DE49550C - Tragbare Brausevorrichtung - Google Patents

Tragbare Brausevorrichtung

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DE49550C
DE49550C DENDAT49550D DE49550DA DE49550C DE 49550 C DE49550 C DE 49550C DE NDAT49550 D DENDAT49550 D DE NDAT49550D DE 49550D A DE49550D A DE 49550DA DE 49550 C DE49550 C DE 49550C
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DE
Germany
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water
pipe
valve
shower
shower device
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT49550D
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English (en)
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D. GROVE in Berlin
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/283Fixed showers
    • A47K3/285Free-standing or hanging showers without a cabinet

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

YA,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 85: Wasserleitung.
Vorliegende Erfindung behandelt die Construction eines transportablen Douchebadeapparates, welcher sich sowohl durch die Einfachheit und Billigkeit der Construction, als auch durch seine einfache Handhabung und bequeme Unterbringung auszeichnet und daher geeignet ist, die Anlage von Militair- und Volksbrausebädern, bei denen eine ökonomische Ausnutzung des Raumes sowie Einfachheit in der Construction zur Vermeidung grofser Anlage- und Unterhaltungskosten geboten ist, in ausgedehntester Weise Verwendung zu finden.
Auch für die Einführung zum Familiengebrauch ist der Apparat insofern vortheilhaft, als er in jedem Raum bequem aufgestellt werden und seine Ingangsetzung durch den Badenden selbst bewirkt werden kann.
Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung zeigt den Apparat in theilweisem Verticalschnitt und
Fig. 2 und 3 sind Einzeldarstellungen desselben.
α ist der Wasserbehälter, als welcher nach der Darstellung eine gewöhnliche Tonne Anwendung finden kann. In die Spundöffnung der Tonne α ist eine trichterförmige Füllvorrichtung b eingesetzt, durch welche das warme oder kalte Wasser in das Fafs eingeführt und die nach Erreichung eines bestimmten Wasserstandes mittelst des Kugelventils c selbstthätig luftdicht abgeschlossen wird, so dafs durch den Trichter b weder Luft noch Wasser aus der Tonne entweichen kann. In den oberen Fafsboden ist das zum Zuführen von Luft und Herausdrücken des Wassers nach der Brause dienende Rohr d eingesetzt, welches durch einen mit Gewinde versehenen Konus dl luftdicht in den Fafsdeckel eingesetzt ist. An den an dem Rohr d angebrachten Rohrstutzen ist eine Handluftpumpe e und das zur Brause i führende Rohr f angesetzt, und zwar ist die Handluftpumpe e auf den Stutzen gl aufgesetzt und das Rohr f mit dem Rohr g 2 verschraubt. Zwischen beiden Rohrstücken g1 und g1 ist ein durch Kugelventil h verschliefsbares Ventilgehäuse h1 angeordnet, welches durch einen Schraubenstöpsel /z2 verschlossen gehalten wird und durch, die Oeffnung k mit dem Rohr g1 in Verbindung steht. Das Rohr f ist in geeigneter Höhe mit einem Hahn / versehen, um den Zuflufs zur Brause nach Erfordern abstellen oder öffnen zu können. Die Arbeitsweise des Apparates ist folgende:
Nachdem die erforderliche Menge von warmem oder kaltem Wasser durch den Trichter b in das Fafs eingelassen und das sich beim Einfüllen gegen die Stifte c1 legende Kugelventil c durch das Wasser gegen seinen Sitz gedruckt worden, so dafs nach aufsen hin ein luftdichter Verschlufs gebildet ist, wird die Handluftpumpe e in Betrieb gesetzt. Die hierdurch eingesaugte Luft wird beim Niedergang des Pumpenkolbens durch die Leitung g', das durch den Luftdruck geöffnete Ventil h, die Oeffnung k, das Rohr g2 und Rohr d in das Fafs geprefst, so dafs der über dem Wasser befindliche freie Raum des Fasses sich allmälig mit Druckluft anfüllt. Ist im Fafs genügender Druck vorhanden, so wird der Hahn Z geöffnet und das Wasser tritt durch die Rohre d, g2 und f nach und durch die Brause i. Beim Sinken des Wassers wird das
Kugelventil c nicht aus seiner abschliefsenden Stellung entfernt, sondern durch den Ueberdruck der Luft im Fafs in dieser Lage erhalten , ebenso wie der Kanal gl durch das Ventil h geschlossen gehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tragbare Brausevorrichtung, bei welcher eine beschränkte Füllung des das Wasser aufnehmenden Gefäfses α durch das den Fülltrichter b selbstthätig abschliefsende Kugelventil c zu dem Zwecke veranlafst wird, über dem Wasser in dem Gefäfse α einen freien Raum zu lassen, in welchem durch die ■ Luftpumpe e durch Vermittelung des Ventilgehäuses h1 mit Ventil h und Rohr d Druckluft erzeugt wird, welche bei geöffnetem Hahn / das Badewasser nach der Brause i treibt und zur Vermeidung von Druckverlusten die Ventile c und h zum Schlufs bringt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT49550D Tragbare Brausevorrichtung Expired - Lifetime DE49550C (de)

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