DE19620606C2 - Wannenträger mit ausbrechbarem Untertritt - Google Patents

Wannenträger mit ausbrechbarem Untertritt

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
    • A47K3/1605Hard foam bathtub supports

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Description

Die Erfindung betrifft einen Wannenträger zur Aufnahme von Bade- oder Dusch­ wannen etwa gleicher Randabmessung, bestehend aus einem kastenartigen Gebilde, wobei an mindestens einer Längswand im Untertrittbereich ein Längsrandkörper vor­ gesehen ist.
Ein solcher Wannenträger ist aus der DE 94 15 500 U1 bekannt. Bei diesem aus Hartschaumstoff hergestellten Wannenträger ist ein geson­ derter Längsrandkörper vorgesehen, der durch eine Klemmhalterung oder mittels Ver­ nagelung an der Längswand des Wannenträgers gehalten ist. Zur Schaffung eines Untertritts kann der Längsrandkörper vom Wannenträger abgenommen werden. Ein derartiger gesonderter Längsrandkörper ist kostenaufwendig, da zu dessen Herstellung eine eigene Fertigungslinie erforderlich ist.
Aus der DE 94 04 786 U1 ist ein Wannenträger für Bade- oder Duschwannen bekannt, an dessen Längswänden zur Bildung eines Untertritts bodenseitig Aussparungen vorgesehen sind. Diese Aussparungen können jeweils mit einem gesonderten Längsrandkörper verschlossen werden. Auch dieser Wannenträger weist wegen der notwendigen gesonderten Herstellung des Längsrandkörpers die vorerwähnten Nachteile auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wannenträger anzugeben, mit dem die Nachteile nach dem Stand der Technik beseitigt werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 8.
Nach Maßgabe der Erfindung ist der Längsrandkörper in einstückiger Ausbildung mit der Längswand hergestellt und zwischen der Längswand und dem Längsrandkörper eine Sollbruchfläche vorgesehen. Es kann daher auf eine eigene Fertigungslinie zur Herstellung des Längsrandkörpers verzichtet werden. Auf diese Weise kann kostengünstig ein universell einsetzbarer Wannenträger gefertigt werden. Die Erfindung kann sowohl auf Wannenträger mit Boden als auch auf solche ohne Boden angewendet werden.
Zweckmäßigerweise verläuft die Sollbruchfläche etwa parallel zur oberen Öffnungs­ ebene des Wannenträgers. Sie wird vorzugsweise durch einen von einer Außenfläche der Längswand zu einer im Wannenträger befindlichen Innenfläche der Längswand gerichteten ersten Einschnitt und einem von der Innenfläche zur Außenfläche gerich­ teten zweiten Einschnitt begrenzt. Die Sollbruchfläche ist dabei so dimensioniert, daß der Längsrandkörper ausreichend fest mit der Längswand verbunden, gleichzeitig aber ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen und unter Bildung einer im wesentlichen hori­ zontalen Bruchfläche ausbrechbar ist.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn ein den ersten Einschnitt bil­ dendes erstes Flächenpaar sich unter einem ersten spitzen Winkel und ein den zweiten Einschnitt bildendendes zweites Flächenpaar sich unter einem zweiten spitzen Winkel schneiden, wobei der zweite spitze Winkel kleiner als der erste spitze Winkel ist. In dieser Ausgestaltung kann der Längsrandkörper nur vom Wannenträgerinneren nach außen, nicht jedoch in umgekehrter Richtung ausgebrochen werden. Ein versehent­ liches Ausbrechen durch einen Schlag oder Tritt von außen auf den Längsrandkörper ist somit ausgeschlossen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind mindestens zwei von einer Auflage­ fläche des Wannenträgers bis zu einer Sollbruchebene sich erstreckende dritte Ein­ schnitte vorgesehen. Die dritten Einschnitte bilden u. a. die seitliche Begrenzung des Längsrandkörpers gegenüber den Querwänden des Wannenträgers. Durch zusätzliche dritte Einschnitte kann der Längsrandkörper in kleinere besonders einfach ausbrech­ bare Abschnitte unterteilt sein.
Die Außenfläche mindestens einer Längswand kann im Querschnitt schräg zur oberen Öffnungsebene verlaufen. Die Außenfläche der anderen Längswand kann vertikal oder ebenfalls schräg verlaufen. Durch die Schrägstellung der Längswand bzw. -wände kann die Tiefe des Untertritts bzw. der Untertritte je nach den gegebenen Raum­ verhältnissen zusätzlich variiert werden. Bei besonders beengten Raumverhältnissen ist es zweckmäßig, die Außenflächen beider Längswände vertikal anzuordnen.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Wannenträger sowie auf einen Längsrandkörper,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt entlang der Schnittlinie A-B in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht einer Längswand des Wannenträgers nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 gezeigte Wannenträger 1 weist eine erste und eine zweite Längswand 2a und 2b sowie eine erste und eine zweite Querwand 3a und 3b auf. Ferner ist ein herausgebrochener Längsrandkörper 4 gezeigt, an dessen nach oben weisender Fläche der Umriß einer Sollbruchfläche 5 erkennbar ist.
In Fig. 2 ist schematisch ein Querschnitt entlang der Schnittlinie A-B gezeigt. Wie daraus hervorgeht, verläuft die die Sollbruchfläche 5 enthaltende Sollbruchebene BE parallel zur Öffnungsebene OE des Wannenträgers 1. Die Sollbruchfläche 5 ist von einem sich unter einem ersten spitzen Winkel 8 schneidenden ersten Flächenpaar 6 und einem sich unter einem zweiten spitzen Winkel 9 schneidenden zweiten Flächen­ paar 7 begrenzt. Das erste Flächenpaar 6 bildet einen ersten Einschnitt 10, der von einer Außenfläche 13 der Längswand 2a sich in Richtung auf eine im Inneren des Wannenträgers 1 befindliche Innenfläche 14 der Längswand 2a erstreckt. Das zweite Flächenpaar 7 begrenzt einen zweiten Einschnitt 11, welcher von der Innenfläche 14 in Richtung auf die Außenfläche 13 verläuft. Der zweite Einschnitt 11 weist eine größere Tiefe als der erste Einschnitt 10 auf. Demzufolge ist die Sollbruchfläche 5 nicht mittig in der Längswand 2a, sondern zur Außenfläche 13 hin versetzt angeordnet. Der erste spitze Winkel 8 ist größer als der zweite spitze Winkel 9. Von einer Auflagefläche AF des Wannenträgers 1 erstreckt sich ein dritter Einschnitt 12 parallel zur großen Vertikalebene VE des Wannenträgers bis zur Sollbruchebene BE. Durch diesen dritten Einschnitt 12 wird der Längsrandkörper 4 von der Querwand 3a getrennt.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Längswand 2a des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Wannenträgers 1. Wie daraus erkennbar ist, ist der Längsrandkörper 4 durch einen weiteren dritten Einschnitt 12 in zwei Abschnitte geteilt. In diesem Fall verläuft der dritte Einschnitt 12 senkrecht zur großen Vertikalebene VE.
Die besondere Ausbildung des ersten und zweiten Einschnitts 10 und 11 hat die Funktion, daß der Längsrandkörper 4 nur vom Wannenträgerinneren nach außen hin ausgebrochen werden kann. Ein Schlag oder Tritt von außen auf den Längsrandkörper 4 führt nicht zum Ausbruch desselben, da bereits bei einer geringen Biegung des Längsrandkörpers 4 in Richtung zum Wannenträgerinneren hin die Flächen des Flächenpaars 7 gegeneinander stoßen und somit eine weitere zum Bruch führende Biegung blockieren. Darüber hinaus wird ein nach innen gerichtetes Ausbrechen des Längsrandkörpers 4 auch durch die durch die Querwände 3a und 3b gebildete Anschläge verhindert.
Bezugszeichenliste
1
Wannenträger
2
aerste Längswand
2
bzweite Längswand
3
aerste Querwand
3
bzweite Querwand
4
Längsrandkörper
5
Sollbruchfläche
6
erstes Flächenpaar
7
zweites Flächenpaar
8
erster spitzer Winkel
9
zweiter spitzer Winkel
10
erster Einschnitt
11
zweiter Einschnitt
12
dritter Einschnitt
13
Außenfläche
14
Innenfläche
AFAuflagefläche
BESollbruchebene
OEÖffnungsebene

