DE495554C - Verfahren zum Verlegen von Freileitungen - Google Patents

Verfahren zum Verlegen von Freileitungen

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DE495554C
DE495554C DEM107430D DEM0107430D DE495554C DE 495554 C DE495554 C DE 495554C DE M107430 D DEM107430 D DE M107430D DE M0107430 D DEM0107430 D DE M0107430D DE 495554 C DE495554 C DE 495554C
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DE
Germany
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brake
drum
rope
laying
procedure
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Expired
Application number
DEM107430D
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English (en)
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/02Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables
    • H02G1/04Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for overhead lines or cables for mounting or stretching

Description

  • Verfahren zum Verlegen von Freileitungen Beim Verlegen von Leitungsseilen, insbesondere beim Verlegen von Hohlleitern, wird das zu verlegende Seil von der Vorratstrommel über eine Bremse geführt, damit es unter Zug ausgespannt werden kann. Beim Verlegen wird nun stets ein größeres Seilstück abgetrormnelt, als für die fertig verlegte Leitung erforderlich ist, insbesondere wenn der Zug heim Ausspannen kleiner isst, als',eir später heim fertig verlegten Seil sein soll. Bisher wurde das restliche Seilstück nach Abtrennen von der verlegten Leitung von der Bremse abgenommen und auf die Vorratstrommel zurückgewickelt, die dann z. B. zu dem nächsten Abspannfelde gefahren wurde.
  • Erfindungsgemäß wird die Bremse selbst zum Zurücktrommeln des restlichen Seilstükkes benutzt. Zu diesem Zweck wird die Bremstrommel mit einem Ritzel versehen, das mit einem an der Bremstrommel angebrachten Zahnkranz zum Eingriff gebracht werden kann. Das Zahnradritzel kann von Hand oder motorisch angetrieben werden und erlaubt so durch Rückwärtsdrehen der Bremstrommel ein bequemes Wiederaufwikkeln des zutdel abgelaufenen Seil.stüickes auf die Vorratstrommel. Der Zahnkranz an der Bremstrommel kann entweder nach innen oder nach außen gerichtete Zähne haben. Das Ritzel kann entweder durch axiale Verschiebung des Ritzels selber oder durch eine Annäherung bzw. Entfernung seiner Achse an die Achse der Bremstrommel mit dem Zahnkranz der Bremstrommel zum Eingriff bzw. außer Eingriff gebracht werden.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat den besonderen Vorzug, daß sie auch beim Spannen des Seils mit verwendet werden kann.
  • Die Zeichnung diene zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Die Abb-. z zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in der Ansicht, Abb. a im Grundriß. In Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. q. ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. r und zeigt Einzelheiten der Bremstrommel.
  • Auf dem Wagen z ist die Bremstrommel z angeordnet, die sich um die Achse 3 dreht. Das Seil q. läuft in mehreren Windungen über diese Trommel und wird von dem Führungsstück 5 über den Trommehnantel von der auflaufenden nach der ablaufenden Seite geschoben. Der Trommelmantel kann zur Erleichterung des Versch.iebens des Seils von der auflaufenden nach der ablaufenden Seite leicht konisch verjüngt sein. 6 ist die Bremse, die zweckmäßig als Bandbremse ausgebildet wird. Außerdem können noch Leitvorrichtungen für das Seil vorgesehen werden. Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Abb. r und a hat die Bremstrommel an der einen Seite einen Kranz mit Innenverzahnung 7. In diese greift da Ritzel 8, das durch Handhabe 9 betätigt werden kann. Soll z. B. beim Abwickeln des Seils von der Vorratstrommel das Ritzel nicht in Tätigkeit treten, so kann es aus dem Zahnkranz 7 in der Richtung seiner Achse herausgezogen werden. Mit Hilfe des Ritzels läßt sich di_ Bremstrommel leicht vor- und rückwärts drehen.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 3 liegt der Zahnkranz to außen auf dem Mantel der Bremstrommel. Das Ritzel i i ist auf einem Schlitten 12 angeordnet und kann durch Verschieben auf diesem in und außer Eingriff mit dem Zahnkranz der Bremstrommel gebracht werden. Im übrigen ist die Anordnung ähnlich getroffen wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung und wirkt auch in derselben Weise.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht abhängig von der Form der in der Zeichnung dargestellten Bremse, sondern kann auch bei andern Bremsen verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verlegen von Freileitungen, bei dem das. von der Vorratstrommel ablaufende Seil durch eine Bremse während des Abtrommelns bzw. Verlegens gespannt gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das überschüssige Stück des Seils nach Abtrennen von der verlegten bzw. zu verlegenden Leitung mit Hilfe der Bremse auf die Vorratstrommel zurückgewickelt wird, zu -welchem Zweck die Bremstrommel mit einem Zahnkranz und einem zweckmäßig ausrückbaren Ritzel versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bremstrommel (2) der Zahnkranz (7 bzw. to) mit Außen- oder Innenverzahnung fest verbunden ist, in den ein ausrückbares Ritzen (8 bzw. ri), das mittels Hebel (9) betätigt werden kann, eingreift.
DEM107430D 1928-11-13 1928-11-13 Verfahren zum Verlegen von Freileitungen Expired DE495554C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059523B (de) * 1956-12-15 1959-06-18 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren zum Ausziehen von Freileitungsseilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059523B (de) * 1956-12-15 1959-06-18 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren zum Ausziehen von Freileitungsseilen

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