DE4122005A1 - Ausbrechunterplatte - Google Patents

Ausbrechunterplatte

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DE4122005A1
DE4122005A1 DE19914122005 DE4122005A DE4122005A1 DE 4122005 A1 DE4122005 A1 DE 4122005A1 DE 19914122005 DE19914122005 DE 19914122005 DE 4122005 A DE4122005 A DE 4122005A DE 4122005 A1 DE4122005 A1 DE 4122005A1
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NAUMANN SPEZIALWERKZEUG GmbH
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NAUMANN SPEZIALWERKZEUG GmbH
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    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1818Means for removing cut-out material or waste by pushing out
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ausbrechunterplatte zum Ausbrechen von Abfallstücken ohne Unterstift bei der Herstellung von ebenen Zuschnitten in Stanzautomaten, - mit einer Auflagefläche für einen Zuschnitt, zumindest einer Ausstoßöffnung für ein auszubrechendes Abfallstück und biegesteifen Auflagebrücken, die das Abfallstück stützen, wobei die unterseitig an die Auflagebrücken anschließende Ausstoßöffnung gegenüber dem Abfallstück ein Übermaß aufweist sowie zur Plattenunterseite konisch erweitert ist und wobei das von zumindest einem Ausbrechstift einer niederfahrenden Ausbrechform oberseitig belastete Abfallstück an den Auflagebrücken auf Biegung vorspannbar ist, bevor es durch Rückfederung beschleunigt aus der Ausstoßöffnung austritt.
Bei der aus "Papier + Kunststoff-Verarbeiter" 12 (1990) Seite 35, bekannten Ausbrechunterplatte, von der die Erfindung ausgeht, bestehen die Auflagebrücken aus rechtwinklig gebogenen Klammern, die senkrecht in die Auflagefläche der Ausbrechunterplatte einge­ trieben sind. Der winklig abgebogene Teil der Klammern schließt bündig an die Auflagefläche an. Die bekannte Ausbrechunterplatte ist jedoch nur für einfach geformte Abfallteile geeignet. Ein sauberes Ausbrechen kompliziert geformter Abfallstücke ist nicht möglich. Eine Verbesserung soll erreichbar sein durch Verwendung flexibler Auflagebrücken, deren Verankerung in der Aus­ brechunterplatte jedoch aufwendig ist. Werden an die Zuschnitte hohe Anforderungen gestellt, so arbeitet man im Rahmen der aus der Praxis bekannten Maßnahmen mit an einem unteren Ausbrech­ rahmen angeordneten Unterstiften, die paßgenau den Ausbrechstiften zugeordnet sind. Beim Niederfahren der Ausbrechwerkzeuge ist das Abfallstück zwischen den Ausbrechstiften und den zugeordneten Unter­ stiften klemmend fixiert. Diese Maßnahmen sind jedoch in konstruk­ tiver und fertigungstechnischer Hinsicht sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausbrechunterplatte der eingangs beschriebenen Art so weiter auszubilden, daß ohne Unterstift ein Ausbrechen kompliziert geformter Abfall­ stücke möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Auflage­ brücken innerhalb der Ausstoßöffnung mit Vertikalabstand von der Auflagefläche angeordnet sind und daß der oberseitig an die Auf­ lagebrücken anschließende Teil der Ausstoßöffnung einen mit der Außenkontur des Abfallstückes deckungsgleichen Umriß aufweist. Deckungsgleicher Umriß meint Übereinstimmung im Rahmen üblicher Fertigungstoleranzen. Ein Vertikalabstand von 1 bis 2 mm zwischen der Auflagefläche und den Auflagebrücken führt zu guten Ergeb­ nissen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ausbrechunterplatte ein einstückiges Bauteil und weist durch spanende Formgebung hergestellte Auflagebrücken auf. Es kann ohne weiteres mit Holzplatten gearbeitet werden. Die Auflagebrücken sind so anzuordnen, daß die Abfallstücke durch Biegung ausreichend vorspannbar sind. Für ein sauberes Arbeiten ist wesentlich, daß die Abfallstücke beim Niederfahren des Ausbrechstiftes von dem Zuschnitt abspringen und durch die Rückfederung beschleunigt aus der Ausstoßöffnung austreten. Um diesen Effekt zu erreichen, weisen die Ausstoßöffnungen zweckmäßigerweise Auflagebrücken auf, die innerhalb der Ausstoßöffnung mit größtmöglichem Abstand zueinander an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Ausbrechunterplatte ermöglicht ein sauberes Ausbrechen von Abfallstücken bei der Herstellung ebener Zuschnitte in Stanzautomaten. Es sind einstückige Platten, insbe­ sondere Holzplatten, einsetzbar, die in an sich bekannter Weise durch spanende Formgebung bearbeitet werden können. Insofern ergeben sich auch fertigungstechnische Vorteile.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus­ führungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Ausbrechunterplatte mit auf­ liegendem Zuschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung ohne aufliegenden Zuschnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausbrechunterplatte 1 ist zum Ausbrechen von Abfallstücken ohne Unterstift bei der Herstellung von ebenen Zuschnitten in Stanzautomaten bestimmt. Sie weist eine Auflage­ fläche 2 für einen Zuschnitt 3, zumindest eine Ausstoßöffnung 4 für ein auszubrechendes Abfallstück 5 und biegesteife Auflagebrücken 6 zur Stützung des Abfallstückes 5 auf. Die Ausstoßöffnung 4 ist zur Plattenunterseite konisch erweitert. Beim Ausbrechen wird das Abfall­ stück 5 von Ausbrechstiften 7 einer nicht dargestellten, niederfahren­ den Ausbrechform oberseitig belastet und an den Auflagebrücken 2 auf Biegung vorgespannt. Dieser Zustand ist in Fig. 1 mit durch­ gezogener Strichführung dargestellt. Bei weiterer Abwärtsbewegung der Ausbrechstifte 7 in die gestrichelte Position springt das Abfall­ stück 5 von dem Zuschnitt 3 ab und tritt durch Rückfederung be­ schleunigt aus der Ausstoßöffnung 4 aus.
Insbesondere der Fig. 2 entnimmt man, daß die unterseitig an die Auflagebrücken 6 anschließende Ausstoßöffnung 4 gegenüber dem Abfallstück 5 ein Übermaß s aufweist. Ferner erkennt man, daß die Auflagebrücken 6 innerhalb der Ausstoßöffnung 4 mit Vertikal­ abstand a von der Auflagefläche 2 angeordnet sind. Der oberseitig an die Auflagebrücken 6 anschließende Teil 4′ der Ausstoßöffnung weist einen mit der Außenkontur des Abfallstückes 5 deckungsglei­ chen Umriß 8 auf. Im Ausführungsbeispiel ist die Ausbrechunter­ platte 1 als einstückige Holzplatte ausgebildet. Die Auflagebrücken 6 sind durch spanende Formgebung hergestellt. In der Ausstoß­ öffnung 4, 4′ sind dabei zwei Auflagebrücken 6 vorgesehen, die innerhalb der Ausstoßöffnung 4, 4′ mit größtmöglichem Abstand zu­ einander an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
Die Ausbrechunterplatte 1 hat eine in der Praxis übliche Dicke von 10 bis 12 mm. Der Vertikalabstand a der Auflagebrücken 6 von der Auflagefläche 2 beträgt im Ausführungsbeispiel 1,5 mm. Die Stütz­ flächen der Auflagebrücken 6 haben eine Breite b von 2 mm, und das Übermaß s zwischen der unterseitig an die Auflagebrücken 6 anschließenden Ausstoßöffnung 4 gegenüber dem Abfallstück 5 beträgt umfangseitig überall etwa 1 mm.

