DE495144C

DE495144C - Arbeitsflaeche fuer Zerkleinerungsmaschinen mit aus Staeben gebildeten rippenartigen Erhoehungen

Info

Publication number: DE495144C
Application number: DEB139789D
Authority: DE
Original assignee: SWINFEN BRAMLEY MOORE
Current assignee: SWINFEN BRAMLEY MOORE
Publication date: 1930-04-02

Description

Arbeitsfläche für Zerkleinerungsmaschinen mit aus Stäben gebildeten rippenartigen Erhöhungen Mahltrommeln zum Zerkleinern verschiedenen Gutes sind an ihrer Innenfläche häufig mit Stäben oder anderen rippenartigen Erhöhungen versehen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine derartige Zerkleinerungsmaschine, und sie zeichnet sich dadurch aus, daß die Stäbe nebeneinander in einer Nut, quer zur Längsrichtung der Nut, liegen und durch übergreifende Begrenzungsflächen, welche die Enden der Stäbe erfassen, gegen Verdrehung gesichert werden. Zu diesem Zweck sind die Enden der Stäbe abgeschrägt, und die Begrenzungsflächen der Nut sind entsprechend unterschnitten.
Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele dar, und zwar ist: Abb. i ein Längsschnitt durch eine Wand einer solchen Trommel; Abb. 2 und 3 sind Schnitte nach 2-2 und 3-3 der Abb. i, und Abb. q. ist ein Schnitt ähnlich der Abb. i durch eine abgeänderte Ausführungsform. Die Trommelwand 7 ist mit parallel in der Umfangsrichtung verlaufenden Nuten 8 an ihrer Innenseite ausgebildet. In jeder Nut liegt ein Satz von Stäben io aus geeignetem Werkstoff, um die Zerkleinerung des Gutes herbeizuführen. Diese Stäbe erstrecken sich in Achsrichtung der Trommel und ragen natürlich aus der Nut heraus. Die Enden i i der Stäbe io sind schräg abgeschnitten, und da die Begrenzungsflächen 9 der in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten entsprechend unterschnitten sind, so werden die Stäbe gegen Axialverschiebung festgehalten und können sich auch nicht um ihre eigene Achse drehen, während sie gegen Umrollen an der Trommelwand dadurch gesichert werden, daß sie .dicht nebeneinanderliegen. Zwischen den in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten verbleiben die Rippen i2 und i2', welch letztere nach Abb. q. durch Einlegen von Ringen entsprechenden Querschnitts in die Trommel gebildet werden. Damit man die Stäbe io in diese Nuten einbringen kann, haben die Zwischenwände 12 an verschiedenen Stellen die bei 13 angedeuteten Ausschnitte, die nach Ausfüllung der Nuten mit Stäben in beliebiger Weise verschlossen werden können.
Nach Abb.3 haben diese Ausschnitte schwalbenschwanzförmigen Querschnitt und zu ihrem VerschluB dienen die entsprechend ausgebildeten Stäbe 15, die natürlich an ihren Enden auch unterschnitten sind, um die diesen Ausschnitten gegenüberliegenden Stäbe io gegen Verdrehung um ihre eigene Achse zu sichern.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Arbeitsfläche für Zerkleinerungsmaschinen mit aus Stäben gebildeten rippenartigen Erhöhungen, dadurch gekennzeichnet, daB die Stäbe (io) nebeneinander in einer Nut (8) der Arbeitsfläche quer zur Längsrichtung der Nut liegen und durch die die Enden der Stäbe (io) übergreifenden Begrenzungsflächen (9) der Nut gegen Verdrehung gesichert sind.
2. Arbeitsfläche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stäbe (io) abgeschrägt und die Begrenzungsflächen (9) der Nut (8) entsprechend unterschnitten sind.