DE9204109U1 - Ausbrechwerkzeug - Google Patents

Ausbrechwerkzeug

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DE9204109U1
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stripping
waste
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Naumann Spezialwerkzeugfabrik 5090 Leverkusen De GmbH
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Naumann Spezialwerkzeugfabrik 5090 Leverkusen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1818Means for removing cut-out material or waste by pushing out

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Andrejewski, Honke & Partner, Paterifanwölte in, Essen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Ausbrechwerkzeug zum Ausbrechen von Abfallstücken eines ebenen Zuschnittes mit einer Ausbrechplatte und daran befestigten Ausbrechelementen mit Fixierungsspitzen. - Der zu bearbeitende Zuschnitt liegt auf einem Ausbrech-Unterbrett auf, das an die Abfallstücke angepaßte Ausstoßöffnungen aufweist. Das vertikal bewegliche Ausbrechwerkzeug erfaßt die Abfallstücke und stößt diese durch die zugeordneten Ausstoßöffnungen des Ausbrech-Unterbrettes.
Bei dem aus DE 90 03 329 Ul bekannten Ausbrechwerkzeug, von dem die Erfindung ausgeht, sind die Ausbrechelemente als zylindrische Stifte mit jeweils einer endseitigen Fixierungsspitze ausgebildet. Wird das Ausbrechwerkzeug ohne Unterstiftwerkzeug eingesetzt, welches die Abfallstücke beim Ausbrechvorgang unterseitig zusätzlich klemmend fixiert, beobachtet man in der Praxis bisweilen ein Versetzen der Abfallstücke an den Ausbrechelementen während des Ausbrechvorganges. Dabei besteht die Gefahr, daß die Abfallstücke in den Ausnehmungen des Ausbrech-Unterbrettes verkanten und hängen bleiben. Die beschriebenen Probleme treten auch dann auf, wenn die Abfallstücke jeweils an einer Mehrzahl von Ausbrechstiften abgestützt sind. Das bekannte Ausbrechwerkzeug erfüllt die hohen Anforderungen nicht in vollem Umfange, die für moderne, mit großen Taktzahlen arbeitende Maschinen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ausbrechwerkzeug der
eingangs beschriebenen Art anzugeben, welches die Abfallstücke mit
großer Präzision versatzfrei aus dem Ausbrech-Unterbrett ausstößt, und
zwar auch dann, wenn ohne zusätzliche Abstützung durch ein Unterstiftwerkzeug gearbeitet wird.
Andrejewski, Honke &> Parfner, £ätenfänwöilie in Essen
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Ausbrechelemente als Leisten ausgebildet sind und an ihrer dem Zuschnitt zugeordneten Arbeitskante eine Mehrzahl in Leistenlängsrichtung nebeneinander angeordneter Fixierungsspitzen aufweisen. Nach der erfindungsgemäßen Lehre sind die Abfallstücke beim Ausbrechvorgang einerseits an der Arbeitskante der Leisten abgestützt und gleichzeitig durch die in größerer Zahl vorhandenen Fixierungsspitzen gegen ein Versetzen gerichtet.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Ausbrechelemente aus Leisten, die Standardabmessungen sowie in äquidistanten Abständen angeordnete Fixierungsspitzen aufweisen, durch Zuschnitt gefertigt. Durch Rückgriff auf standardisierte Leisten können Ausbrechwerkzeuge jederzeit schnell für Aufträge angefertigt oder verändert werden. Die Befestigung der leistenförmigen Ausbrechelemente erfolgt in Schlitzen an der Ausbrechplatte. In weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, daß an der Ausbrechplatte sich kreuzende Ausbrechelemente angeordnet sind, die das auszustoßende Abfallstück etwa im Flächenschwerpunkt fixieren und sich bis zum Randbereich des Abfallstückes erstrecken.
Das erfindungsgemäße Ausbrechwerkzeug gewährleistet eine sichere Fixierung der Abfallstücke während des Ausbrechvorganges und erlaubt eine Arbeitsweise ohne Unterstiftwerkzeug in Maschinen mit hohen Taktzahlen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Andrejewski, Honke & Fortner, Patentanwälte in Essen
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Ausbrech-Unterbrett mit
aufliegendem Zuschnitt und oberseitig angeordnetem Ausbrechwerkzeug,
Fig. 2 den Ausschnitt A aus Fig. 1 in vergrößerter, perspek
tivischer Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung I-I gemäß Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausbrech-Unterbrett 1 mit aufliegendem ebenen Zuschnitt 2 , der ein Abfallstück 3 enthält, sowie ein oberseitiges Ausbrechwerkzeug 4 mit einer Ausbrechplatte 5 und daran befestigten Ausbrechelementen 6. Das Ausbrech-Unterbrett 1 enthält eine sich nach unten hin erweiternde Ausstoßöffnung 7 für das auszubrechende Abfallstück 3. Das Abfallstück 3 liegt an Auflagebrücken 8 auf, die verhindern, daß die Ränder des beim Ausbrechen auf Biegung vorgespannten Abfallstückes 3 nach erfolgter Abtrennung aus der Ausstoßöffnung 7 heraus zurückfedern, wobei das Abfallstück 3 in der Ausstoßöffnung 7 verkanten könnte.
Einer vergleichenden Betrachtung insbesondere der Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß die Ausbrechelemente 6 als Leisten ausgebildet sind und an ihrer dem Zuschnitt zugeordneten Arbeitskante 9 eine Mehrzahl von Fixierungsspitzen 10 aufweisen, die in Leistenlängsrichtung nebeneinander angeordnet sind. Die Fixierungsspitzen 10 sind in äquidistanten Abständen angeordnet. Zweckmäßigerweise werden die Ausbrechelemente 6 aus Leisten gefertigt, die Standardabmessungen aufweisen und bereits mit den Fixierungsspitzen 10 versehen sind. Die Befestigung der Ausbrechelemente 6 erfolgt an Schlitzen in der Ausbrechplatte 5.
Andrejewski, Honke * Fopfner, Patentanwälte in Essen
Der Fig. 3 entnimmt man, daß an der Ausbrechplatte 5 sich kreuzende Ausbrechelemente 6 angeordnet sind, die das auszustoßende Abfallstück 3 etwa im Flächenschwerpunkt fixieren und sich bis zum Randbereich des Abfallstückes 3 erstrecken. Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung ist beispielhaft an einem kreisförmigen Abfallstück 3 dargestellt. Die Anordnung ist auch für Abfallstücke geeignet, die von der Kreisform abweichen.