Claims (3)

1. Ausbrechunterplatte zum Ausbrechen von Abfallstücken ohne Unterstift bei der Herstellung von ebenen Zuschnitten in Stanzauto­ maten, - mit
einer Auflagefläche für einen Zuschnitt,
zumindest einer Ausstoßöffnung für ein auszubrechendes Abfallstück und
biegesteifen Auflagebrücken, die das Abfallstück stützen,
wobei die unterseitig an die Auflagebrücken anschließende Ausstoß­ öffnung gegenüber dem Abfallstück ein Übermaß aufweist sowie zur Plattenunterseite konisch erweitert ist und wobei das von zumindest einem Ausbrechstift einer niederfahrenden Ausbrechform oberseitig belastete Abfallstück an den Auflagebrücken auf Biegung vorspann­ bar ist, bevor es durch Rückfederung beschleunigt aus der Ausstoß­ öffnung austritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagebrücken (6) innerhalb der Ausstoßöffnung (4, 4′) mit Vertikalabstand (a) von der Auflagefläche (2) angeordnet sind und daß der oberseitig an die Auflagebrücken (6) anschließende Teil (4′) der Ausstoßöffnung einen mit der Außenkontur des Abfall­ stückes (5) deckungsgleichen Umriß (8) aufweist.
2. Ausbrechunterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbrechunterplatte (1) ein einstückiges Bauteil ist und durch spanende Formgebung hergestellte Auflagebrücken (6) aufweist.
3. Ausbrechunterplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausstoßöffnungen (4, 4′) jeweils zwei Auflage­ brücken (6) aufweisen, die innerhalb der Ausstoßöffnung (4, 4′) mit größtmöglichem Abstand zueinander an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind.
DE19914122005 1991-07-03 1991-07-03 Ausbrechunterplatte Withdrawn DE4122005A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017105508A1 (de) * 2016-12-19 2018-06-21 Boxplan Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Ausbrechen eines flächigen Werkstücks aus einem Werkstoffbogen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017105508A1 (de) * 2016-12-19 2018-06-21 Boxplan Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Ausbrechen eines flächigen Werkstücks aus einem Werkstoffbogen
US10391661B2 (en) 2016-12-19 2019-08-27 Boxplan Gmbh & Co. Kg Method and device for breaking out a planar workpiece from a material sheet

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