Claims (8)

1. Wannenträger (1) zur Aufnahme von Bade- oder Duschwannen etwa gleicher Rand­ abmessungen, bestehend aus einem kastenartigen Gebilde, wobei an mindestens einer Längswand (2a, 2b) im Untertrittbereich ein Längsrandkörper (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsrandkörper (4) in einstückiger Aus­ bildung mit der Längswand (2a, 2b) hergestellt und zwischen der Längswand (2a, 2b) und dem Längsrandkörper (4) eine Sollbruchfläche (5) vorgesehen ist.
2. Wannenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchfläche (5) etwa parallel zur oberen Öffnungsebene (OE) des Wannenträgers (1) verläuft.
3. Wannenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll­ bruchfläche (5) durch einen von einer Außenfläche (13) der Längswand (2a, 2b) zu einer im Wannenträger (1) befindlichen Innenfläche (14) gerichteten ersten Ein­ schnitt (10) und einen von der Innenfläche (14) zur Außenfläche (13) gerichteten zweiten Einschnitt (11) begrenzt ist.
4. Wannenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Einschnitt (10) durch ein sich unter einem ersten spitzen Winkel (8) schneidendes erstes Flächenpaar (6) und der zweite Einschnitt (11) durch ein sich unter einem zweiten spitzen Winkel (9) schneidendes zweites Flächenpaar (7) gebildet sind.
5. Wannenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite spitze Winkel (9) kleiner als der erste spitze Winkel (8) ist.
6. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens zwei von einer Auflagefläche (AF) des Wannenträgers (1) bis zu einer Sollbruchebene (BE) sich erstreckende dritte Einschnitte (12) vorgesehen sind.
7. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Außenfläche (13) mindestens einer Längswand (2a, 2b) im Querschnitt schräg zur oberen Öffnungsebene (OE) verläuft.
8. Wannenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wannenträger (1) aus Partikelschaum hergestellt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1943650B (de) * Bunten, Heinrich, 4000 Düsseldorf-Oberkassel Arbeitsverfahren zum Einbau einer Badewanne und dafür geeigneter Badewannenträger
DE9415500U1 (de) * 1994-08-15 1994-11-17 Correcta Gmbh Wannenträger
DE9404786U1 (de) * 1994-03-24 1995-04-20 Koenigs Wilfried Formgeschäumter Bade-Duschwannenträger aus Kunststoff oder Hartschaum

Patent Citations (3)

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DE1943650B (de) * Bunten, Heinrich, 4000 Düsseldorf-Oberkassel Arbeitsverfahren zum Einbau einer Badewanne und dafür geeigneter Badewannenträger
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DE9415500U1 (de) * 1994-08-15 1994-11-17 Correcta Gmbh Wannenträger

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