CH238024A - Schaufel für Turbomaschinen. - Google Patents

Description

  Schaufel für     Turbomasehinen.       Die Erfindung bezieht sich auf eine  Schaufel für Turbomaschinen und ist da  durch gekennzeichnet, dass ein das Schaufel  blatt bildendes Stück in eine Vertiefung eines  einen Teil des Schaufelfusses bildenden     Stük-          kes    eingefügt und mit demselben verlötet ist.  



  Das das Schaufelblatt bildende Stück  kann einen Hilfsfuss besitzen, mit welchem es  in das einen Teil des     Sehaufelfusses    bildende  Stück eingefügt ist, oder es kann als Ab  schnitt einer Profilstange mit dem einen Ende  in eine in dem einen Teil des Schaufelfusses  bildenden Stück     eingepresste    Vertiefung von  der Form des     Sehaufelblattprofils        eingefügt     werden. Der Hilfsfuss kann mit Abrundungen  in das Schaufelblatt übergehen.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes sind nachstehend an Hand der       Zeichnung    näher erläutert.     Fig.1    zeigt Schau  feln, bei welchen von einer Profilstange mit  gleichem Profil wie das .Schaufelblatt ein  Stück abgeschnitten und mit einem Ende in  eine Vertiefung eingefügt ist, die in einem  einen Teil des     Schaufelfusses    bildenden Stück         eingepresst    ist.     F'ig.    2 veranschaulicht ein  Stück mit einem Schaufelblatt und einem  Hilfsfuss und     Fig.    3 das zugehörige Fussstück.  



  In     eine    Profilstange 1     (Fig.    1) sind Ver  tiefungen 2     eingepresst,    deren Abstände etwas  grösser als die Länge eines einzelnen Schau  felfusses gewählt sind. Zur Herstellung der  Vertiefungen wird ein     .Stempel,    der das  gleiche Profil wie das Schaufelblatt besitzt,  in die erhitzte Profilstange     eingepresst.    In die  Vertiefungen werden die Enden von Profil  stücken 4 eingefügt,

   welche durch Abschnei  den von einer Profilstange mit gleichem Pro  fil wie das Schaufelblatt hergestellt     sind.     Längs der Übergangskante zwischen Schau  felfuss und     Sehaufelblatt    wird     ein    Draht 5  aus einem Lötmetall herumgelegt. Die ganze  Stange wird dann in einen Ofen eingesetzt,  der zur Reduktion von Metalloxyden Wasser  stoff enthält. Bei der Erhitzung dringt das  Lötmetall in die Fuge zwischen dem Stück  4 und der Vertiefung im Fussstück ein und  lässt so eine feste Verbindung dieser Stücke  entstehen. Nach dem Abkühlen wird die      Stange 1 an den Schnittlinien 6 aufgeschnit  ten, so     da.ss    einzelne Schaufeln entstehen.

   Die  Schaufeln können durch Nachbearbeiten auf  ihre endgültige Form gebracht werden, die  sie zum Einsetzen in die Schaufelnuten haben  müssen.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    ? besitzt das das  Schaufelblatt bildende     Stück.    4 einen Hilfs  fuss 7. Das Schaufelblatt ist aus einer Profil  stange mit dem Profil des Hilfsfusses 7 leer  gestellt, indem der überschüssige Baustoff  weggefräst worden ist. Im Fussstück 8  (Feg. 3) wird durch Fräsen eine Vertiefung<B>21</B>  hergestellt, in welche der Hilfsfuss 7 ein  gefügt wird. Nach Einfügen des Hilfsfusses  wird derselbe durch Löten mit dem Fuss  stück 8 verbunden.  



  Das Mass der Vertiefung im Fussstück  richtet sich nach den im Betrieb auf die Ver  bindung zwischen Blatt und Fuss einwirken  den Kräften. Insbesondere bei der Herstel  lung der Vertiefung durch     Pressung    emp  fiehlt es sich, die Wandungen 3 (Feg. 1) vor  dem Löten durch Nachbearbeitung von Grä  ten und andern Unebenheiten zu befreien. Es  empfiehlt sich, die Vertiefungen an der obern  Kante mit einer     Abrundung    zu versehen, ins  besondere dann, wenn keine Hilfsfüsse be  nutzt werden, um     Kerbwirkungen    zu ver  hüten. Der Übergang des Schaufelblattes in  den Hilfsfuss erfolgt durch eine Abrundung,  welche den     aerodynamischen        Bedingungen     entsprechend angepasst ist.  



  Die beschriebene Herstellung von Schau  feln ergibt eine wesentliche     Vereinfachung     und     Verkürzung    der     Bearbeitung,    weil nur  wenig oder gar kein Baustoff     zerspant        wer-          den    muss. Anstatt in Profilstangen könnten    die     Schaufelblattstücke    auch in profilierte  Ringe     eingefügt    werden. Der Durchmesser  der Ringe wäre dann denn Durchmesser der  Schaufelnut anzupassen. Es entsteht dadurch  der Vorteil, dass die Schaufeln nach dem Lö  ten ohne Nachbearbeitung direkt in den       Schaufelträger    eingesetzt werden können.

   Es  könnten auch mehrere     Schaufelblattstücke    in  ein Fussstück eingesetzt werden, so     dass    die  Schaufeln in einzelnen     Gruppen    in die Nut  eingeführt werden könnten.

Claims (1)

1. PATE\ TAN SPRUCIi Seliaufel für Turbomaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Schaufelblatt bildendes Stück in eine Vertiefung eines einen Teil des Seliaufelfusses bildenden Stückes eingefugt und mit demselben verlötet ist. UNTERANSPRüCHE 1.

   Schaufel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das das Schaufelblatt bildende Stück einen Hilfsfuss besitzt, mit ta-elcliem es in das einen Teil des Schaufel fusses bildende Stück eingefügt ist. 2.

   Schaufel nacht Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das das Schaufelblatt bildende Stück als Abschnitt einer Profil stange mit dem einen Ende in eine in dem einen Teil des Schaufelfusses bildenden Stück eingepresste Vertiefung von der Form des Schaufelblattprofils eingefügt ist. 3. Schaufel nach Untf,ranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Hilfsfuss mit Abrundungen in das Schaufelblatt übergeht.