze (6) der benachbarten Seitenwände (.4, 12) und des Bodens (i) zusammengehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung nach jltisprucli t, dadurch gekennzeichnet, claß sowohl die obere als auch die untere Längskante der Hopf- und Seitenwände (1 1, 12;) mit kanitnartigen Einschnitten (8) versehen sind, in welche Verbindungsbleche (9, io) mit gleichgestalteten Einschnitten (8) derart einsetzbar sind, daß der Kastenraum zur Aufnahme von Werkstücken beliebiger Größe karoartig beliebig unterteilt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB am Kastenboden (i) Zapfen (2) zum Halten desselben auf dem Transportband vorgesehen sind.
DEB14519A 1951-04-12 1951-04-12 Vorrichtung zum Massenschleifen von Massenartikeln auf Bandschleifmaschinen mit umlaufendem Transportband Expired DE839323C (de)

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