AT97054B - Geteiltes Zahnrad mit aufgeschweißtem Kranz. - Google Patents

Geteiltes Zahnrad mit aufgeschweißtem Kranz.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geteiltes Zahnrad mit aufgeschweisstem Kranz. 



   Geteilte Zahnräder mit aufgeschweisstem Kranz werden zweckmässig in der Weise hergestellt, dass der Zahnkranz auf den zusammengesetzten Radkörper zunächst ungeteilt aufgebracht, hierauf mit dem Radkörper   verschweisst   und dann erst nach den Teilungsebene aufgeschnitten wird. Man hat hiebei das Verschweissen längs der am Umfange des Radkörpers verlaufenden Fuge zwischen diesem und dem Zahnkranz vorgenommen. Die   Schweissstelle   hat also die Form eines Ringes oder einzelner   Bogenstücke.   Bei stark beanspruchten Zahnrädern, deren Kranz wiederholt erneuert werden muss, ist es nun erforderlich, die Schweissverbindung in möglichst einfacher und wirtschaftlicher Weise zu lösen und wieder herzustellen.

   Dies ist nun bei den erwähnten   Bogen-oder kreisförmigen Schweissstellen   praktisch schwer möglich, da bei   derenAusnehmung   das   imBogen zu   führende Werkzeug tangential auch den Radkörper anarbeitet und dadurch die zur Aufnahme des Schweissmateriales bestimmten Ausnehmungen übermässig erweitert. Es wird also für die Erneuerung ein unerwünscht grosser Aufwand an Schweissmaterial erforderlich. 



     Eriindungsgemäss werden   die   Schweissverbindungenaufeinzelne Stellen des Radumfanges beschränkt   und so ausgebildet, dass das Schweissmaterial mittels eines senkrecht zum Radumfange, also in einer Radialebene arbeitenden Werkzeuges entfernt werden kann. Vorzugsweise kommt hiebei eine in einer Radialebene stehende Schleifscheibe in Betracht. 



   In der Zeichnung sind die bisherige und die neue Anordnung der   Schweissstelle   einander gegen- über gestellt, u. zw. veranschaulichen die Fig. 1 und 2 ein zweiteiliges Zahnrad in Ansicht und im Schnitt.
Der Radkörper ist mit a, der auf ihn aufgebrachte Ring, aus dem durch Einarbeiten der Zähne c der Zahnkranz entsteht, mit b bezeichnet. In der linken Hälfte der Fig. 1 und im oberen Teil der Fig. 2 erscheint die Fuge d zwischen Ring und Radkörper in bekannter Art verschweisst. Daneben ist auch eine Schweissverbindung nach der Erfindung dargestellt. Im Kranze des Radkörpers sind an einigen
Stellen radiale Öffnungen oder Bohrungen t vorgesehen, die zur Aufnahme des   Schweissmaterials dienen,  
Dieses kann aus ihnen durch einen radial arbeitenden Bohrer entfernt werden.

   Zum Ausnehmen der   Schweissstellen   ist jedoch das Schleifen und Bohren wesentlich überlegen und eine hiefür besonders geeignete Anordnung zeigt Fig. 1 rechts und Fig. 2 unten. An den   Schweissstellen   e ist auf geringe Breite die Kante des Radkörpers so abgeschrägt, dass keilförmige Taschen entstehen, die für eine senkrecht zur Radebene stehende Schleifscheibe bei abgedrehtem Kranz leicht zugänglich sind. Die Scheibe kann hier das   Schweissmaterial   wegnehmen, ohne den Radkörper zu verletzen und die Taschen auszuweiten. 



   An den Stellen der Ausnehmungen e wird der Kranz des Radkörpers zweckmässig verstärkt. 



   Eine sehr wichtige Verbindungsstelle ist die an den Teilungsflächen des Rades liegende Fuge h zwischen Radkörper und Kranz. An dieser Stelle lastet einmal bei jeder Umdrehung des Rades der volle   Zahndruek.   Die bekannten Anordnungen, die nur die   Sehweissnut   an den Stirnflächen besitzen, bieten keine Sicherheit gegen Losreissen des Kranzes an jener Stelle. Die   Verschweissung   wird daher erfindungsgemäss auch auf die Fuge h ausgedehnt. Durch die gleichzeitige Verwendung dieser und der oben beschriebenen Anordnungen ergibt sich mit geringem Aufwande an Schweissmaterial eine leicht erneuerbare und dabei sehr sichere Kranzbefestigung. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> material mittels eines senkrecht zum Radumfange arbeitenden Werkzeugen, vorzugsweise mittels in einer Radialebene stehender Schleifscheibe, entfernt werden kann.
    2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schweissstellen im Radkörper Ausnehmungen (e) vorgesehen sind, die zwischen Radkörper und aufgesetztem Kranz keilförmige Taschen von geringer Breite bilden.
    3. Ausführungsform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch radiale Öffnungen oder Bohrungen (f) im Radkörper zur Aufnahme des Sehweissmaterials.
    4. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Verschweissung der in der Teilfläche des Rades liegenden Fuge (h) zwischen Radkörper und Kranz. EMI2.1
AT97054D 1922-11-30 1922-11-30 Geteiltes Zahnrad mit aufgeschweißtem Kranz. AT97054B (de)

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