DE511278C - Verfahren zur Herstellung der Schneidzaehne von Feilen beliebigen Querschnitts mittels Drehen, Fraesen, Schleifen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung der Schneidzaehne von Feilen beliebigen Querschnitts mittels Drehen, Fraesen, Schleifen

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DE511278C
DE511278C DEW82484D DEW0082484D DE511278C DE 511278 C DE511278 C DE 511278C DE W82484 D DEW82484 D DE W82484D DE W0082484 D DEW0082484 D DE W0082484D DE 511278 C DE511278 C DE 511278C
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PAUL WEITH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Bei den bisherigen Verfahren zur Herstellung von Feilen mittels Fräsen, Schleifen u. dgl. war es bisher nicht möglich, jedes sonst bei gehauenen Feilen erzeugte Feüenpronl, wie Vogelzungen, Messerfeilen usw., herzustellen. Außerdem mußte bisher jede einzelne mit Schneidzähnen versehene Arbeitsfläche der Feilen in einem gesonderten Arbeitsgang hergestellt werden. Daher ließen sich Versetzungen der ίο Schneidzähne an den Kanten nicht vermeiden. Nach der vorliegenden Erfindung wird die Herstellung der Schneidzähne von Feilen beliebigen Querschnitts mittels Fräsen, Drehen, Schleifen usw. dadurch vorgenommen, daß bei der Bearbeitung die Entfernung zwischen dem Schneidwerkzeug und der Achse des Werkstückes oder eines Werkstückhalters der Form des zu erzeugenden Profils entsprechend geändert wird. Dadurch ist es möglich, Feilen mit an den Kanten genau ineinander überlaufenden Schneidzähnen herzustellen. Mit derartigen Feilen lassen sich daher scharfe Ecken feilen.
Nach diesem Verfahren lassen sich entweder »5 einzelne Feilen auf allen Seiten in einer Aufspannung oder mehrere auf einem Werkstückhalter befestigte Feilen auf einer oder mehreren Seiten mit Schneidzähnen versehen. Dabei können die Feilen an allen Stellen den gleichen oder verschiedenartigen Querschnitt aufweisen. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Beispielen dargestellt.
Abb. ι zeigt schema tisch das Eindrehen von Schneidzähnen in mehrere auf einem Werkstückhalter befestigte Halbrundfeilen.
Abb. 2 veranschaulicht ebenfalls schematisch das Einschleifen von Schneidzähnen in alle vier Seiten einer Vierkantfeile.
Abb. 3 und 4 geben eine auf diese Weise hergestellte Vierkantfeile in Ansicht und im Querschnitt A-B wieder.
Abb. 5 bis 9 zeigen eine Reihe von Feilenquerschnitten, welche nach dem Verfahren hergestellt werden können.
Auf dem Werkstückhalter α sind drei Halbrundfeilen b befestigt. Der Werkstückhalter a dreht sieh in Pfeilrichtung. Ein auf einem Schlitten c befindlicher Meißel d dient zum Einschneiden der Schneidzähne. Der Schlitten c, welcher in dem Längsschlitten e verschiebbar ist, wird durch ein Gewicht/ unter Vermittlung einer Rolle g gegen eine Schablone h gezogen. Die Schablone h ist auf einer Welle angebracht, die mittels der Zahnräder i und k so mit dem Werkstückhalter α verbunden ist, daß auf eine Umdrehung des Werkstückhalters a drei Umdrehungen der Schablone h entfallen. Durch eine mit dem Schlitten ε schaltbare Leitspindel I kann gleichzeitig eine Längsbewegung des Schlittens e herbeigeführt werden.
In Abb. 2 werden in ein vierkantiges sich um seine Achse in Pf eilrichtung drehendes Werkstück m mittels einer Schleifscheibe η Schneidzähne eingeschliffen. Die Schleifscheibe η ist auf einem Schlitten 0 angeordnet, der in dem Längsschlitten ft verschiebbar gelagert ist. Durch ein Gewicht q wird der Schlitten 0 unter Vermittlung der Roller gegen eine Schablone s gezogen. Da die Schablone s entsprechend dem Werkstück vier Einzelkurven aufweist, ist die Schablonenwelle durch Zahnräder i und u so mit dem Werkstück m verbunden, daß Werkstück m und Schablone s gleiche Umdrehungsanzahl aufweisen. Durch eine mit dem Schlitten p schaltbare Leitspindel ν kann gleichzeitig eine Längsbewegung des Schlittens ft vorgenommen werden. Mittels des oben beschriebenen Verfahrens können sowohl Feilen mit gleichem Querschnitt als auch konische und ballige Feilen hergestellt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung der Schneidzähne von Feilen beliebigen Querschnitts mittels Drehen, Fräsen, Schleifen usw., dadurch gekennzeichnet, daß während der Bearbeitung die Entfernung zwischen dem Schneidwerkzeug und der Achse des Werkstückes oder des Werkstückhalters der Form g0 des zu erzeugenden Profils entsprechend geändert wird.
2. Einkant-, Mehrkant- oder Ovalfeile mit gedrehten, gefrästen, geschliffenen o. dgl. hergestellten Schneidzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne in ununterbrochenen Gewindegängen auf der Feile angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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