Claims (4)

Andrejewski, Honke & Pn-tner, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche
1. Ausbrechwerkzeug zum Ausbrechen von Abfallstücken eines ebenen Zuschnittes mit einer Ausbrechplatte und daran befestigten Ausbrechelementen mit Fixierungsspitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbrechelemente (6) als Leisten ausgebildet sind und an ihrer dem Zuschnitt (2) zugeordneten Arbeitskante (9) eine Mehrzahl in Leistenlängsrichtung nebeneinander angeordneter Fixierungsspitzen (10) aufweisen.
2. Ausbrechwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbrechelemente (6) aus Leisten, die Standardabmessungen sowie in äquidistanten Abständen angeordnete Fixierungsspitzen (10) aufweisen, durch Zuschnitt gefertigt sind.
3. Ausbrechwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenförmigen Ausbrechelemente (6) in Schlitze an der Ausbrechplatte (5) eingepaßt sind.
4. Ausbrechwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausbrechplatte (5) sich kreuzende Ausbrechelemente (6) angeordnet sind, die das auszustoßende Abfallstück (3) etwa im Flächenschwerpunkt fixieren und sich bis zum Randbereich des Abfallstückes (3) erstrecken.
DE9204109U 1992-03-27 1992-03-27 Ausbrechwerkzeug Expired - Lifetime DE9204109U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0595256A1 (de) * 1992-10-27 1994-05-04 Karl Marbach GmbH + Co. Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen aus einem Zuschnitte oder dergleichen enthaltenden Werkstoffbogen
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EP0641632A2 (de) * 1993-09-03 1995-03-08 Nippon Die Steel Ausbrechwerkzeug für Stanzmaschinen zur Herstellung von Kartonagezuschnitten
WO2011098300A3 (de) * 2010-02-15 2012-01-12 Joachim Jakob Vorrichtung und verfahren zum ausbrechen sowie bogen mit einer stanzlinie

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EP0641632A3 (de) * 1993-09-03 1995-06-28 Nippon Die Steel Kk Ausbrechwerkzeug für Stanzmaschinen zur Herstellung von Kartonagezuschnitten.
WO2011098300A3 (de) * 2010-02-15 2012-01-12 Joachim Jakob Vorrichtung und verfahren zum ausbrechen sowie bogen mit einer stanzlinie

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