DE347519C

DE347519C - Schnecke zum Verdichten breiiger Massen, insbesondere Torf

Info

Publication number: DE347519C
Application number: DENDAT347519D
Authority: DE
Original assignee: Kiesel & Klein
Current assignee: Kiesel & Klein
Publication date: 1922-01-21

Description

Schnecke zum Verdichten breiiger Massen, insbesondere Torf. Zum Verdichten breiiger Massen, insbesondere Torf, benutzt man vielfach Schnecken. Bei einer Bauart besteht die Schnecke aus zusammenhängenden Blechen von Schmiedeeisen, die z. B. durch Schweißen zu einem Ganzen vereinigt sind. Die Schnecken einer zweiten. Bauart bestehen aus einzelnen Teilschnecken, die mit den Umgängen in einem Stück gegossen sind. Die erste Bauart hat den Nachteil, daß sie das Auswechseln einzelner Teile nicht gestattet. Die zweite Bauart ist zwar von diesem Fehler frei, dafür werden aber erfahrungsgemäß die Bußeisernen Teile durch Steine oder andere feste Körper, die in dem Torf enthalten sind, erfahrungsgemäß leicht beschädigt.
Um etwa beschädigte Teile einzeln auswechseln zu können und die Beschädigungen selbst auf ein Mindestmaß hinabzudrücken, sowie um ferner die Teilstücke aus einfachen Teilen und in einfacher Weise herstellerL und zusammensetzen zu können, werden die Schnecken gemäß der Erfindung wie folgt ausgebildet. Es kommen in an sich bekannter Weise Teilschnecken zur Anwendung, die mitteils Aufreihens auf einer Welle zu einer Schnecke von beliebiger Länge zusammengestellt werden können, und jede Teilschnecke besteht aus einem Stück Mannesmannrohr mit einem autogen aufgeschweißten Schnekkengang von Flußeisen und einer eingesteckten Buchse von Temperguß.
Autogen aufgeschweißte Schneckenblätter sind für Torfmaschinen an sich bekannt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs-. Beispiel der neuen Schnecke veranschaulicht.
Die Schnecke wird durch eine beliebige Anzahl von Teilschnecken gebildet. Jede Teilschnecke besteht aus einem Stück Mannesmannrohr B mit einem autogen aufgeschweißten Schneckengang A von Flußeisen und einer eingesteckten Buchse C von Temperguß. Die Drehung der Buchse C innerhalb des Rohres B wird z. B. durch Schrauben verhindert. Die Welle D, auf welche die Teilschnecken aufgereiht sind, ist unrund, z. B. vierkantig ausgebildet. Entsprechend ist auch die Bohrung der Buchsen C ausgestaltet, damit sie sich auf der Welle D nicht drehen können.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. So läßt sich z. B. die Drehung der Buchsen C auf der Welle D und innerhalb der Rohre B auch iil andererWeise als gegeben verhindern. Ferner braucht sich der Schneckengang A jeder Teilschnecke nicht über volle 36o° zu erstrecken.

Claims

PATENT-ANsPRUcH: Schnecke zum Verdichten breiiger Massen, insbesondere Torf, bestehend aus mehreren- auf einer Welle aufgereihten Teilstücken mit autogen aufgeschweißtem Blatt von Flußeisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke aus Mannesmannrohr mit einer eingesteckten Buchse von Ternperguß bestehen.